Anabolika: Immer mehr Verbreitung im Freizeitsport
Ein knackiger Po, ein straffer Bauch und gut definierte Konturen sind der geheime Wunschtraum vieler Frauen und Männer. Eisernes Training und eine optimierte Ernährung führen aber nicht bei jedem zum gewünschten Ziel. Geschlecht, Alter und genetische Ausstattung sind Faktoren, die individuelle Limits setzen. An dieser Stelle kommen oft pharmakologische Hilfsmittel ins Spiel, die der Natur auf die Sprünge helfen sollen. In letzter Zeit ist ein zunehmender Missbrauch von Anabolika im Freizeitsport zu verzeichnen.
An der Spitze der Beliebtheitsskala stehen anabole Steroide, kurz Anabolika genannt. Es gibt unzählige Varianten, doch in ihrer Struktur weisen sie alle eine große Ähnlichkeit zu Testosteron auf und wirken auch ähnlich. Tatsächlich sind dieses Präparate in der Lage, die Muskelmasse bei entsprechender Belastung beträchtlich wachsen zu lassen.
In der Medizin sind anabole Steroide bei manchen Indikation unverzichtbare Arzneimittel. Bei therapeutischer Dosierung geht von ihnen auch keine akute Gefahr aus. Problematisch sind allerdings die Langzeitfolgen, wenn die Medikamente in überhöhter Dosis und/oder über lange Zeiträume verwendet werden. Dann kann es vorkommen, dass Männern Brüste wachsen während ihre Potenz nachlässt und das Haupthaar ausfällt. Frauen bekommen eine tiefere Stimme, Bartwuchs oder eine vergrößerte Klitoris. Andere Nebenwirkungen, wie Schädigungen des Herzens, Depressionen oder ein erhöhtes Krebsrisiko, betreffen beide Geschlechter. Mit der Dosis und der Dauer des Missbrauchs steigen auch die Risiken.
Viele anabole Steroide stehen auf der Dopingliste. Zwar dürfen sie als Medikamente für die Therapie bestimmter Krankheiten zur Anwendung kommen, sind aber als Mittel zur sportlichen Leistungssteigerung verboten. Ein Arzt, der ein solches Präparat als Dopingmittel verschreibt, macht sich strafbar. Diese Situation sorgt aber auch für Kontroversen. Manche Experten vertreten den Standpunkt, dass es allemal besser wäre, wenn Anabolika im Freizeitsport wenigstens in pharmazeutischer Qualität und unter ärztlicher Kontrolle zur Anwendung kämen.
Mangels legaler Bezugsquellen greifen viele Sportler dann zu Alternativen aus dem Internet oder dubiosen Fitnessstudios. Diese Produkte sind oft verunreinigt oder falsch deklariert. Abgesehen davon enthalten sie auch oft Wirkstoffe, die in der Medizin aus guten Gründen nicht mehr zugelassen sind. Für den Laien ist das Risiko im Einzelfall kaum einzuschätzen.
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Datum: 15.07.2019 - 17:28 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
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Freigabedatum: 15.07.2019
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