Regierungspläne sorgen für Bewegung im Apothekenmarkt

Regierungspläne sorgen für Bewegung im Apothekenmarkt

ID: 172868
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EUROFORUM-Jahrestagung "Handel und Wandel in Apotheken
13. und 14. April 2010, München

Düsseldorf/München, 8. März 2010. 10 Prozent des Umsatzes mit freiverkäuflichen
Arzneimitteln (OTC) nimmt der Versandhandel ein und verschärft den Wettbewerb im
ohnehin stagnierenden OTC-Markt. Apotheker haben daher die Pläne der Koalition
begrüßt, den Vertrieb von Arzneimittel über Pick-up-Stellen zu verbieten. Im 38
Milliarden Euro schweren Apothekenmarkt herrscht nun Bewegung: Apotheker
entwickeln Marketing-Initiativen und schließen Kooperationen mit dem Großhandel,
Drogeriemärkte und der Lebensmittelhandel kämpfen um Marktanteile und auch die
Industrie erarbeitet neue Vertriebsansätze. Bei der EUROFORUM-Jahrestagung
"Handel und Wandel in Apotheken" am 13. und 14. April 2010 in München
informieren Vertreter von Apotheken, dem Pharmagroßhandel, der Industrie und der
Politik über die rechtlichen und praktischen Veränderungen im Apothekenmarkt
nach dem Regierungswechsel. Schwerpunkte der Tagung sind die
Wettbewerbssituation im Markt, neue Wege in der Arzneimitteldistribution und dem
Apothekenmarketing sowie strategische Kooperationsmodelle im Apothekenmarkt. Das
vollständige Veranstaltungsprogramm ist im Internet abrufbar
unter:http://www.euroforum.de/pr-apotheke2010

Pick-up-Streit sorgt im Apothekenmarkt für Unruhe
Geht es nach den Plänen der neuen Regierung, sind die Tage der Pick-up-Stellen
gezählt. Für die Europa-Apotheek Venlo, die das Pick-up-System mit der
Drogeriemarktkette dm in mittlerweile 1 000 Filialen betreibt, wäre das ein
herber Schlag. Klaus Gritschneder (Europa Apotheek Venlo/NL) spricht über
rechtliche Rahmenbedingungen und die Zukunft der Pick-Up-Stellen. "Wer den


Apothekenversandhandel nicht in seiner Vertriebskanalstrategie berücksichtigt,
wird zu den Verlierern im Markt gehören", ist sich Arnt Tobias Brodtkorb
(Sempora Consulting GmbH) sicher. Brodtkorb und Gritschneder diskutieren über
die strategische Ausrichtung von Drogerien und dem Lebensmitteleinzelhandel,
Verkaufskonzepte und nachfrageorientierte Sortimente im Arzneimittelgeschäft.
Warum sich die meisten Apotheker gegen den Wettbewerb sperren und wie der
Verbraucher von der derzeitigen Situation profitieren kann, erörtert Prof. Dr.
Justus Haucap (Monopolkommission, Universität Düsseldorf).

Strukturwandel nach EuGH-Urteil und Regierungswechsel
"Das Urteil zum Fremdbesitzverbot zeigt deutlich, dass der EuGH den
Mitgliedstaaten einen weiten Spielraum in Bezug auf die Arzneimitteldistribution
lässt", erklärte Dr. Alexander Natz (Bundesverband der Pharmazeutischen
Industrie e. V.) im Vorfeld der Jahrestagung. Der Leiter des Brüssler Büros
diskutiert zusammen mit Peter Homberg (Jones Day Rechtsanwälte - Patentanwälte),
Christian Buse (myCare OHG, BVDVA), Prof. Dr. Justus Haucap und Erika Fink
(Bundesapothekenkammer) über den Strukturwandel und die Grenzen alternativer
Geschäftsmodelle im Apothekenmarkt. Ob Franchise-Apotheken die Gewinner des
EuGH-Urteils sind und inwieweit Kooperationen die Individualität der Apotheken
stärken können, erörtern Oliver Blume (easyApotheke AG), Armin Hirth (vivesco
Apotheken-Partner GmbH), Peter Menk (Partner Apotheken Netzwerk GmbH) und Thomas
G. Stiegler (Torre Gesundheits AG). Aus der Sicht von inhabergeführten Apotheken
spricht Martin Lingen (Linda AG) über die Kombination von regionaler
Marktführerschaft und bundesweiter Präsenz. "Nur wer mehr bietet als die reine
Medikamentenabgabe, hat Chancen im Wettbewerb", erklärte Olaf Heinrich (Apotheke
DocMorris N.V.) gegenüber dem Veranstalter. Heinrich spricht auf
demBranchentreff über das zunehmende Aufgabenprofil der Apotheker vom
Schubladenzieher hin zum Gesundheitsdienstleister.

Ansprechpartner:
Julia Batzing
Pressereferentin
Euroforum Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon: +49 (0)2 11/ 96 86 - 33 81
Telefax: +49 (0)2 11/ 96 86 - 43 81
Mailto:julia.batzing@euroforum.com
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Datum: 08.03.2010 - 17:25 Uhr
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