Künstliche Intelligenz in realem Stahlbetonkubus

Künstliche Intelligenz in realem Stahlbetonkubus

ID: 1712354

Die faktisch existierende Forschungsheimat der künstlichen Intelligenz wurde unter Mitwirkung von PASCHAL auf dem Freiburger UNI-Gelände realisiert.

Der Neubau des IMBIT mit seiner Bruttogrundrissfläche von 8.150 m² integriert die heterogenen Abteilungen Neuro Robotics, Neuro Probes und Neuro Core in einem kommunikationsfreundlichen ringförmigem Komplex.
Der Gebäudering umschließt den Innenhof, der sich am Haupteingang zu einem einladenden Foyer öffnet. Oberhalb des Foyers ist an zentraler Stelle der hallenförmige Aufenthaltsbereich als informelles Kommunikationszentrum in Sichtbetonoptik platziert.



Rasche Außenwanderstellung mit der LOGO.3. Rasche Außenwanderstellung mit der LOGO.3.

(firmenpresse) - Multifunktionelle Eingangshalle
Der 2-geschossige Haupteingangsbereich ist durch den eingerückten Fassadenabschnitt einladend markiert. Direkt hier am Haupteingang liegen das Foyer des Sitzungssaales, welches auch für Ausstellungen genutzt werden kann, die zum Hof orientierte offene Haupttreppe in Sichtbeton und der Personenaufzug.
Oberhalb des Foyers im 1. Obergeschoss liegt der zentrale Aufenthaltsbereich.
Der Luftraum an der Treppe, die visuelle Öffnung zum Außenraum wie auch zum Hof sorgen für eine gute Übersicht und bilden den räumlichen Rahmen für informelle Treffen und die interne Kommunikation.
Von hier aus sind auch alle Abteilungen mit eindeuti-ger Adressbildung über kurze Verkehrswege zu er-reichen.
Die Abteilung Neuro Robotics ist im Erdgeschoss angesiedelt und verfügt über eine großzügige Robo-tikhalle mit einer lichten Raumhöhe von 7,20 m. Die weiteren Labor- und Büroflächen nehmen rund die halbe Erdgeschossebene ein und liegen zur ruhigen Quartiersaußenseite.
Die der Quartiersmitte zugewandte Seite des Ge-bäudes integriert die gemeinsamen Funktionen und im hinteren Bereich die Anlieferung und Logistikflächen.
Die Abteilung Neuro Probes befindet sich im 1. Obergeschoss und das 2. Obergeschoss ist der Ab-teilung Neuro Core vorbehalten.
Drei Treppen, zwei davon in geschlossenen Stahlbe-tontreppenhäusern, sichern kurze Direktverbindun-gen und erfüllen die baurechtlichen Vorgaben an die notwendigen Flucht- und Rettungswege.

PASCHAL-Schalung für die Rohbauerstellung
Das Laborgebäude mit seinem klaren kubischen Baukörper mit den Abmessungen 47 m x 55 m umschließt den 18 m x 21 m großen Innenhof und ist konsequent als flexible Raumstruktur, basierend auf dem Konstruktionsraster von 7,20 m x 6,00/8,40m, geplant.
Dies ermöglicht eine freie Anordnung der jeweiligen Labor- und Büroflächen. Dabei ermöglicht die Stahl-betonskelettkonstruktion mit Flachdecken eine gute und wirtschaftliche Installationsfähigkeit.


Die Aussteifung des Gebäudes wurde vom Architek-turbüro Heinle, Wischer und Partner, Freie Architek-ten über mehrere Kerne - mal als Treppenhaus, Auf-zugsschacht oder als Installationsschächte mit In-nenmaßen mit bis zu 3,00 m auf 5,00 m - eingeplant.
Gegründet ist das dreigeschossige Laborgebäude auf einem Mix aus Streifenfundamenten und einer tragenden Bodenplatte, da das Untergeschoss mit seinen rund 3.087 m² NF gegenüber dem Erdge-schoss kurz vor der Konstruktionsachse F endet.
Bereits bei der Abschalung der Fundamentkonstruk-tionen, die bis zu 1,00 m dick sind und den Aufzugsunterfahrten setzte die ausführende Bauunterneh-mung, die Implenia AG, auf das universelle Schalungssystem LOGO.3 von PASCHAL.

