Schüleraustausch mit 16 Jahren: 11 Schritte für den direkten Weg ins Auslandsjahr
Das Auslandsjahr mit 16 Jahren optimal planen – alles, was deutsche Schüler für den Schüleraustausch wissen müssen

(firmenpresse) - Mit 16 Jahren sind deutsche Schüler im besten Alter für den Schüleraustausch. Für den reibungslosen Start in das Auslandsjahr sind viele Punkte zu klären. Damit stellt sich für die Schüler und Familien die Frage: Wie gehe ich das am besten an? Die Stiftung Völkerverständigung hat die 11 wichtigen Punkte zusammen gestellt, die jeder deutsche Schüler wissen muss.
1. Es gibt ganz verschiedene Formen für den Schüleraustausch: Austauschprogramme zwischen Schulen, Programme mit der Voraussetzung, dass die deutsche Familie ebenfalls Austauschschüler aufnimmt und den klassischen Schüleraustausch, der von Austausch-Organisationen organisiert wird.
2. Die Ziele des Auslandsjahres festlegen. Wichtig ist vor allem, dass der Schüler überlegt, in welchen Sprachraum und in welches Land es gehen soll, und wie lange de Schüleraustausch dauern soll.
3. Die Rahmenbedingungen von mit Schule klären. Man benötigt eine Beurlaubung für den Schüleraustausch. Das ist normalerweise kein Problem. Man muss mit der Schule aber genau klären, wann und wie lange der Schüleraustausch sein kann. Genauso wichtig wie das Alter des Schülers sind die Regelungen des jeweiligen Bundeslandes.
4 Das Auslandsjahr: Die Auswahl des Landes sollte man von drei Punkten abhängig machen: 1) Die Kultur - europäisch, anglo-amerikanisch oder lieber exotisch? 2) Die Sprache, die man im Ausland gut lernen will und 3) die Kosten des Auslandsjahres.
5 Im Schüleraustausch kann man ganz unterschiedliche Sprachen lernen. Die meisten Austauschschüler wählen englischsprachige Länder, vor allem USA, Kanada, Neuseeland, Australien, England. Genauso spannend sind aber auch Auslandsjahre in Südamerika, Spanien, Frankreich, Skandinavien - oder in China.
6 Termin und Dauer des Schüleraustausches. Klassisch gehen die Schüler für ein Jahr ins Ausland. Wer weniger Zeit hat, kann im Rahmen der Kurzzeit-Programme ab 4 Wochen ins Ausland gehen.
7 Die Programmangebote für das Auslandsjahr. Bei den "Classic-Programmen", besucht der Schüler eine staatliche Schule und lebt in der Nähe bei einer Gastfamilie. Bei den "Select Programmen" kann der Schüler das Zielland, die Region und Schule auswählen. Das sind fast immer private Schulen im Ausland, bei denen auch Kurzzeit-Austausche möglich sind.
8 Die Kosten für das Auslandsjahr sind sehr unterschiedlich. Den größten Teil macht der Programmpreis der Austausch-Organisation aus; dazu kommen Gebühren (Visa etc.) und das Taschengeld. Die Kosten hängen vom Land, von der Dauer des Auslandsaufenthaltes, vom Programm und von der ausgewählten Austausch-Organisation ab. Das begehrteste Programm "USA Classic" kann man derzeit für einen Programmpreis unter 9.000 Euro bekommen.
9 Schüleraustausch: Alle Finanzierungsquellen nutzen. Grundsätzlich ist die Finanzierung des Auslandsjahres die Aufgabe der Familie. Es gibt aber viele Finanzquellen: Kindergeld, Ersparnisse in Deutschland, Auslands-Bafög, staatliche Beihilfen von Bundesländern sowie Stipendien. Einen Überblick über die Finanzierungsmöglichkeiten gibt folgender Blog: schueleraustausch-portal.de/detail/schueleraustausch-usa-und-weltweit-10-tipps-wie-du-das-auslandsjahr-finanzieren-kannst.
10 Es gibt viele Stipendien für den Schüleraustausch. Bei Austausch-Organisationen sind sie davon abhängig, dass man vorher bei dieser Austausch-Organisation fest kauft. Es gibt aber auch viele freie Stipendien, vor allem von staatlichen Stellen und von Stiftungen. Die gemeinnützige Stiftung Völkerverständigung und ihre Partner setzen bei den Austausch-Stipendien ehrenamtliches Engagement voraus. Einen guten Überblick über die seriösen Stipendien und Tipps für die Bewerbung gibt es hier: https://www.schueleraustausch-portal.de/stipendien
11 Schüleraustausch: Die Austausch-Organisation finden. Da die Austausch-Organisation wichtig ist, sollte man systematisch vorgehen und zuerst mit deiner Schule die Rahmenbedingungen klären und überlegen, was für das Auslandsjahr wichtig ist. Dann sollte man darauf achten, nur Anbieter in den Blick zu nehmen, die seriös und leistungsfähig sind. Im Internet gibt es eine gute Übersicht in der Anbietersuche auf dem Schüleraustausch-Portal (schueleraustausch-portal.de/organisationen). Zum Schluss kommt das persönliche Gespräch mit den Austausch-Organisationen. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen – die deutschen Schüleraustausch-Messen - der Stiftung Völkerverständigung, die nur qualifizierte Anbieter zulässt. Orte und Termine: aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist frei.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Deutsche Stiftung Völkerverständigung ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in der Nähe von Hamburg. Die Stiftung ist ordentliches Mitglied des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen.
Auf dem Gebiet des Schüler- und Studentenaustausches und der internationalen Bildung engagiert sich die Stiftung aktuell mit den Austausch-Stipendien, Universitätsstipendien für die USA, den bundesweiten „Auf in die Welt“-Messen, dem SchülerAustausch-Preis, Fachtagungen und Publikationen. Mit den Informations- und Vergleichsportalen www.internationale-hochschulen.de, www.schueleraustausch-portal.de, www.sprachreise-suche.de gibt die Stiftung unabhängige Informationen im Internet.
Datum: 15.10.2018 - 10:04 Uhr
Sprache: Deutsch
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Freigabedatum: 15.10.2018
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