Risikoberuf am Bau: Präventionsprogramme ersetzen nicht den Versicherungsschutz
In der Bauwirtschaft regt die Berufsgenossenschaft angesichts hoher Unfallzahlen zur Diskussion über bessere Arbeitsschutzmaßnahmen an. Versicherungsexperten wie NÜRNBERGER raten jedoch zusätzlich zur Absicherung der eigenen Arbeitskraft durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung oder Grundfähigkeitsversicherung.
Nur vier Prozent der Fälle von Berufsunfähigkeit aufgrund von Unfällen
Die Versicherungsexperten der NÜRNBERGER befürworten in allen Branchen Initiativen, die zu einer höheren Arbeitssicherheit beitragen. Dennoch sollten Arbeitnehmer immer auch eigeninitiativ die eigene Arbeitskraft absichern, zum Beispiel durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) oder eine Grundfähigkeitsversicherung.
Denn eine Berufsunfähigkeit kann jeden treffen und ist dennoch ein häufig unterschätztes Risiko. Jeder vierte Erwerbstätige scheidet vor Erreichen des Rentenalters wegen Krankheit oder Unfall aus dem aktiven Berufsleben aus. Nur elf Prozent der Betroffenen werden jedoch aufgrund von Unfallverletzungen berufsunfähig. Den weitaus größten Anteil der Berufsunfähigen machen Menschen aus, die an Wirbelsäulen- beziehungsweise Gelenkserkrankungen oder Rheuma leiden (25 Prozent) oder von psychischen Erkrankungen oder Nervenleiden betroffen sind (25 Prozent).
Die Arbeitsschutzexperten der BG BAU setzen ihre Hoffnungen darauf, dass neue Technologien wie Virtuelle Realität, Künstliche Intelligenz oder das Building Information Modeling in Zukunft zu mehr Sicherheit in der Bauwirtschaft beitragen können. Das tut in der deutschen Baubranche auch Not: Trotz des langfristig gesehen rückläufigen Trends bei den Unfallzahlen hat die Bauwirtschaft immer noch mehr als doppelt so viele Unfälle zu verzeichnen, wie im Durchschnitt die gesamte gewerbliche Wirtschaft.
Schon frühzeitig über Absicherung gegen Berufsunfähigkeit nachdenken
Für den Fall, dass der Verlust der Arbeitsfähigkeit nicht durch einen Arbeitsunfall, sondern zum Beispiel durch eine Erkrankung verursacht wird, sollten alle Arbeitnehmer, aber auch Selbstständige vorsorgen. Denn auf eine Versorgung durch den Staat kann man sich hier nicht verlassen, dieser leistet in solchen Fällen meist nur sehr wenig oder gar nichts. Insbesondere die Hauptverdiener einer Familie sollten sich gegen das finanzielle Risiko eines längeren Ausfalls der Arbeitsfähigkeit absichern – zum langfristigen Erhalt des Lebensstandards für sich und ihre Angehörigen.
Es lohnt sich übrigens, bereits frühzeitig, zum Beispiel während der Ausbildung oder des Studiums, über das Thema Absicherung gegen Berufsunfähigkeit nachzudenken. Denn dann sind die Beiträge für eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) noch besonders günstig. Manche entscheiden sich – aus unterschiedlichen Gründen – gegen eine BU, vielleicht weil sie in einem Beruf mit besonderen Risiken arbeiten, über ein geringes Einkommen verfügen oder bestimmte Vorerkrankungen haben. Für diese Menschen stellt die Grundfähigkeitsversicherung (GF) eine sinnvolle und attraktive Alternative dar.
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Die NÜRNBERGER Versicherung gehört mit einem Umsatz von mehr als 4 Mrd. EUR zur Spitzengruppe der deutschen Versicherer. Die NÜRNBERGER Versicherung ist großer Personen- und Sachversicherer sowie Partner mittelständischer Betriebe und berufsständischer Versorgungseinrichtungen. Mit ihren innovativen Entwicklungen unter anderem im Bereich der Berufsunfähigkeitsversicherung hat sich die NÜRNBERGER Versicherung einen ausgezeichneten Ruf im deutschen Versicherungsmarkt erworben.
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Datum: 05.09.2018 - 11:04 Uhr
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