Never change a winning team – so konnten rund 98% im System geschalt werden
Mit PASCHAL haben wir schon zahlreiche Projekte erfolgreich realisiert und konnten uns immer auf die praktische Arbeitsvorbereitung in Form der Scha-lungsplanung und der vereinbarten Logistik 100%tig verlassen, so Bauleiter Robert Patschinski von der Implenia AG.
Im Untergeschoss schalte Implenia alle Stahlbeton-wände sowie die rechteckigen Stützen und Pfeiler-vorlagen mit 350 m² LOGO.3 um die 3.500 m² Beton-flächen jeweils in einem Takt von 4,05 m Höhe zu betonieren.
Ab dem Erdgeschoss waren bei den Wandkonstruk-tionen extreme lichte Höhen, Auflageraussparrungen für bis zu 1,30 m hohe Spannbetonbinder, Auflager für Kranbahnen und Sichtbetonanforderungen zu be-rücksichtigen.
Diese vielfältigen konstruktiven und gestalterischen Anforderungen meisterte Implenia alle samt mit dem flexiblen Wandschalungssystem LOGO.3 von PA-SCHAL.
Insgesamt waren dafür 1.100 m² LOGO.3 auf der Baustelle im Einsatz.

Innenarchitektonisches und funktionales Element
Die freitragende Treppe von Erdgeschoss ins zweite Obergeschoss mit einer Lauflänge von 3,30 m und einer zweiten Lauflänge von 3,90 m wurde skulptural mit geschlossenen Sichtbetonwangen und Treppen-unterseite in Sichtbeton geplant.
Mit der Arbeitsvorbereitung von PASCHAL konnte Implenia die Sichtbetonteile der Treppenkonstruktion, die Treppenwangen, mit dem Schalungssystem LO-GO.3 verwirklichen. Im ersten Schritt wurden nachei-nander die Treppenwangen mit der LOGO.3 geschalt und betoniert.
Danach erfolgte das Einschalen und Betonieren des 1,50 m breiten Treppenlaufes mit der Treppenunter-seite.

Sportlich ambitionierter Bauzeitenplan erforderte detaillierte Schalungsvorplanung
Bereits Ende 2019 sollen in dem 3.200 m² umfas-senden Neubau mehr als 100 Forscherinnen und Forscher einziehen und ihre Forschungen vorantreiben.
Um die Bauunternehmung Implenia AG zielführend zu unterstützen hatten die Schalungsexperten von PASCHAL mit der hauseigenen Schalungssoftware PPPro 40 Schalungspläne erstellt. Dabei wurde je-des Detail berücksichtigt, damit die Betonbauer wäh-rend der Ausführung sich vollkommen auf ihre hand-werkliche Arbeit konzentrieren konnten.
Auch diesen nützlichen Service schätze ich an PA-SCHAL, so Michael Jäger von der Implenia AG, ver-antwortlicher Polier dieser Großbaustelle.

Wie die Schalungsexperten von PASCHAL praktisch mitdenken, dokumentiert auch die Detaillösung zum Schalen und Betonieren der Schachtwände für die Installationsschächte sowie den Lasten- und Personenaufzug.
Hier wurde die Wandschalung LOGO.3 mit dem Kunststoff-Ausschalkeil kombiniert, um die Ausschalzeiten zu verkürzen. Der zweiteilige Ausschalkeil ist einmal mit Griff versehen, so lässt sich der gesamte Keil entfernen. Damit ist das Schalelement frei, um per Kran zum nächsten Einsatz geschwebt zu werden.
Bei der Erstellung der Außenwände mit den großzügigen Fensterbändern zeigte die LOGO.3 wie flexibel einsetzbar sie ist.
So wurde abschnittsweise zuerst die Stahlbetonbrüstung geschalt. Im zweiten Arbeitsschritt folgte in einem Schal- und Betoniertakt die beiden Wandpfeiler links und rechts der Fassadenöffnung und der wandgleiche Überzug.
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Bereitgestellt von Benutzer: Prhaucke
Datum: 08.04.2019 - 11:31 Uhr
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Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 08.04.2019

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