Kita-Neubau in Remscheid

Kita-Neubau in Remscheid

ID: 1627380

Kita-Neubau mit Bisorocket
Massiver, monolithischer Kita-Neubau mit rund 780 m² für Kinder von 1 bis 7 Jahren

Auf besonderen Wunsch des Bauherrn, GEWAG ─ dem kommunalen Wohnungsunternehmen in Remscheid ─ kam für den Neubau ausschließlich eine Massivbauweise infrage. Denn sowohl das kauf-männische, als auch das bautechnische Management der GEWAG, verfügen über jahrzehntelange Erfahrungen mit Hochbauprojekten und deren Erstellungs-, Bewirtschaftungs- und auch den Unterhal-tungskosten.



Zur wärmetechnischen Optimierung wählte das Architekturbüro Böker hier den Bisoplan aus.Zur wärmetechnischen Optimierung wählte das Architekturbüro Böker hier den Bisoplan aus.

(firmenpresse) - Modernisierung und Erweiterung der Bestands-Kita war keine Option
Der städtische Auftrag war mit einer Modernisierung und Erweiterung der bestehenden Kita nicht zu erfül-len. Der zweizügige Kindergarten in dem städtischen Gebäude Paulstraße 19a wurde in den 1960er Jahren errichtet und weist einen „erheblichen und drin-genden Instandsetzungsbedarf“ auf, nachzulesen in einer Beschlussvorlage der Verwaltung zur Sitzung des Jugendhilfeausschusses. Auch eine Erweiterung der Einrichtung sei auf dem kleinen Grundstück nicht möglich, folglich auch keine Betreuung von Kindern unter 3 Jahren.

Daraufhin kam die städtische Tochtergesellschaft GEWAG ins „Spiel“.
Sie ist mit dem gesetzlichen Auftrag der Stadt, zur bedarfsgerechten Versorgung mit Betreuungsplätzen für Kinder unter sechs Jahren vertraut und verfügt über die personellen Ressourcen, um die Stadt kompetent und zielführend zu unterstützen. Deshalb bot die GEWAG der Stadt Remscheid an, für sie auf dem Grundstück Paulstraße 12-16 einen Neubau zu errichten und nach Fertigstellung – angestrebt wird Oktober 2018 – an die Stadt zu vermieten.

Ganzheitliche Betrachtung von Immobilienprofis
Nicht nur die Erstellungskosten sind maßgebend, sondern auch die laufenden Betriebs- und Unterhaltungsaufwendungen.
Als fachkompetenter Dienstleister, mit umfassenden Services im Bereich Bauen, Instandhalten und Ob-jektverwaltung, legt der GEWAG-Vorstand Hans-Jürgen Behrendt und Hans-Werner Walter als Proku-rist und technischer Leiter, besonderen Wert auf be-währte und erprobte Massivbaustoffe, die für niedri-ge Klimatisierungs- und Instandhaltungskosten sor-gen. Darüber hinaus soll der Rohbaubaustoff für ein gutes und ausgewogenes Innenraumklima sowie für einen hohen Schallschutz sorgen.
Diese grundsätzlichen bautechnischen Anforderun-gen wurden dem ortsansässigen Architekturbüro Böker Architekten, das die Planung, Ausschreibung, Vergabe und Bauleitung leistet, vorgegeben.



Architekturbüro verknüpfte zwei Leidenschaften
Bei der Kita Paulusstraße kombinierte das Architek-turbüro gleich zwei seiner Leidenschaften: Kinder-gärten und das ökologische Bauen.
Bei den Vorgaben monolithisch, gute Wärmedäm-mung und -speicherung, gutes Innenraumklima, Schallschutz und Ökologie erinnerten sich die bei-den Verantwortlichen für das Projekt, Master of Art Britta Scheid und Dipl.-Ing. Architekt Adolf Böker, an Bisotherm als den Trendsetter im Bereich der Leichtbetonwandbaustoffe und vereinbarten mit dem zuständigen Bisotherm-Außendienstmitarbeiter Achim Bremer einen Vororttermin. Dabei ließen sie sich das Wandbaustoffprogramm von Bisotherm ausführlich vorstellen.
Ausgewählt wurde daraufhin für die Außenwandbe-reiche das Bisorocket-Steinprogramm.
Bedingt durch seine bauphysikalischen, wärmetech-nischen und bautechnischen Eigenschaften reichte die Wanddicke von 36,5 cm aus, um allen Anforderungen umfassend gerecht zu werden. Das Bisoro-cket-Steinprogramm vereint die entscheidenden Disziplinen im Hochbau – Statik, Schallschutz, Brandschutz und Wärmedämmung – auf geniale Weise. Damit ermöglicht es den Bau von bis zu sieben Voll-geschossen in einschaliger, monolithischer Bauwei-se ohne Wärmedämmverbundsystem. Dieses Steinprogramm schafft das Kunststück, beste Wärme-dämmung mit den anspruchsvollen Statik-, Brand- und Schallschutzvorgaben des Hochbaus auf einer ökologisch ausgezeichneten Basis zu vereinen.
Die Kombination aus Naturbims-Mantel, minerali-scher Kerndämmung und intelligenter Fugentechnik ermöglichte für diese Kita einen U-Wert von 0,23 W/m²K bei einem üblichen Innen- und Außenputz-aufbau nach DIN 4108-4:2017-03.

