Empörung nach der ARD Dokumentation „Heimatland“ Widdersdorf im Aufbruch!
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Heimat – Die ARD Reportage „Heimatland“ und der Artikel im SZ-Magazin haben die Situation des Zusammenlebens an Orten im Wandel aufgezeigt. Als ein Beispiel galt der Umbruch in Köln-Widderdorf. Hier regt sich starker Protest, aber die Menschen schauen nach vorne. Ist Deutschland ein Einwanderungsland?

(firmenpresse) - Tradition stößt auf Moderne: Film wie Print, so viele Stimmen, haben sehr polarisiert; die Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils im äußersten Westen Kölns zeigten sich verärgert. Nach der Empörung folgt nun der Aufbruch!
Die Dokumentation hat bewirkt, dass die Widdersdorfer das Gemeinschaftsgefühl weiter stärken wollen und noch enger zusammenrücken. Zusammen mit der Initiative der ZukunftsMacher ist am 10. Mai 2019 im Eventcafè „Rhythm & Shake“ am Jakobsplatz ein Kick-off Abend geplant, zu dem alle Widdersdorfer eingeladen sind.
„Der Film schweißt die Widdersdorfer zusammen“, sagt Elke Tonscheidt, die seit einem Jahr dort lebt. Gemeinsam mit 25 Erstunterzeichnern hat die Bloggerin einen Offenen Brief an WDR und SZ-Magazin verfasst und eine der Journalistinnen, Julia Friedrichs, für den Blog „ohfamoos“ interviewt.
Doch wie entsteht mehr Nachbarschaft oder ein Wir-Gefühl? „Wir haben die Erfahrung gemacht: Mehr Menschen müssen miteinander kommunizieren und sich fragen „Wie wollen wir unsere Zukunft gestalten?“, betont Elita Wiegand, Gründerin der ZukunftsMacher. Die ZukunftsMacher haben das Ziel, engagierte Menschen, Unternehmer und Initiativen zu vernetzen; sie gestalten bundesweit Aktionen, um die Zukunft noch lebenswerter zu gestalten. „Nicht jammern, machen!“, so lautet die Devise. „Köln-Widdersdorf ist ein guter Ort, um hier Wandel zu begleiten“, verstärkt Elita Wiegand, die als Journalistin in Düsseldorf lebt.
Das Treffen mit den Bürgerinnen und Bürger am 10. Mai dient dazu sich auszutauschen und Ideen für gemeinsame Projekte zu entwickeln. „Es gibt schon so vieles hier, vielleicht liegt ein Schlüssel in der noch besseren Vernetzung“, fragt Mitveranstalterin Elke Tonscheidt. Sie freut sich, dass eine Berichterstattung, die viele Menschen verletzt habe, nun etwas Positives bewirke: „Ich sehe hier keine Gräben, wohl aber ganz viel guten Willen. Toll, dass nun noch mehr zusammen wächst!“
Der Wortlaut des Offenen Briefes ist ab Montag, 18.3.2019, auf www.ohfamoos.com zu lesen.
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Der Blog ohfamoos.com, gegründet im Mai 2014 von vier Frauen, bietet Inspirationen für #volldasguteLeben. Die Themen kreisen um Gesellschaft, Politik, Liebe und Bewegung. Publiziert werden pro Woche zwei neue Artikel/Interviews/Kolumnen – stets mit dem Fokus auf das Gute, Machbare und Konstruktive im Alltag.
Elke Tonscheidt
0172 2118111
Datum: 17.03.2019 - 18:19 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Elke Tonscheidt
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Freigabedatum: 18.03.2019
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