Analytik Jena im ersten Quartal mit stabiler Geschäftsentwicklung
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- Umsatzanstieg beträgt trotz Konjunkturkrise 25,7 %
- Operatives Ergebnis leicht unter Vorjahres-Rekordquartal
- Kräftiges Wachstum im Bereich Life Science
Jena, 11. Februar 2010 - Mit einem Umsatz von 21,6 Mio. EUR startet die Analytik
Jena AG (Frankfurt DE0005213508, Prime Standard: AJA) solide ins neue
Geschäftsjahr und konnte ihre Position auch in einem anhaltend schwierigen
Marktumfeld weiterhin behaupten. Das gab das Thüringer Unternehmen heute im
Rahmen der Vorlage der Drei-Monats-Zahlen bekannt.
Umsatz und Ergebnis
Analytik Jena erzielte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2009/2010 einen
Konzernumsatz in Höhe von 21,6 Mio. EUR und verbuchte damit inklusive der
erworbenen Tochterunternehmen CyBio und Biometra einen Umsatzzuwachs von 25,7 %.
Im operativen Ergebnis verzeichnete das Unternehmen einen leichten Rückgang. Bei
einer EBIT-Marge von 9,0 % betrug der Gewinn vor Finanzergebnis und Steuern
(EBIT) 1,9 Mio. EUR und lag damit 14,5 % unter dem Vorjahreszeitraum. Das
Ergebnis je Aktie betrug 0,21 EUR.
"Insgesamt verzeichnete das Unternehmen eine stabile Geschäftsentwicklung. Mit
Blick auf die ersten drei Monate des Geschäftsjahres konnte die Analytik Jena
wie erwartet im Bereich Life Science deutlich wachsen", sagte Klaus Berka,
Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG. "Die operativen Ergebnisse liegen
zwar unter dem Rekordquartal des Vorjahres, sind aber unter Berücksichtigung des
gesamtwirtschaftlichen Umfeldes sowie einiger Sondereffekte eine gute
Ausgangssituation, unser Wachstum auch im laufenden Geschäftsjahr
fortzusetzen.", so Berka weiter. Zu berücksichtigen seien neben dem positiven
Einfluss von Großprojekten aus dem Vorjahr auch der deutlich schwächere Dollar
verbunden mit einem negativen Saldo aus Finanzaufwendungen zu Finanzerträgen,
Sonderabschreibungen aus den Akquisitionen und der in dieser Höhe unerwartete
Umsatzeinbruch im Segment Optics.
Vor allem im wichtigen Wachstumsfeld Life Science stellte das Unterneh-men im
ersten Quartal wesentliche Weichen, was sich in diesem Segment in den
Ergebnissen widerspiegelt. Insgesamt erzielte der Konzern in diesem
Geschäftsbereich einen Umsatz von 8,1 Mio. EUR und damit 488,9 % mehr als im
gleichen Quartal des Vorjahres. Sowohl die CyBio AG als auch die Biometra GmbH
konnten nennenswert zu den Umsatzerlösen dieses Segments beitragen. Auch
organisch steigerte die-se Business Unit ihre Umsatzerlöse, und zwar um 30,8 %.
Erstmals erwirtschaftete die Analytik Jena im Bereich Life Science ein positives
operatives Ergebnis (EBIT) in Höhe von 0,5 Mio. EUR im Vergleich zu -0,2 Mio.
EUR im Vorjahresquartal.
Leichte Umsatzeinbußen verzeichnete der Geschäftsbereich Analytical
Instrumentation. In Anbetracht der Investitionszurückhaltung und aufgrund der
Tatsache, dass mehrere Großaufträge im Vergleichszeitraum des Vorjahres
kompensiert werden mussten, reduzierten sich die Umsätze hier leicht um 9,1 %
und betrugen 12,4 Mio. EUR. Das operative Ergebnis (EBIT) reduzierte sich
entsprechend von 1,9 Mio. EUR um 33,4% auf 1,3 Mio. EUR.
Der Bereich Optics realisierte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres
Umsätze in Höhe von 1,1 Mio. EUR und damit 50,6 % weniger als im Vorjahr. Der
zunehmende Wettbewerbsdruck im Zuge der branchenübergreifenden Kaufzurückhaltung
im Consumer-Segment war in diesem Bereich am deutlichsten zu spüren. Das
operative Ergebnis betrug hier 0,2 Mio. EUR im Vergleich zu 0,6 Mio. EUR in der
Vorjahresperiode.
Bilanz und Cashflow
Die Bilanzsumme des Konzerns blieb zum Stichtag 31. Dezember 2009 nahezu
konstant bei 75,2 Mio. EUR im Vergleich zu 75,5 Mio. EUR per 30.09.09. Das
Eigenkapital erhöhte sich auf 39,7 (per 30.09.09: 38,4) Mio. EUR. Dies
entspricht einer Eigenkapitalquote von 52,9 %. Die liquiden Mittel des Konzerns
erhöhten sich zum Ende der Berichtsperiode auf 11,4 Mio. EUR verglichen mit
10,4 Mio. EUR per 30.09.09.
Ausblick
Nach wie vor geht Analytik Jena davon aus, im laufenden Geschäftsjahr seine
positive Entwicklung fortzusetzen. Stabile, leicht über dem Durschnitt des
letzten Geschäftsjahres liegende Auftragseingänge im Schwerpunktbereich
Analytical Instrumentation stimmen uns zuversichtlich, die derzeit noch
vorhandene Umsatzlücke in diesem Bereich bis zum Ende des Geschäftsjahres
auszugleichen bzw. die Umsätze des vergangenen Geschäftsjahres sogar übertreffen
zu können. Insbesondere von der Ende März stattfindenden "analytica" in München
erwarten wir klare Impulse für das zweite Halbjahr. Eine Vielzahl neuer Produkte
soll das ohnehin stabile Geschäft weiter ausbauen.
"Für das laufende zweite Quartal gehen wir von leichten Umsatzsteigerungen in
den Bereichen Life Science und erstmals wieder auch Optics aus. In Analytical
Instrumentation werden wir noch leicht unter den Werten des Vorjahres liegen.
Dies wird sich auch im operativen Ergebnis mit einem vergleichsweise moderaten
Zuwachs widerspiegeln. Unserem Geschäftsmodell entgegen kommt der in den letzten
Wochen wieder erstarkte US-Dollar.", betont Berka.
Der ausführliche Finanzbericht ist downloadbar unter
http://berichte.analytik-jena.de/3-Monatsbericht_0910.pdf
Kontakt: Dana Schmidt, Pressesprecherin
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Datum: 11.02.2010 - 09:36 Uhr
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