Rot-Grün ist beim Bürokratieabbau gescheitert
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"Kleinbetriebe müssen pro Mitarbeiter rund 4.300 Euro für administrative Tätigkeiten ausgeben", rechnet der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) http://www.bvmwonline.de, Mario Ohoven, vor. "Clements so genannter Masterplan für Bürokratieabbau taugt nicht einmal zum Gesellenstück." Um der Bürokratie endlich an den Kragen zu gehen, schlägt die Stiftung Marktwirtschaft verschiedene Massnahmen vor. So sollten Mehrfachkontrollen durch Berufsgenossenschaften und Gewerbeaufsichtsämter im Arbeitssicherheitsrecht entfallen. Wichtig sei auch die Rückkehr zu einer quartalsmässigen Umsatzsteuervoranmeldung. Heute müssen alle Existenzgründer und Unternehmen mit mehr als 50.000 Euro Jahresumsatz die Umsatzsteuervoranmeldung jeden Monat einreichen. Weitere notwendige Schritt zum Abbau bürokratischer Lasten seien weniger Statistikpflichten mit Mut zur Lücke, eine Reform der Schwellenwerte im Arbeits- und Sozialrecht und die Einrichtung eines "bundesstaatlichen und unabhängigen Gremiums zur Kostenabschätzung neuer Gesetze".
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Datum: 16.09.2005 - 13:32 Uhr
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