Jim Avignon – Remains Of The Night | Ausstellung in Berlin

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ID: 1636462

Jim Avignon wird sich in der Galerie Köppe – natürlich im typisch sub­versiven ‚Jim-Avignon-Stil‘ – einem Thema widmen, dass einen Bogen von den Zwanzigern des vergangenen Jahrhunderts bis in die Gegen­wart schlägt. Dabei wird er unter anderem Künstler wie Otto Dix, Max Beckmann und George Grosz mit ausgewählten Werken aus der damaligen Zeit zitieren, bei seiner Reise zurück aber auch der Frage zuwenden, ob es gewisse Parallelen gibt zwischen jener Epoche und unserer Gegenwart.



Jim Avignon – Karriereleiter (Ausschnitt)Jim Avignon – Karriereleiter (Ausschnitt)

(firmenpresse) - JIM AVIGNON | The Remains Of The Night
Die Zwanziger Jahre im Fokus

Jim Avignon wird sich in der Galerie Köppe – natürlich im typisch sub­versiven ‚Jim-Avignon-Stil‘ – einem Thema widmen, dass einen Bogen von den Zwanzigern des vergangenen Jahrhunderts bis in die Gegen­wart schlägt. Dabei wird er unter anderem Künstler wie Otto Dix, Max Beckmann und George Grosz mit ausgewählten Werken aus der damaligen Zeit zitieren, bei seiner Reise zurück aber auch der Frage zuwenden, ob es gewisse Parallelen gibt zwischen jener Epoche und unserer Gegenwart.

So wird Jim Avignon Themen wie die damalige Salonkultur der heutigen Clubkultur und dem Nachtleben gegenüberstellen. Aber auch Themen wie Gentrifikation und Rechtsruck (damals wie heute) sollen mit einbezogen werden.

Die Goldenen Zwanziger beziehungsweise der Zeitabschnitt 1924 bis 1929 standen in Berlin für ein völlig neues Lebensgefühl. Weltoffenheit und Internationalität, „Dreigroschenoper, Bubikopf, Josephine Baker, Dada, Bauhausarchitektur“(1), herausragende Sportwettkämpfe, Tanz­­vergnügungen, ein boomendes Nachtleben mit Bars, Clubs und Amüsement aller Art – das sind nur einige der Stichworte, die beispiel­haft für den Geist dieser Zeit in der Metropole stehen.

Die Neue Sachlichkeit mit ihrem harten Realismus war die charakte­ristische Kunstrichtung dieser Zeit. Berliner Künstler wie George Grosz oder Otto Dix reagierten mit diesem illusionslos hartrealistischen und sachlichen Stil wie auch mit satirischen Mitteln auf das Großstadt­erlebnis Berlin.

Dabei warfen sie immer auch einen Fokus auf die sich zuspitzenden Klassen­kämpfe und politischen Verwerfungen, die die gesellschaft­lichen Verhältnisse veränderten – und schließlich den Weg für den National­sozialismus bereiteten.

Radikal konterkarierten sie die Ignoranz eines zynischen Kapitalismus und einer vergnügungssüchtigen bürgerlichen Society, die in ihrer rauschhaft gesteigerten Lebenswirklichkeit und in exzentrischer Be­schäf­tigung mit sich selbst ignorierte, dass die Republik auf ihr Ende und den II. Weltkrieg zusteuerte.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Galerie KÖPPE CONTEMPORARY befindet sich in einer Jugendstilvilla in Berlin-Grunewald. Sie existiert seit Anfang 2010 und vertritt sowohl internationale Künstler*innen als auch Kunstschaffende aus Deutschland und speziell aus dem Großraum Berlin.
Der Schwerpunkt der Ausstellungen liegt auf Einzelschauen, Überblickspräsentationen, der Vorstellung aktueller Werkphasen, Rauminszenierungen sowie der Präsentation von Nachlässen bedeutender Künstler.



Leseranfragen:

galerie(at)villa-koeppe.de
030/8255443



PresseKontakt / Agentur:

Dr. Wolfgang Köppe
KNAUSSTRASSE 19 • 14193 BERLIN
FON +49 (0)30 825 54 43 • FAX +49 (0)30 826 62 12
GALERIE(at)VILLA-KOEPPE.DE • WWW.VILLA-KOEPPE.DE



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Bereitgestellt von Benutzer: VillaKoeppe
Datum: 02.08.2018 - 10:09 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dr. Wolfgang Köppe
Stadt:

Berlin


Telefon: 0308255443

Kategorie:

Kunst und Kultur


Meldungsart: Produktankündigung
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 02.08.2018

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