Die guten Zeiten sind die gefährlichsten
Kamingespräch der Wirtschaftsjunioren Fichtelgebirge mit Unternehmerpersönlichkeit Alois Dechant
Entscheidungen treffen und mit Niederlagen umgehen
"Als Schiedsrichter hat mir der Fußball gelehrt, dass es absolut notwendig ist, Entscheidungen zu treffen und dahinter zu stehen". Nichts sei nach Meinung von Dechant schlimmer, als keine Entscheidungen zu treffen. Fehlentscheidungen und Niederlagen gehören genauso zum Leben wie Siege. Wichtigste Botschaft sei jedoch, bei einer Niederlage die Lektion daraus zu lernen! Bei Niederlagen beispielsweise erkennt man erst die wahren Freunde sind. Dies war auch eine bittere Erkenntnis aus seiner Insolvenz vor einigen Jahren. Auch gab er den Teilnehmern den Rat, niemals eine Bürgschaft zu geben, denn das habe ihn über Nacht die Insolvenz beschert. Er meinte, man könne auf diese Art und Weise das Geld auch gleich verschenken. Man solle davon ausgehen, dass, wenn man um eine Bürgschaft gebeten wird, diese auch gefordert wird.
Von der Politik ist der Unternehmer schwer enttäuscht und der Meinung, dass diese sich nur blicken ließe, wenn alles gut läuft und sich in der Öffentlichkeit schmücken könne.
In der Krise entstehen Erfolgsgeschichten
Mit dem Begriff Krise warf der Bauunternehmer Dechant ein, dass die guten und fetten Jahre die gefährlichsten sind. Man konzentriere sich dabei nicht mehr auf das Wesentliche und sei satt. Die Krise bietet die Möglichkeit, alte und vergammelte Zöpfe abzuschneiden und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Richtige Erfolgsgeschichten entstanden überwiegend in Krisenzeiten, so Dechant, ganz getreu dem Motto: Not macht erfinderisch.
Die schönsten Momente im Leben
Familiär gesehen waren die schönsten Momente im Leben als sein Vater 1945 - welchen er nicht kannte und noch nicht gesehen hatte - aus dem Krieg kam und ihn in die Arme schloss. Auch die Geburt und die Heirat seiner Kinder zählt der Bauunternehmer zu seinen schönsten Erlebnissen. Beruflich gesehen war die Bauleitung des Reichtages in Berlin das Interessanteste, Aufregendste und Spannendste seine Karriere.
Die Liebe zu Oberfranken
Der Unternehmenslenker bekennt sich zur Region Oberfranken mit dem Satz: "Ich liebe Oberfranken". Dechant ist alleine in über 102 Vereinen Mitglied und jeder hat seine eigene spannende Geschichte zu erzählen. Jedes Jahr setzt sich der Unternehmer mit seinen Söhnen zusammen, um über sein Mitwirken in der Firma zu beratschlagen. "An dem Tag, an dem meine Söhne sagen, sie kommen alleine klar, werde ich Wanderführer in unserer Region", so Dechant.
Mehr Informationen gibt es auf der Homepage www.wj-fichtelgebirge.de
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Die Wirtschaftsjunioren sind mit rund 10.000 aktiven Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft der größte Verband junger Unternehmer und Führungskräfte in Deutschland. Sie tragen die Verantwortung für rund 300.000 Arbeitsplätze, 35.000 Ausbildungsplätze und mehr als 120 Milliarden Euro Umsatz. Die Mitglieder sind zwischen 18 und 40 Jahre jung, denken unternehmerisch und engagieren sich in einem effektiven Netzwerk ehrenamtlich für die Zukunft der Bundesrepublik Deutschland ein. Die Wirtschaftsjunioren Fichtelgebirge können dabei mittlerweile auf über 50 aktive und fördernde Mitglieder zählen.
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Datum: 12.02.2010 - 08:50 Uhr
Sprache: Deutsch
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