Interview mit Master of Art Britta Scheid und Dipl.-Ing. Architekt Adolf Böker

Warum haben Sie sich aus dem vielfältigen Wandbaustoffprogramm von Bisotherm für diesen Bisorocket entschieden?

Nach umfänglicher Recherche zu den verfügbaren Wandbaustoffen die angeboten werden und auf-grund einer neutralen Entscheidungsmatrix, fiel die Wahl auf das Steinprogramm Bisorocket von Biso-therm. Unter anderem auch deshalb, weil in dem Steinprogramm auch die notwendigen Ergänzungs-elemente wie End- und Teilsteine enthalten sind, um eine ganzheitliche homogene Außenwandkonstrukti-on zu gewährleisten.
In Stichworten zusammengefasst überzeugten bei der objektiven Matrixbewertung folgenden Punkte:
•monolithische Bauweise mit guter Wärmespeicherfähigkeit
•Gute Schall- und Wärmedämmeigenschaften
•Gutes Raumklima, weil diffusionsoffen
•Nachhaltigkeit (lange Lebensdauer, unkompli-zierte Entsorgung bei einem eventuellen Rückbau)
•Einfach zu verarbeitendes System
•Preis-/Leistungs-Verhältnis
•Keine aufwendigen Vorarbeiten beim Verputzen erforderlich

Gab es im Pflichtenheft des Bauherrn, Wünsche/Forderungen in Bezug zu ökologischen Baustoffen?
Für den Neubau sollten „umweltfreundliche und physiologisch unbedenkliche Materialien“ eingesetzt werden. Außerdem wurde Wert auf eine „langfristig dauerhafte und schadensfreie Konstruktion sowie ei-ne hohe Wirtschaftlichkeit auch in der Unterhaltung“ gelegt.
Da bei den Bisotherm-Produkten vorrangig aufberei-teter Naturbims zum Einsatz kommt, wurden auch seine natürlichen Eigenschaften und seine Werte aus der Ökobilanz mitbewertet. Herr Bremer stellte uns dazu auch die vorhandene EPD* zur Verfügung. Darin war u. a. nachzulesen, dass diese Art von Leichtbetonsteinen den geringsten Primärenergiebe-darf im Vergleich zu anderen Wandbaustoffen vor-weisen können.

Welchen energetischen Standard erfüllt der Kita-Neubau?
Der errechnete Primärenergiebedarf wurde mit 73,0 kWh/(m²a) nach den Vorgaben der EnEV 2016 für Neubau von Sonderbauten ermittelt. In Bezug zur Gesamthüllflächenbetrachtung erfüllte der Bisorocket die Bedingungen bereits mit einer Wanddicke von nur 36,5 cm.

Wie ist aus Sicht Ihrer Bauleitung die Rohbauerstel-lung mit Produkten von Bisotherm abgelaufen?
•Die Rohbauerstellung verlief in enger, konstrukti-ver Zusammenarbeit mit der Firma Bisotherm, Frau Dipl.-Ing. Merz und Herrn Bremer, ab.
•Das Steinsystem ermöglicht eine detaillierte tech-nische Vorplanung des Rohbaus als Vorgaben für die Bauunternehmung. Dies wiederum sorgte für ei-ne verlässliche Kalkulation für alle Baubeteiligten. Durch die monolithische Ausführung sind Ausfüh-rungsfehler fast unmöglich und geben der Bauunter-nehmung sowie dem Bauherrn Sicherheit bei der Rohbauerstellung, der Basis jeden Hochbaus.

