Korrekt zitieren

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Um den richtigen Umgang mit Quellenangaben in wissenschaftlichen Arbeiten drehte sich in den letzten Jahren so manche Zeitungsschlagzeile. Da hatte es der eine oder andere Politiker mit der Kennzeichnung von Quellen und Zitaten nicht ganz so ernst genommen. Das Ergebnis: Die Arbeit wurde von der Hochschule nachträglich als Plagiat eingestuft und prompt gab es ein paar Doktortitel weniger in Deutschland. Richtig zitieren erreichst du, wenn du folgendes beachtest.



(firmenpresse) -
Zitieren und akademisch schreiben
Eine akademische Arbeit kann nicht ohne Bezug auf fremde Quellen auskommen. Es ist quasi die Pflicht eines Wissenschaftlers, alle Quellen und Thesen zu einem Thema zu sichten, diesen beizupflichten, diese weiterzuentwickeln oder zu widerlegen. Über hundert Fußnoten in einer Masterarbeit oder Dissertation sind daher keine Seltenheit. Sie sind kein Zeichen von Faulheit, sondern kennzeichnen den Verfasser als engagierten Forscher. Oberste Pflicht ist aber ein sauberer Umgang mit fremdem Gedankengut und wörtlichen Zitaten. Jedes noch so kleine direkte oder indirekte Zitat muss gekennzeichnet sein.

Zitieren ist das Werkzeug des Wissenschaftlers
Stell dir einmal vor, die Wissenschaft würde gänzlich auf Zitate verzichten. Jeder würde einfach eine Arbeit zu einem Thema schreiben, ungeachtet dessen, was andere schon zum gleichen Thema veröffentlicht haben. Was würde das für die Forschung in Deutschland bedeuten? Richtig. Sie würde stagnieren. Die Forschung lebt davon, dass Ideen und Gedanken immer wieder aufgegriffen, überprüft und weiterentwickelt werden. Ein Durchbruch auf einem bestimmten Forschungsgebiet gelingt oft erst nach Jahren und zahlreichen Veröffentlichungen.

Das Gleiche gilt auch für angehende Wissenschaftler - vom Bachelor- bis zum Masterstudenten. In deinen akademischen Arbeiten zeigst du mit dem Einbringen von sinnvollen Zitaten, dass du dich mit den Ideen anderer auseinandergesetzt hast. Du kannst fremde Thesen widerlegen oder sie heranziehen, um deine eigene Position zu stärken. Niemals darfst du sie aber als deine eigenen Errungenschaften verkaufen, in dem du sie nicht als fremde Quelle ausweist. Ein sogenanntes Plagiat hat Konsequenzen – nicht nur bei Politikern. Diese sind zum Teil deutlich drastischer als nur ein „mangelhaft“ oder „ungenügend“ auf die bemängelte Hausarbeit oder Abschlussarbeit. Manche Universitäten schließen Abschreiber von weiteren Prüfungen aus oder verhängen gar eine Geldstrafe.



Direktes und indirektes Zitat: So zitierst du richtig
Nachdem du jetzt weißt, wie wichtig eine korrekte Zitierweise ist, lernst du sie jetzt anzuwenden. Beim Zitieren unterscheidet man zwischen direkten und indirekten Zitaten.

1. Direktes Zitat
Bei einem direkten Zitat wird ein Satz oder Absatz wortwörtlich aus der Quelle übernommen. Es ist gekennzeichnet durch Anführungszeichen am Satzanfang und Satzende. Du kannst Teile eines direkten Zitates weglassen, in dem du die Auslassung mit […] kennzeichnest. Du musst aber darauf achten, dass du durch das Auslassen eines Wortes oder Satzteils den Sinn des Satzes nicht veränderst. Beim direkten Zitat werden sogar Rechtschreibfehler übernommen. Damit sie nicht dir in die Schuhe geschoben werden, musst du sie mit einem [sic] hinter dem betreffenden Wort kennzeichnen. Am Ende des direkten Zitates steht dann eine Fußnote, die die zitierte Quelle in Form einer Literaturangabe konkret benennt.

2. Indirektes Zitat
Ein indirektes Zitat gibt den Inhalt einer fremden Quelle in eigenen Worten wieder. Es wird häufig durch eine indirekte Rede im Konjunktiv eingeleitet, zum Beispiel: Müller schreibt in seinem Aufsatz, korrektes Zitieren gehört zu den Grundfähigkeiten eines jeden Wissenschaftlers. Auch nach dem indirekten Zitat verweist die Fußnote am Ende auf die vollständige Literaturangabe. Der Unterschied zur direkten Rede ist, dass hier die Angabe der Fußnote mit einem „vgl.“ beginnt.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

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Datum: 26.12.2018 - 15:23 Uhr
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