Schüleraustausch USA und weltweit: 8 Punkte, wie man Erfahrungsberichte für die Vorbereitung optimal nutzt
Schüler wollen ein gutes und günstiges Auslandsjahr – nur ungeschminkte Erfahrungsberichte helfen bei der Entscheidung für den Schüleraustausch

(firmenpresse) - Bei jungen Leuten wird das Auslandsjahr immer beliebter. Mit der Einführung der 13jährigen Schulzeit (G9) wird der Schüleraustausch besser machbar. Aber: Wie kommt man vom Traum zum konkreten Plan für das Auslandsjahr? Das Angebot ist vielfältig und wenig transparent. Erfahrungsberichte können eine gute Informationsquelle sein, wenn man wichtige Regeln beachtet.
„Wie ist das Leben an einer High School in den USA wirklich? Welche Austausch-Organisation bietet mir ein gutes und günstiges Auslandsjahr?“ Diese und viele weitere Fragen sind für junge Leute und ihre Familien wichtig, die ein Auslandsjahr planen. Eine Informationsquelle können Erfahrungsberichte ehemaliger Austauschschüler sein. Wie kann man die Berichte gut nutzen und wo findet man seriöse Erfahrungsberichte? Die Stiftung Völkerverständigung hat die wichtigsten Punkte zusammen gestellt.
1)Es gibt viele Erfahrungsberichte zum Schüleraustausch Ein Auslandsjahr ist für jeden Jugendlichen ein besonderes Erlebnis. Sie sind das erste Mal für längere Zeit ohne ihre Eltern unterwegs, in einem fremden Land, mit einer fremden Sprache und mit vielen Menschen, die sie vorher nicht kannten. Daher erleben sie neue Dinge, die sie gerne mit ihrer Familie und anderen jungen Menschen teilen. Das findet sowohl persönlich in der Familie und der Schule statt als auch im Internet.
2)Schüleraustausch: Der Aussagewert von Erfahrungsberichten Die Bedingungen im Auslandsjahr sind für jedes Land, jede Region, jede High School und Gastfamilie verschieden. Jeder Bericht ist daher individuell und spezifisch. Eine einfache Übertragung auf einen geplanten Schüleraustausch ist daher nur bedingt möglich, zumal sich die Bedingungen vor Ort auch ändern können.
3)Erfahrungsberichte zum Schüleraustausch sind subjektiv. Austauschschüler erleben und bewerten ihr Auslandsjahr ganz verschieden. Das kommt sogar dann vor, wenn sie am gleichen Ort und zur gleichen Zeit waren. Der Grund ist klar: Ihre Erwartungen an den Schüleraustausch waren verschieden. Hinzu kommt, dass jeder seine Erlebnisse anders bewertet. Was für den einen ein Problem ist, nehmen andere als Herausforderung und Erfahrung. Das betrifft vor allem die Erfahrungen mit der Gastfamilie.
4)Erfahrungsberichte im Netz sind oft einseitig. Im Internet findet man oft Berichte, die sehr negativ oder sehr positiv sind. Bei negativen Berichten handelt es sich meistens um enttäuschte Austauschschüler, die ihren Unmut formulieren. Man kann kaum einschätzen, ob die Kritik gerechtfertigt ist. Ähnliches gilt für viele Berichte, die das Auslandsjahr euphorisch schildern. Besonders oft kommt das vor bei Berichten auf den Webseiten der Austausch-Organisationen. Dort werden regelmäßig positive Erlebnisse geschildert, die als Werbung für die betreffende Organisation dienen.
5)Was sind Erfahrungsberichte ehemaliger Austauschschüler wert? Sie zeigen die individuelle Wahrnehmung einzelner Jugendlicher, man kann die Aussagen also nicht verallgemeinern. Der Realitätsgrad von Berichten im Internet ist vom Betreiber der Seite abhängig. Daher helfen Berichte auf Anbieter-Seiten genauso wenig wie überzogene Kritiken Einzelner in Foren. Selbst eine Statistik gibt keine Aussage, weil die reine Anzahl positiver oder negativer Berichte nicht die Realität abbildet.
6)Wie man aus Erfahrungsberichten im Internet für den Schüleraustausch lernen kann. Das Wichtigste ist, die Ehemaligen und ihre Motivation für den Bericht einschätzen zu können. Gut ist, wenn eine Seite im Internet neutral ist und sicherstellt, dass nur Berichte veröffentlicht werden, die einem Plausibilitäts-Check standhalten, die nicht einseitig selektiert sind und bei denen die Ehemaligen nicht verdeckten Interessen dienen. In diesem Sinne sind die Erfahrungsberichte im Schüleraustausch-Blog empfehlenswert (schueleraustausch-portal.de/blog)
7)Persönliche Erfahrungsberichte für deinen Schüleraustausch. Im direkten Gespräch. Kann man die Ehemaligen und ihre Aussagen einschätzen; außerdem kann man spontan nachfragen. Gut ist es, wenn sich die Erfahrungen genau auf das Land und die Region beziehen, die dich interessieren. Auch dann gibt es aber immer noch Unterschiede: die Gastfamilie, Lehrer und Mitschüler.
8)Mehrere persönliche Erfahrungsberichte zum Schüleraustausch: AUF IN DIE WELT-Messen. Optimal ist der Nutzen von Erfahrungsberichten, wenn man diese von verschiedenen Ehemaligen persönlich bekommt und vergleichen kann. Dies bieten die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, die nur seriöse Anbieter zulässt. Orte und Termine: aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist frei.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Deutsche Stiftung Völkerverständigung ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in der Nähe von Hamburg. Die Stiftung ist ordentliches Mitglied des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen.
Auf dem Gebiet des Schüler- und Studentenaustausches und der internationalen Bildung engagiert sich die Stiftung aktuell mit den Austausch-Stipendien, Universitätsstipendien für die USA, den bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen, den Deutschen Schüleraustausch-Messen, dem SchülerAustausch-Preis, Fachtagungen und Publikationen. Mit den Informations- und Vergleichsportalen www.internationale-hochschulen.de, www.schueleraustausch-portal.de, www.sprachreise-suche.de gibt die Stiftung unabhängige Informationen im Internet.
Datum: 20.02.2019 - 12:33 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Dr. Michael Eckstein
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Freigabedatum: 20.02.2019
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