Grosse Koalition darf dem Mittelstand keine Sonderopfer abverlangen
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Zwar halte er zur Sanierung der Haushalte eine Kürzung der Subventionen nach der Rasenmähermethode für richtig. Sollte dem Mittelstand durch die Koalitionsverhandlungen jedoch ein Sonderopfer zugemutete werden, könne er das nicht hinnehmen. Besonderes wichtig für den Mittelstand sei eine Erbschaftssteuerreform und eine gleiche Besteuerung von Personen- und Kapitalgesellschaften, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters http://www.reuters.com den Mittelstandspräsidenten. Subventionen sollten in zehn Jahren um jeweils zehn Prozentpunkte abgebaut werden. Beispielhaft nannte Ohoven die Eigenheimzulage und Zuschläge für Schichtarbeiter, betonte aber, die Forderung gelte für alle Subventionen.
Auch vor dem Hintergrund einer sich auftuenden "Unternehmenslücke" sei ein Sonderopfer für den Mittelstand nicht hinnehmbar. Die deutsche Selbstständigenquote von rund zehn Prozent sei in Europa eine der niedrigsten, schreibt der Online-Dienst der Rheinischen Post http://www.rp-online.de. In den nächsten fünf Jahren stünden über 350.000 Familienunternehmen vor einem Besitzerwechsel. Zudem forderte der BVMW-Präsident eine Flexibilisierung des Arbeitsmarktes, wozu auch Abstriche beim Kündigungsschutz nötig seien. Das Beispiel Österreich zeigt, wie man mit einem deutlich abgespeckten Kündigungsschutz die Arbeitslosenquote gering hält.
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Datum: 28.10.2005 - 12:41 Uhr
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