Mobile Kommunikationstechnik für medizinische Diagnose in Echtzeit
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Das System kontrolliere Körperfunktionen wie Puls, Sauerstoffsättigung, Atemfrequenz und den Kohlendioxid-Gehalt der ausgeatmeten Luft. Allein in Deutschland liege das Potential für diese Anwendungen bei über 25 Millionen Menschen. "Lange Krankenhausaufenthalte zur Beobachtung fallen weg und medizinisch versorgte Patienten können durch den Einsatz mobiler Überwachungstechnik früher aus der Klinik entlassen werden", so Herzog. Mit einem Armband oder Klebeblättchen bleibe der Patient mobil und werde nur wenig beeinträchtigt. Experten gehen davon aus, dass man mit dem Einsatz der funkvernetzten Diagnosetechnik die Behandlungskosten um rund 20 Prozent reduzieren könne.
Erste Feldversuche des im Mai 2005 gestarteten EU-Projekts begannen vor wenigen Wochen. Beteiligt sind Medisch Spectrum Twente, Universität Twente, Hospital Clinic Provincial de Barcelona, Universität Zypern, Poliklinik Zypern, YUCAT mobile business solutions und TMSI. In Barcelona liegt der Schwerpunkt bei Atemwegserkrankungen und Asthma, in Zypern bei Herzkrankheiten und in den Niederlanden bei Risikoschwangerschaften.
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Datum: 03.11.2005 - 15:34 Uhr
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