Offshore-Schiffe von Nordcapital vernichten Anlegermillionen
Vor rund zehn Jahren waren die Plattformversorger bei Anlegern sehr gefragt. Man ging davon aus, dass sie ein sicheres Investment sind, weil die Öl- und Gasexploration auf dem Meer ein stabiles Geschäft sei. Das ist ein teurer Irrtum, berichtet FONDS professionell online am 1. 6. 2018.

(firmenpresse) - Mit "schwarzen Gold" könne man nicht nur viel Geld verdienen, sondern auch eine Menge verlieren,. heißt es dort. Das bekämen unter anderem Anleger zu spüren, die in die "Offshore-Fonds" von Nordcapital investiert haben. Ihre Plattformversorgungsschiffe (kurz PSV) seien nicht mehr gefragt und entpuppen sich als Grab für das Investorenkapital.
Vor allem für die kleineren PSV ist der Chartermarkt seit längerem schwierig. "Im gesamten Verlauf des Jahres 2017 lagen allein in der Nordsee durchgängig zwischen 80 und 100 PSV beschäftigungslos auf. Mehr als die Hälfte hiervon entfielen dabei auf die Gruppe der kleinen Plattformenversorger", zitiert FONDS professionell online ein Schreiben von Nordcapital Ende Februar. Demzufolge sei das Charterraten-Niveau in der Nordsee weiterhin nicht auskömmlich, um Schiffsbetriebskosten und Kapitaldienst abzudecken.
Aus diesem Grund hat der "Offshore Fonds 3" im April 2018 das MS "E.R. Narvik", das seit November 2016 beschäftigungslos auflag, zu einem Spottpreis von nur 2,45 Millionen Dollar verkauft. Das zweite Fondsschiff war bereits im Herbst 2016 verkauft worden, wobei der Verkaufserlös nicht zur vollständigen Tilgung des Darlehens ausreichte. Aus dem aktuellen Exit werden die Anleger auch kein Geld sehen, heißt es.
Und weiter: Wenn die Anleger die bisher geleisteten Auszahlungen des 2009 aufgelegten Fonds behalten dürfen, verlieren sie 85 Prozent ihres eingesetzten Eigenkapitals. Ähnlich sieht es demnach im "Offshore Fonds 2" aus dem Jahr 2008 aus. Ein Fondsschiff sei bereits 2016 verkauft worden, und im vergangenen April wurde das MS "E.R. Trondheim" für 2,45 Millionen Dollar veräußert. Die Bankverbindlichkeiten belaufen sich noch auf etwas mehr als acht Millionen Dollar, schreibt FONDS professionell online. Laut Nordcapital sei auch hier ein Verzicht auf die Forderungen ausgesprochen worden.
Anders als im dritten Fonds ist hier laut dem Fachmagazin, das sich auf Nordcapital beruft, noch eine Schlussauszahlung von maximal 2,05 Prozent möglich. Unter Berücksichtigung dessen gingen aber auch hier drei Viertel des Anlegergeldes verloren.
Den in Auszügen zitierten Artikel finden Sie HIER. http://www.fondsprofessionell.de/news/uebersicht/headline/offshore-schiffe-von-nordcapital-vernichten-anlegermillionen-143944/ref/2
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Datum: 02.06.2018 - 14:55 Uhr
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