EURIBOR & Co gehen - aber was kommt?
ID: 1682257
Neues Whitepaper von Firstwaters zeigt den Umbruch, der sich bei Referenzzinssätzen für die Finanzbranche ergeben wird
Referenzzinssätze wie LIBOR, EONIA oder EURIBOR sind in der Finanzwelt allgegenwärtig: Sie bestimmen Kreditzinsen und vertragliche Ersatzansprüche und vieles mehr: Finanzprodukte im Wert von 150 Billionen Euro sind von derartigen Referenzzinsen indexiert. Doch ihre Tage sind gezählt; spätestens mit dem Skandal um die Manipulationen des LIBOR kamen die Aufsichtsbehörden auf den Plan und setzten neue Standards, mit denen die klassischen Referenzzinssätze nicht mehr mithalten können. 2020 spätestens ist Schluss, einige Referenzen werden dann einfach nicht mehr existieren, andere versuchen, ihre Datengrundlagen so anzupassen, dass sie den Anforderungen entsprechen, aber auch neue Referenzen wie SOFR, SONIA oder ESTER drängen auf den Markt.
In einem eben in englischer Sprache erschienenen Whitepaper analysieren Finanzmarktspezialisten der Unternehmensberatung Firstwaters die Umwälzungen bei den Referenzzinssätzen. "Die Auswirkungen auf die Banken sind enorm", weiß Rahul Verma, einer der Autoren der Studie, "Banken werden neue Produkte benötigen, und sie brauchen auch einen Plan, wie sie mit dem Bestandsgeschäft umgehen."
Die Herausforderung für die Banken liegt vor allem darin, dass niemand sagen kann, welches Modell sich am Ende auf den Märkten durchsetzen wird. "Das Ende der IBORs 2020 ist kein schwarzer Schwan, sondern eine Gewissheit", ergänzt Ruben Dinter, Regulierungsspezialist bei Firstwaters, "und wer sich nicht aktiv auf die Änderungen einstellt, läuft Gefahr unter die Räder zu kommen."
Das Whitepaper ist kostenlos über die Website www.firstwaters.de/aktuell/fachbeitraege abrufbar.
Themen in dieser Pressemitteilung:
ibor
whitepaper
libor
eonia
euribor
referenzzinss-tze
banken
finanzbranche
produkte
innovation
firstwaters
unternehmensberatung
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Firstwaters ist eine unabhängige Unternehmensberatungsgesellschaft, die schwerpunktmäßig für Banken und andere Finanzdienstleister arbeitet. Das Unternehmen ist darauf spezialisiert, die Verbindung zwischen Geschäftsstrategie, Geschäftsprozessen und Technologie herzustellen und unmittelbar einsatzfähige, individuelle Lösungen zu implementieren. Das Unternehmen wurde in 2000 gegründet und hat zur Zeit etwa 50 Berater.
Firstwaters
Jörg Digmayer
Dämmer Tor 3
63741 Aschaffenburg
info(at)firstwaters.de
06021-454840
http://www.firstwaters.de
Datum: 19.12.2018 - 17:25 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1682257
Anzahl Zeichen: 2245
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Jörg Digmayer
Stadt:
Aschaffenburg
Telefon: 06021-454840
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 743 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"EURIBOR & Co gehen - aber was kommt?"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Firstwaters (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).