Bereitet Ihnen das Thema Digitalisierung manchmal Kopfzerbrechen? Lassen Sie uns das gemeinsam ändern!
Ich arbeite Jahr für Jahr immer wieder an meiner Webseite. Einmal wurde sie gehackt und musste neu erstellt werden. Später musste sie mobiltauglich gestaltet werden. Suchbegriffe wurden optimiert, der Blog verbessert. Parallel dazu landeten Fragen zu Archivierung, Werbung und Datenschutz neu auf meinem Tisch. Jedes Mal denke ich „ gleich ist es geschafft und ich kann mich wieder in Ruhe meiner Arbeit widmen“. Die Ruhe hält nur wenige Wochen vor und schon gibt es ein neues Tool, ein neues Update, das verstanden und umgesetzt werden will.

(firmenpresse) - Haben wir uns die Digitalisierung gewünscht?
Nein. Schließlich kann man sich nicht wünschen, was man nicht kennt. Doch wir genießen ganz unreflektiert die Vorteile. Programmieren die Waschmaschine vor, und das Fernseherlebnis auf großen Flachbildschirmen in Kinoqualität ist bereits selbstverständlich. Die Apotheke besorgt binnen Stunden unser Medikament, wir können immer und überall Theatertickets online buchen und der elektronische Assistent hilft uns, das Auto zu parken.
Fünf Gründe, warum wir uns mit der digitalen Welt schwer tun
Wir wollen etwas ändern und gleichzeitig alles beim Alten lassen
Ich finde die Möglichkeiten, Fotos zu versenden, beeindruckend. Aber ich will keine neuen Updates, die ohne mein Wollen installiert werden. Ich möchte die Vorteile der digitalen Welt genießen, jedoch nicht - den Preis dafür zahlen. Das funktioniert leider nicht. Viele glauben, wenn man Ausbildung und Qualifizierung gemeistert hat, reiche es aus. Doch wir leben inzwischen in einer Wissensgesellschaft. Wir werden nie mehr aufhören können zu lernen.
Tipp: Planung von Zeitfenstern, um sich mit den digitalen Optionen in Privat-und Berufsleben in Ruhe zu befassen.
Wir sind auf diese neue Welt nicht vorbereitet
Die Smartphones sind inzwischen 11 Jahre auf dem Markt und was wir Digitalisierung nennen, hat vor etwa 20 Jahren begonnen. Die industrielle Revolution als Vorgänger und Wegbereiter der digitalen ist etwa 200 Jahre alt. Die Frühmenschen sollen vor etwa 2,8 Millionen Jahren auf der Erde gelebt haben.
Auch wenn wir manchmal das Gefühl haben, es sei nie anders gewesen als heute: Die Entwicklungen, mit denen wir gern hadern, sind sehr jung. Niemand hat uns in Schule oder Ausbildung beigebacht, was auf uns zukommt. Vor allem deshalb, weil alte Spielregeln nicht mehr gelten. Das war schon immer so, wenn sich etwas grundlegend ändert. Den ersten Eisenbahnen wurde mi ebensolcher Hassliebe begegnet wie den ersten Kaufhäusern. Alles, was extrem in die Gewohnheiten und Lebensweisen der Menschen eingreift, fasziniert und verunsichert gleichermaßen.
Tipp: Altes Denken, z.B. am Ende eines Tages alle Aufgaben erledigt zu haben, gilt es zu verabschieden.
Wir vergeuden unsere Ressourcen im Kampf gegen etwas, das längst Realität ist
Es ist keine Option, sich aus der Digitalisierung dieser Welt herauszuhalten. Nicht im Berufsleben und nicht privat. Spätestens am Fahrkartenautomaten oder wenn die Krankenkasse Daten online erhalten möchte, ist jeder gefordert. Besser wäre also „Ja“ zu sagen zu dem, das ohnehin schon ist.