Herr Böker möchten Sie das Entwurfskonzept kom-mentieren?
Auf dem Grundstück mit leichter Hanglage haben wir bei jedem Gruppenraum für einen ebenerdigen Zu-gang zum Außengelände gesorgt. Ebenso war uns wichtig die Gruppenräume mit viel Tageslichteinfall auszustatten, weshalb die Gruppen- und auch die Gruppennebenräume eine Südausrichtung erhalten haben. Damit das Außenspielgelände leicht aus den Gruppenräumen zugänglich ist und auch immer ein Blickkontakt der Erzieher/-innen von drinnen nach draußen und umgekehrt ermöglicht ist, umrahmen die beiden Gebäudeflügel das Außenspielgelände. Um möglichst viel Gestaltungsspielraum zu gewähr-leisten, haben wir uns für eine geradlinige Raumge-staltung entschlossen.
Die Grundinnenfarbe wird vorrangig weiß – damit die Kinder mit ihren Betreuern/-innen viel Freifläche für ihre individuelle Gestaltung vorfinden.

Herzlichen Dank für das Interview, die Redaktion.


Der Geschossbaustein Bisorocket 0,09 im Detail
Bisotherm ist für seine innovativen Entwicklungen bekannt und überzeugt seit Jahren immer wieder mit Bestwerten. Der von Bisotherm entwickelte Ge-schossbaustein trägt den ungewöhnlichen Namen „Bisorocket“, der auf seine besondere Form hinweist. Es handelt sich dabei um einen Hohlblock aus Leichtbeton, dessen Kammern mit Dämmstoff gefüllt sind. Die mittlere Kammer ist soweit verschoben, dass eine Art Raketenform entsteht, die zum einen dem Stein seinen Namen verleiht und zum anderen die Ausbildung der Stoßfugen der Steine optimiert.

Der Bisorocket erfüllt also alle Anforderungen an ei-nen modernen, leistungsfähigen Baustoff für zukunftsfähige Rohbauten, ob im Wohnungsbau als auch in wohnähnlichen Gebäuden sowie bei Schul-, Ausbildungsräumen als auch für Kindertagesstätten. Er vereint die positiven Eigenschaften, die Biso-therm-Steine seit jeher besitzen mit einer verblüffend einfachen und doch hocheffizienten Steingeometrie, um die Wärmedämmung zu optimieren. Planern und Architekten, Bauherrn und Bauträgern und schließ-lich auch den ausführenden Unternehmern wird da-mit ein Werkzeug in die Hand gegeben, das bisher ungeahnte Möglichkeiten eröffnet.

*zur EPD
Die umwelttechnischen Kenndaten von Leichtbeton-steinen auf Bimsbasis wurden nach den Richtlinien der ISO 14025 und der DIN 15804 ermittelt und in einer sog. EPD (Environmental Product Declaration = Umweltproduktdeklaration) zusammengefasst.
Alle Ergebnisse dokumentieren den geringsten Pri-märenergiebedarf im Vergleich zu anderen Wand-baustoffen.
Darüber hinaus verhelfen die Wandbaustoffe von Bisotherm auch in der Nutzungsphase den Energie-einsatz in jeglicher Hinsicht zu minimieren.
Deshalb ermöglichen Bisotherm-Baustoffe – herge-stellt mit hochwertigem Naturbims – ökologisch sinn-volles und nachhaltiges Bauen mit vergleichs-weise geringem Energieaufwand, sowohl in der Bau- als auch in der Nutzungsphase.
Seit Jahrzehnten entwickelt und vertreibt Bisotherm hoch wärmedämmende Mauersteine in verschiede-nen Formaten, die aus aufbereiteten, sehr leichten Bimskörnungen hergestellt werden. Dieser Bims entstand vor rund 12.500 Jahren durch den Aus-bruch des Laacher Seevulkans und wurde im sog. Neuwieder Becken oberflächennah in teilweise bis zu 8 m dicken Schichten abgelagert. Diese Schichten werden im Tagebau abgebaut und liefern den na-türlichen Rohstoff u. a. zur Herstellung von Mauer-steinen aus haufwerksporigem Leichtbeton („Leichtbeton-Steine“).

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Bereitgestellt von Benutzer: Prhaucke
Datum: 03.07.2018 - 17:48 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1627380
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Mülheim-Kärlich



Kategorie:

Bau & Immobilien


Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 03.07.2018

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