Der Einstieg in den beruflichen Ausstieg
Bei der Gestaltung des Übergangs in den Ruhestand gibt es zwischen selbstständigen Unternehmern und leitenden Angestellten einige Parallelen, aber auch manche Unterschiede.
Die angestellte Führungskraft
Beim beruflichen Ausstieg einer angestellten Führungskraft gibt es im Wesentlichen zwei unterschiedliche Varianten: Einerseits den geordneten und altersbedingten Rückzug aus dem Berufsleben und andererseits die unerwartete, fremdbestimmte Ausstiegssituation. In beiden Fällen hat die Führungskraft etliche Möglichkeiten, individuell richtig zu agieren, um trotz aller Widrigkeiten die eigene Handlungsfähigkeit zu erhalten und in der Folge ein ausgefülltes, sinnhaftes nachberufliches Leben führen zu können. Um dies zu erreichen muss bestimmten Verhaltensregeln entsprochen werden.
Beim geordneten, geplanten, altersbedingten Ausstieg ist es von großem Vorteil, mit den Vorbereitungen für den eigenen Ruhestand mindestens zwei Jahre vor dem Tag X zu beginnen. Denn es erfordert viel Zeit und Kraft, die damit verbundenen komplexen Prozesse sorgsam zu Ende zu denken. Bei der Planung der letzten Lebensphase, die heute mit 25 und mehr Jahren die längste Phase unseres gesamten Lebens darstellt (!), sollte der Fokus unter anderem auch auf die eigene Gesundheit gerichtet werden. Des Weiteren sollte am Arbeitsplatz ein präziser Plan erstellt werden, der den Wissenstransfer innerhalb des Unternehmens sichert. Ferner sollte auch geklärt sein, welche Projekte noch erledigt und welche an den Nachfolger übergeben werden müssen. Wichtig für den Erhalt des eigenen guten Rufs gegenüber Vorgesetzten und Kollegen: Grundsätzlich keine Kritik am Unternehmen üben, dem Nachfolger offen begegnen, ihm von Anfang an Verantwortung zu übertragen und nicht die eigene Unersetzlichkeit demonstrieren wollen. Denn jeder Mensch ist ersetzbar, zumindest in seiner Funktion.
Im Gegensatz dazu kann der unerwartete, vorzeitige berufliche Ausstieg, der üblicherweise durch Reorganisationen im Unternehmen zustande kommt, kaum vorbereitet werden. Denn das Überraschungsmoment des in der Regel kurzfristig anberaumten Trennungsgesprächs macht eine Planung unmöglich. Hier ist der Verlust der eigenen Handlungsfähigkeit geradezu vorprogrammiert. Die Folge? Betroffene sinken schnell in das sogenannte schwarze Loch, und es fällt ihnen sehr schwer, souverän zu bleiben. Gerade in solch einer Situation ist es entscheidend, sehr sorgfältig über die nächsten Schritte nachzudenken und nicht unreflektiert emotional zu werden. In dieser emotional hoch aufgeladenen und sehr komplexen Situation ist es geradezu zwingend, sich neutralen Beistand von außen zu holen; sowohl, um juristische Fehler zu vermeiden, als auch einem zu großen Energieverlust zu entgehen. Mit einem individuellen, klug durchdachten Handlungsplan kann die Neuausrichtung in jedem Falle gelingen und damit verbunden auch, die eigene Handlungsfähigkeit schnell wiederzuerlangen. Ein absolutes ?No-Go' ist es, womöglich schlecht über den Arbeitgeber zu reden oder im Zorn zurückzublicken. Das kostet nur sehr viel Energie, die Betroffene nun für die Neuausrichtung ihres Lebens benötigen. Mit einem neutralen Berater gelingt es am ehesten, die Energien zu bündeln, um den beruflichen Ausstieg souverän zu meistern, die Lebensziele neu zu definieren und vor allem, konkrete Handlungsstränge zu entwickeln.
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Über Zeitenwende Lang& Franz GbR:
Die von Dr. Ewald Lang und Dr. Dr. Ekkehart Franz gegründete Firma ist spezialisiert auf das Thema souveränes Ausstiegsmanagement. Ziel von Zeitenwende ist es, mit Unternehmern und Führungskräften, die ihrem Leben eine neue Orientierung geben möchten oder müssen, im Einzel- oder Gruppencoaching individuelle Lösungen zu erarbeiten. Das Buch zum Thema: "Am Ende des roten Teppichs - wie der berufliche Ausstieg souverän gelingt" www.zeitenwende-consulting.de
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Datum: 30.04.2018 - 00:00 Uhr
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