Deutsches Tierschutzbüro verurteilt Agrarlobbyismus und Förderung von Tierquälerei im Rahmen der Grünen Woche
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Die Tierrechtsorganisation kritisiert die Vermarktung von Massentierhaltung und Tierqual während der Landwirtschaftsmesse in Berlin.
Neben der Veranstaltung an sich kritisiert das Deutsche Tierschutzbüro auch die Rolle und das Verhalten der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner. Anstatt effektive Maßnahmen für mehr Tierschutz und eine tierqualfreie Landwirtschaft zu fördern, agiert sie offensichtlich geleitet durch die Interessen der Agrarlobby. Von ihr voran getriebene Initiativen wie das Tierwohllabel stehen schon vor dem Start von vielen Seiten in der Kritik und sind mehr populistische Maßnahmen, als dass sie wirkliche Verbesserung für die Situation der Tiere tragen. Auch die kürzlich verlängerte Frist für die betäubungslose Ferkelkastration; die immer wieder aufgedeckten grausamen Zustände in deutschen Anlagen der Massentierhaltung und Schlachthöfen; oder die im letzten Jahr veröffentlichten und beschämenden Zahlen über Kontrollen in deutschen Tierhaltungsbetrieben, die im Schnitt nur alle 17 Jahre stattfinden, zeugen von der Willenlosigkeit Klöckners, etwas für das Wohl der Tiere zu tun. Im Gegensatz dazu steht die durchgängige Unterstützung der Agrarlobby. "Auch in diesem Jahr wird das Bundeslandwirtschaftsministerium die Grüne Woche wieder für leere Worthülsen und Versprechungen nutzen, die am Ende zu keinerlei Veränderungen oder gar Verbesserungen führen. Julia Klöckner handelt offensichtlich nur im Interesse der Agrarlobby und kümmert sich nicht ansatzweise um das Wohl der Tiere", so Fabian Steinecke.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Das Deutsche Tierschutzbüro ist ein eingetragener Verein, der sich für mehr Rechte von Tieren einsetzt. Die bundesweit tätige Organisation ist als besonders förderungswürdig anerkannt und gemeinnützig. Weitere Informationen unter www.tierschutzbuero.de
Gubener Straße 47, 10243 Berlin
Datum: 17.01.2019 - 14:40 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Fabian Steinecke
Stadt:
Berlin
Telefon: 030-2700496-11
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
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