Tipp: Es geht nicht darum, was früher oder heute richtig oder falsch war bzw. ist. Es ist nur anders.
Wir konzentrieren uns auf das Negative
Mir macht es besonders zu schaffen, wenn ich etwas nicht verstehe, nicht nachvollziehen kann. Zum Beispiel, warum sich Funktionalitäten auf meinem Rechner nach Updates plötzlich ändern. Ich fühle mich durch all die technischen Dinge, über die ich heute nachdenken muss, in meiner Arbeit behindert.
Und doch: Wenn ich dagegen ankämpfe, mich aufrege, verunsichert, empört, erschöpft bin, schade ich nur mir selbst. Mein Gehirn gerät in einen schlechten Zustand und trifft keine guten Entscheidungen.
Tipp: Stellen wir uns dem, was wir nicht mögen. Wenn etwas vertrauter ist, können wir es besser handhaben. Sich ein neues Thema erschlossen zu haben, bringt Freude.
Wir können es nicht mehr allein schaffen
Aus der „alten Welt“ stammt das Denken, dass der Einzelne ein Spezialist auf seinem Gebiet ist und in diesem alle Fragen allein beantwortet. Das gilt zum Teil auch heute noch, weil ich z.B. nicht selbst programmieren möchte. Neu und eine tolle Chance dazu ist, dass gemeinsames Wissen und Können gefragt sind, weil die Fragestellungen immer komplexer werden. Lösungen, die ein für alle Mal gelten, wird es in Zukunft kaum noch geben, dafür jedoch Lösungsansätze, die kontinuierlich angepasst und weiterentwickelt werden.
Meine Einladung an Sie: Sorgen wir gemeinsam für mehr Wohlbefinden in der digitalen Arbeitswelt
Aus dieser Erkenntnis möchte ich lernen und mein neues Vortragsthema mit Ihnen entwickeln. Aus Ihren und meinen Erfahrungen wird ein Vortrag entstehen: Die Kunst des guten Umgangs mit der digitalen Welt. Ich möchte Menschen in Unternehmen zeigen, warum unser Gehirn uns die Akzeptanz digitaler Veränderungen schwerer anstatt leichter macht, wie wir uns darauf einstellen und unser Gehirn umprogrammieren können.
An diesem Punkt benötige ich Ihre Entwicklungshilfe. Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf unter ilonabuergel@ilonabuergel.de. Mich interessieren Ihre Erkenntnisse, Erfahrungen und Fragen zum Thema Digitalisierung. Was möchten Sie ganz konkret in einem Vortrag dieses Formates hören und erleben? Welche Ärgernisse und guten Lösungen kennen Sie? Vielen Dank fürs Mitmachen.
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Diplom-Psychologin Dr. Ilona Bürgel zählt zu den führenden Vertretern der Positiven Psychologie im deutschsprachigen Raum. Wie ein roter Faden zieht sich die Einladung zu einem Perspektivwechsel durch ihre Arbeit – weg von der Fixierung auf äußere Bedingungen in unserer sich ständig ändernden Welt, hin zum guten Umgang mit sich selbst. Die gefragte Referentin und Buchautorin zeigt Ihnen ganz praktische Wege, wie es auf Dauer möglich ist, Leistung und Wohlbefinden miteinander zu verbinden. Nach 15 Jahren in Führungspositionen der freien Wirtschaft ist sie heute erfolgreiche Referentin, Beraterin, Autorin und Kolumnistin. Sie wurde vom Ministerium für Wirtschaft und Energie als Vorbildunternehmerin ausgezeichnet. Dr. Ilona Bürgel liebt Schokolade und Musik.
Dr. Ilona Bürgel
An der Dreikönigskirche 10
01097 Dresden
Tel. 0351 / 8106680
Fax 0351 / 4700115
eMail: buero(at)ilonabuergel.de
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Datum: 17.05.2018 - 12:28 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1611885
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Ansprechpartner: Martina Jänich
Stadt:
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Kategorie:
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