Chinesischer Stahlhunger: Fluch oder Segen für die Stahlwirtschaft?
ID: 168558
EUROFORUM Deutschland SE / Chinesischer Stahlhunger: Fluch oder Segen für die Stahlwirtschaft? verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
14. Handelsblatt Jahrestagung "Stahlmarkt 2010"
(3. und 4. März 2010, Hilton Düsseldorf Hotel, Düsseldorf)
Düsseldorf, Februar 2010. Während die deutsche Stahlproduktion 2009 um 28,7
Prozent eingebrochen ist, produzierten die chinesischen Stahlkocher 13,5 Prozent
mehr Stahl als im Vorjahr und stellten 47 Prozent des weltweit gefertigten
Stahls her. Die Wirtschaftsvereinigung Stahl rechnet 2010 mit weiteren 40
Millionen Tonnen zusätzlichem Rohstahl aus China. Da dieser auch exportiert
werde, verschärfe sich der Wettbewerb auf den internationalen Märkten erneut.
Die hohen Rohstoffpreise, die Situation auf den Finanzmärkten und die noch
unsichere weltweite Stahlnachfrage lässt die Stahlwirtschaft weiter verhalten
auf das Jahr 2010 blicken, auch wenn sich eine Erholung abzeichnet.
Auf der 14. Handelsblatt Jahrestagung "Stahlwirtschaft 2010" (3. und 4. März
2010, Düsseldorf) diskutieren führende Vertreter der deutschen und
internationalen Stahlindustrie über die aktuellen Rahmenbedingungen für die
Stahlproduktion und -distribution und stellen ihre Antworten auf den stärksten
Nachfrage- und Produktionseinbruch seit über 50 Jahren vor. Der Präsident der
Wirtschaftsvereinigung Stahl, Hans Jürgen Kerkhoff, zeigt die Chancen der
deutschen Stahlindustrie im globalen Wettbewerb auf und erläutert die Folgen der
erweiterten chinesischen Stahlkapazitäten.
Marktexperten wie Peter M. Fish (MEPS) und Pierre Mangers
(PricewaterhouseCoopers) analysieren Trends bei der Stahlpreisbildung und der
Finanzierung der Stahlwirtschaft. Anfang Januar zeigte sich Peter Fish bereits
optimistischer für die Entwicklung der Weltstahlproduktion 2010, da die
Stahlnachfrage in China und den Schwellenländern weiter wachse. Der Experte
rechnet mit einem Wachstum von 11,1 Prozent auf 1,35 Milliarden Tonnen. Pierre
Mangers fragt nach den Lehren, die aus der Krise für die Branche gezogen werden
können. Hierbei geht der PwC-Stahlexperte der Kernfrage auf den Grund: "Wie kann
die Stahlindustrie durch innovative Effizienztechnik den Rohstoff- und
Energieverbrauch vom Wirtschaftswachstum entkoppeln?"
Den Umgang mit Zyklen in der Stahldistribution ist das Thema von Gisbert Rühl
(Klöckner & Co SE). Die Voraussetzungen für die deutsche Stahlerzeugung
beschreibt Robrecht Himpe (ArcelorMittal). Thema der Podiumsdiskussion des
etablierten Frühjahrstreffs der Stahlbranche sind die Chancen und Risiken der
Rohstoff- und Energieeffizienz sowie der CO2-Emissionshandel.
Neben aktuellen Fragen im Stahlhandel, in der Distribution und bei den
Verarbeitern werden auch die Anforderungen an Qualität und Preisgestaltung der
Stahlkunden vorgestellt. Die Automobilindustrie als einer der wichtigsten Kunden
der Stahlindustrie wird von J. Wolfgang Kirchhoff (Kirchhoff Automotive GmbH)
und Hinrich J. Woebcken (BMW Group) vertreten. Zu den rund 200 erwarteten
Teilnehmern sprechen auch Jörg Grzella (Salzgitter Flachstahl GmbH), Dr. Clement
Stewing (Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH), Dr. Andreas Möhlenkamp (SWM
Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V.), Kay Mayland (SMS Siemag
AG) und viele andere.
Das Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.handelsblatt-stahlmarkt.de/?pr
Weitere Informationen zum Programm
EUROFORUM Deutschland SE
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax: +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail:nadja.thomas@euroforum.com
Handelsblatt und Wirtschaftswoche Veranstaltungen
EUROFORUM ist Exklusiv-Partner für Veranstaltungen des Handelsblatts sowie der
WirtschaftsWoche. Gemeinsam werden Konzepte zu aktuellen und richtungsweisenden
Themen erarbeitet. Die Vermarktung und Durchführung der Veranstaltungen erfolgt
durch EUROFORUM.
EUROFORUM steht in Europa für hochwertige Kongresse, Seminare und Workshops.
Ausgewählte, praxiserfahrene Referenten berichten zu aktuellen Themen aus
Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Darüber hinaus bieten wir
Führungskräften ein erstklassiges Forum für Informations- und
Erfahrungsaustausch. EUROFORUM ist einer der führenden deutschen
Konferenzanbieter.
Unsere Muttergesellschaft, die Informa plc mit Hauptsitz in London, organisiert
und konzipiert jährlich weltweit über 12.000 Veranstaltungen. Darüber hinaus
verfügt Informa über ein umfangreiches Portfolio an Publikationen für die
akademischen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Märkte. Informa ist in
über 80 Ländern tätig und beschäftigt mehr als 10.000 Mitarbeiter.
[HUG#1379228]
--- Ende der Mitteilung ---
EUROFORUM Deutschland SE
Prinzenallee 3 Düsseldorf Deutschland
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: hugin
Datum: 01.02.2010 - 15:31 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 168558
Anzahl Zeichen: 5519
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 311 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Chinesischer Stahlhunger: Fluch oder Segen für die Stahlwirtschaft?"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
EUROFORUM Deutschland SE (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).