Keuchhusten-Impfung auch für Ältere wichtig: Doch nur sehr wenige haben einen ausreichenden Impfsc

Keuchhusten-Impfung auch für Ältere wichtig: Doch nur sehr wenige haben einen ausreichenden Impfschutz

ID: 1672057

Auffrischungs-Impfungen zum Beispiel gegen Keuchhusten sind auch im Alter wichtig. Doch die Schutzimpfung wird häufig vergessen. So sind nur 7,5 Prozent der über 60-jährigen vor Pertussis geschützt.



(firmenpresse) - Um auch im Alter vor Infektionskrankheiten geschützt zu sein, sollte der Impfstatus regelmäßig überprüft werden. Neben der jährlichen Grippe- und Pneumokokken-Impfung wird von der STIKO - Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut - auch allen Erwachsenen die Impfung gegen Keuchhusten empfohlen.

Die wichtige Impfung wird immer noch sehr wenig genutzt: Nur 12,5 Prozent der Erwachsenen sind geimpft. Bei den über 60-Jährigen sind es sogar nur 7,5 Prozent.

Immer noch wird ein langwieriger Husten eher einer hartnäckigen Erkältung oder einer Bronchitis zugeschrieben. Erwachsene leiden meist nicht an den typischen Beschwerden. Es gibt aber weitere Anzeichen für eine Keuchhusten-Erkrankung. Neben dem hartnäckigen Husten kann es zu Gewichtsverlust, Atempausen, Erbrechen bis hin zu Schlafstörungen oder auch Rippenbrüchen kommen.

Die STIKO rät grundsätzlich allen Erwachsenen zur Auffrischungs-Impfung. Insbesondere Frauen im gebärfähigen Alter sollten sich impfen lassen. Darüber hinaus stehen Auffrischungs-Impfungen für Kinder im Alter von fünf bis sechs Jahren sowie für Jugendliche im Alter von neun bis 17 Jahren an. Diese Booster-Impfungen werden mit einem Dreifach-Impfstoff durchgeführt, der gleichzeitig vor Tetanus und Diphtherie schützt. Die Herdenimmunität, der Schutz vieler ist umso wirksamer, je mehr Menschen geimpft sind. Die Impfung schützt den Geimpften selbst und die Erreger können sich nur begrenzt ausbreiten.



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Folgt man den Vereinten Nationen, dann sind Schutzimpfungen neben dem Zugang zu medizinischer Grundversorgung und sauberem Wasser der wichtigste Grund für den Rückgang der Säuglingssterblichkeit, die Zunahme der Lebenserwartung und den Rückgang vieler übertragbarer Krankheiten. Tatsächlich gibt es in der Wissenschaft keinen Zweifel daran, dass Schutzimpfungen zu den sichersten und wirksamsten Vorsorgemaßnahmen gehören, über die die Medizin heute verfügt. Dabei schützen die meisten Impfungen nicht nur das geimpfte Individuum selbst. Bei genügend hoher Beteiligung können Ausbrüche impfpräventabler Krankheiten verhindert werden, weil in der Bevölkerung zu wenige empfängliche Personen vorhanden sind ("Herdenimmunität"). Dann leben auch diejenigen, die nicht geimpft werden können, im Schutz der geimpften Mehrheit. Mehr Infos: http://www.rki.de



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Datum: 20.11.2018 - 10:10 Uhr
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