Motivierte Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Erfolg eines Unternehmens
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In seinem eigenen Aufsatz untersuchte Drucker, welche Eigenschaften eine "effektive Führungskraft" ausmachen. Dabei entwickelte er acht so genannte Kardinaltugenden. Eine gute und effiziente Führungskraft fragt zuallererst: Was ist zu tun? Dann: Was ist gut für das Unternehmen? Anschliessend entwickelt sie einen Aktionsplan und übernimmt Verantwortung für die selbst getroffenen Entscheidungen. Um die eigenen Ziele zu markieren und den Mitarbeitern plausibel zu machen, sorgt sie für effektive Kommunikationsstrukturen. Sie konzentriert sich auf Chancen und nicht auf Probleme. Wegen der zeitraubenden Vielzahl von Besprechungen sorgt sie dafür, dass die Meetings produktiv sind. Ausserdem denkt und spricht sie von einem "Wir" und nicht von einem "Ich". Man könne einen erfolgreichen Manager nicht an der Nasenspitze erkennen. Nach Charakter, Auftreten, Naturell und Intelligenz könnten sich effektive Führungskräfte durchaus unterscheiden: "Um es noch einmal zu betonen: Gute Führungskräfte unterscheiden sich erheblich in ihren Persönlichkeiten, Stärken und Schwächen, Werten und Überzeugungen. Sie haben nichts weiter gemein, als dass sie effektiv arbeiten, eben das Richtige tun." Und ausserdem schrieb der Management-Papst den Managern von heute ins Stammbuch: "Eine Führungskraft zu sein ist kein Privileg, sondern eine Verpflichtung. Und die oberste Verpflichtung dabei ist die zur Effektivität."
"Druckers Thesen sind nicht nur schöne Theorie, sondern lassen sich auf die praktische Arbeit eines Beraters anwenden. Das Richtige zu tun heisst, das jeder sein Handeln nach Wertvorstellungen ausrichtet, die von der Allgemeinheit akzeptiert und von gesellschaftlichen Institutionen wie zum Beispiel der Kirche vorgegeben werden. Leider ist manchen Managern dieses Wertebewusstsein abhanden gekommen", kommentiert Michael Sander, Geschäftsführer des Lindauer Beratungshauses TCP Terra Consulting Partners GmbH http://www.terraconsult.de. Würde sich das Verhalten von Managern an dem philosophisch unverfänglichen kategorischen Imperativ von Kant ausrichten, so gäbe es nicht so viele Exzesse in der Management-Landschaft. Sander macht die Manager aber nicht allein verantwortlich für diese Entwicklung. "In einer Gesellschaft, in der allgemein verbindliche Werte keine grosse Rolle mehr spielen, kann es auch keine ausreichend grosse Anzahl von Führungskräften geben, die instinktiv wissen, was richtig und was falsch ist", so der Berater. Druckers Schriften könnten jedoch - auch nach seinem Tod - weiterhin als Orientierung dienen.
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Datum: 16.11.2005 - 09:04 Uhr
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