Seghorn Inkasso kritisiert Verkürzung der Wohlverhaltensphase.
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Ein fataler Irrweg: Deutsche künftig in drei Jahren schuldenfrei?
Seiner Ansicht nach widerspricht dieses Vorhaben jeglichem Gerechtigkeitsempfinden: "Redliche Gläubiger werden hier nicht nach ihren Interessen gefragt. Und das, um einer kleinen Gruppe von ehemals selbstständig Tätigen, die sicherlich eine zweite Chance verdient haben, wieder auf die Beine zu helfen. Zum einen ist die Gesetzesänderung höchst überflüssig, weil ein Neuanfang auch nach geltendem Recht möglich ist. Ein weiteres Problem ist, dass mehr als zehnmal so viele Problemschuldner auf dem Rücken ihrer Lieferanten ebenfalls von allen bisherigen Schulden
befreit werden. Das Gesetzesvorhaben kann nämlich auf Grund des Gleichheitsgrundsatzes nicht nur auf die Teilgruppe ehemalig selbstständig Tätiger beschränkt werden. Wenn sich das rumspricht, gibt es künftig für die unvernünftig Handelnden unter den Verbrauchern keinen Grund mehr, sich zu beherrschen. Die für alle Menschen bestehende Eigenverantwortlichkeit bleibt auf der Strecke. Wir befürchten, dass vor allem das Handwerk und der kleine Mittelstand die Folgen in Form weiter steigender Forderungsausfälle zu tragen hat. Das kann nicht sein", betont der Geschäftsführer heute in einem Statement gegenüber der Presse.
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Das ausführliche Statement finden Sie im Internet unter www.seghorn.de . Gerne senden wir Ihnen die Langfassung der Presseinformation (inklusive Statement) auch per Mail zu.
Hintergrund:
Als eines der großen Inkasso-Unternehmen Deutschlands bearbeitet die Seghorn Inkasso GmbH in Bremen derzeit mehr als eine Million Inkassoaufträge. Das Unternehmen ist an einer Vielzahl außergerichtlicher Schuldenbereinigungsverfahren und Verbraucherinsolvenzverfahren als Vertreter von Gläubigern beteiligt.
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Als eines der großen Inkasso-Unternehmen Deutschlands bearbeitet die Seghorn Inkasso GmbH in Bremen derzeit mehr als eine Million Inkassoaufträge.
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Datum: 10.02.2010 - 12:43 Uhr
Sprache: Deutsch
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Politik & Gesellschaft
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