Scania begrüßt neue EU-Vorschriften zur Senkung der CO2-Emissionen von schweren Lkw
Scania ist ein geprüftes Mitglied der "TOPLIST der Telematik"

(firmenpresse) - Hamburg, 24.05.2018.
Scania verfolgt das Ziel, den Wandel hin zu einem nachhaltigen Transportsystem voranzutreiben. Unsere nachhaltigen Transportlösungen basieren auf drei Säulen: Energieeffizienz, alternativen Kraftstoffen und Elektrifizierung sowie auf intelligentem und sicherem Transport.
Neue Vorschriften verlangen ab Januar 2019 von Herstellern schwerer Lkw in der EU die Erfassung des VECTO-Wertes. VECTO steht für Vehicle Energy Consumption Calculation Tool und ist ein Simulationsprogramm, das den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen entweder einer kompletten Lkw-Anhänger-Kombination oder eines Sattelaufliegers mit Standardkoffer berechnet.
Diese neuen Vorschriften gelten zunächst für die Emissionen der gängigsten Lkw-Modelle auf europäischen Straßen, nämlich 4x2- und 6x2-Konfigurationen. Die Konfigurationen 6x4 und 8x4 folgen 2020.
Im Hinblick auf die neue EU-Gesetzgebung unterstreicht Scania die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Ansatzes zur Kohlenstoffreduzierung. Dieser sollte auch alternative Kraftstoffe, Fahrtraining, Fahrzeugoptimierung, effizientere Logistik und teilautonomes Platooning umfassen.
Klimaschutzabkommen
Um die Ziele des Klimaschutzabkommens von Paris zu erfüllen, müssen weltweit alle Länder ihre CO2-Emissionen jedes Jahrzehnt um die Hälfte reduzieren. Hierzu müssen alle gesellschaftlichen Gruppierungen einen Beitrag leisten und Emissionen verringern.
Da schwere Nutzfahrzeuge etwa 25 Prozent der im Straßenverkehr in der EU entstehenden CO2-Emissionen und ca. 5 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen der EU produzieren, können diese neuen Verordnungen zur dringend benötigten Reduzierung beitragen.
Die CO2-Verordnung der EU für Pkw ist 2012 in Kraft getreten. Die Regulierung der CO2-Emissionen von schweren Nutzfahrzeugen ist allerdings weitaus komplizierter. Ein Lastwagen ist ein individuell ausgelegtes Arbeitsinstrument zur Durchführung spezieller Transportaufgaben. Lkw werden daher in tausenden verschiedenen Ausführungen verkauft.
Scania unterstützt EU-Maßnahmen
Scania sieht in den EU-Verordnungen einen wichtigen Schritt hin zu einem nachhaltigen Transportsystem. Im eigenen Nachhaltigkeitsengagement konnte Scania bereits zahlreiche Erfolge verzeichnen. Die CO2-Emissionen und der Kraftstoffverbrauch konnten bei neuen Scania Lkw seit Mitte der 1990er-Jahre um 25 Prozent reduziert werden.
Bei der neuen Lkw-Generation von Scania ist der Kraftstoffverbrauch um durchschnittlich 5 Prozent geringer als bei den Vorgängermodellen. Scania hat erst kürzlich mehrere Kraftstoffeffizienz-Tests mit den Lkw dieser neuen Generation gewonnen.
Neben den im Lauf der Zeit erzielten CO2-Einsparungen konnten auch erhebliche Reduzierungen bei den NOx- und Feinstaubemissionen von schweren Nutzfahrzeugen verzeichnet werden. Dies bedeutet eindeutige Vorteile für die Luftqualität und die öffentliche Gesundheit in Europa.
„Wir unterstützen die Maßnahmen der EU zur Regulierung der CO2-Emissionen von schweren Lkw“, sagt Erik Dahlberg, Head of Regulation and Standards bei Scania. „Diese Verordnung wird den Weg ebnen für einen Wandel hin zu einem nachhaltigeren Transportsystem. Darüber hinaus erhöht sie die Transparenz und stärkt die Marktkräfte. Ein Lkw mit einem geringen Kraftstoffverbrauch erzielt auch einen geringen VECTO-Wert.“
Ganzheitlicher Ansatz für die Bewältigung der CO2-Emissionen
Dahlberg betont jedoch, dass die neuen Verordnungen nur einen von mehreren Schritten darstellen, die zur weiteren Reduzierung der CO2-Emissionen von schweren Nutzfahrzeugen erforderlich sind. „Dieser ganzheitliche Ansatz, den Scania verfolgt, wird bei VECTO nicht berücksichtigt“, so Dahlberg weiter.
„Alternative Kraftstoffe, Fahrtraining, die optimale Fahrzeugwartung, Verbesserungen bei Anhänger und Aufbau, Routenplanung und teilautonomes Platooning sind hier noch nicht eingeschlossen. Dabei handelt es sich um Lösungen, die hier und jetzt zur Verfügung stehen. Wir müssen uns daher weiterhin für diesen ganzheitlichen Ansatz einsetzen. Das Simulationsmodell VECTO muss noch stärker ausgebaut werden.“
Mit diesem ganzheitlichen Ansatz unterstützt Scania Kunden auf der ganzen Welt, sowohl bei der Reduzierung ihres Kraftstoffverbrauchs als auch der entsprechenden Klimaauswirkungen. Rentabilität und Nachhaltigkeit gehören für den Kunden zusammen. Für Scania ist VECTO nicht immer ein vollwertiger Ersatz für die Bedingungen, denen Kunden in der Praxis begegnen.
„VECTO ist simulationsbasiert und unterstützt die Kunden auf diese Weise bei der Wahl der optimalen Lkw-Spezifikation im Hinblick auf CO2-Emissionen und Kraftstoffverbrauch. Dabei handelt es sich um einen simulierten Wert, der von einem Standard-Transportauftrag und einem Standard-Aufbau ausgeht. Dies bedeutet, dass VECTO nicht alle wesentlichen Fahrsituationen und Lkw-Aufbauten abbilden kann. Letztendlich ist es der reale Kraftstoffverbrauch unserer Kunden, der für uns zählt. Er ist im Grunde genommen der wichtigste Faktor für uns bei Scania“, sagt Dahlberg.
Die Berechnung des VECTO-Wertes
Die CO2-Verordnung basiert auf zertifizierten Komponentendaten und einem Simulationstool.
Der aufwendige Prüfungs- und Zertifizierungsprozess wird von Scania durchgeführt. Die zertifizierten Daten werden in das Simulationsmodell eingespeist, auf dessen Grundlage Komponenten in die Spezifikationen eines bestimmten Lkw aufgenommen werden. Für jeden produzierten Lastwagen, der die Fabrik verlässt, wird ein VECTO-Wert ermittelt.
Die Motorperformance, der Rollwiderstand der Reifen, der Luftwiderstand sowie die Leistungsfähigkeit von Achsen und Getriebe stellen die Schlüsselfaktoren zur Ermittlung des CO2-Wertes dar.
Gemessene Leistungsdaten von Fahrzeugkomponenten werden im VECTO-Simulationsmodell zur Berechnung des Kraftstoffverbrauchs bei Fahrten auf Standardstraßen herangezogen.
VECTO errechnet anhand dessen den Kraftstoffverbrauch in Liter pro 100 Kilometer und pro befördertem Tonnenkilometer sowie die entsprechenden CO2-Emissionen.
Der Kraftstoffverbrauch steht in direktem Zusammenhang mit den CO2-Emissionen – jedes Kilo Diesel entspricht drei Kilo Kohlendioxid.
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