Mehr Förderung für Thüringer Bio-Bauern
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Mehr Förderung für Thüringer Bio-Bauern
Reinholz: Öko-Landbau ist aktiver Umweltschutz
2010 werden für Ökobetriebe die Beihilfen pro Hektar teilweise bis zu 24% erhöht. Die konkrete Aufstockung der Förderung ist abhängig von der Nutzungsart (Ackerflächen, Grünland, Gemüse oder Dauerkulturen). Die Förderung erfolgt aus dem Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) des Ministeriums. Dabei werden sowohl Landes-, als auch europäische Fördermittel eingesetzt. Im Jahr 2009 konnten 307 Ökobetriebe mit insgesamt 4, 2 Millionen Euro unterstützt werden. Diese Betriebe erhielten die Beihilfen dafür, dass sie 23.620 Hektar nach Kriterien des ökologischen Landbaus bewirtschafteten.
Landwirtschaftsminister Reinholz hat heute auf der BioFach in Nürnberg bei einem Messe-Rundgang 12 Thüringer Unternehmen der Bio-Branche besucht.
HINTERGRUND:
Insgesamt wurden Ende 2008 in Thüringen 417 Unternehmen registriert, die der Kontrolle der EU-ÖKO-Verordnung unterstehen. Damit werden rund 10 Prozent des Grünlandes und 2 Prozent des Ackerlandes in Thüringen ökologisch bewirtschaftet. 80 Prozent der Ökolandbetriebe befassen sich mit der Produktion tierischer Erzeugnisse. Dabei dominieren Rinder. Auf etwa 455 Hektar wurden 2008 gärtnerische Kulturen ökologisch angebaut.
Andreas Maruschke
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Datum: 19.02.2010 - 14:47 Uhr
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