Vertrauen - das Geheimnis erfolgreicher Führungskräfte
Wie viele von Ihnen haben schon einmal die folgende Aussage gehört oder selber benutzt? „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!“
Besser müsste der Satz lauten: „Kontrolle (Feedback) ist gut, Vertrauen ist besser“.
Unabhängig davon ist diese Aussage ein Teil unseres alltäglichen Sprachgebrauchs geworden. Besser müsste der Satz lauten: „Kontrolle (Feedback) ist gut, Vertrauen ist besser“.
Heute weiß man aus der Psychologie, das Vertrauen eine Voraussetzung ist, die Menschen zur Höchstleistung antreibt. Gerade für den Teamerfolg ist das Vertrauen der Führung der Klebstoff und damit die Grundvoraussetzung für den Zusammenhalt des Teams. Basierend auf diesem Vertrauen der Führung und durch das gegenseitige Vertrauen zueinander, entfalten die Teammitglieder ihr wahres Potential. Nur in einem Klima des Vertrauens kann der Einzelne sich angstfrei äußern und seine Meinung zu kritischen Themen sagen. Viele Studien zeigen, dass Mitarbeiter, die Ihren Führungskräften vertrauen, agiler, engagierter, loyaler und leistungsbereiter für ihr Unternehmen handeln.
Leider ist das in vielen Unternehmen nicht weit verbreitet. Laut einer Untersuchung von Ernest & Young vertrauen nur 47 % der deutschen Arbeitnehmer Ihren Vorgesetzen. Als Begründung wird dafür schlechte Kommunikation, nicht eingehaltene Versprechen und überzogener Kontrollwahn herangezogen.
Nur so lassen sich die Ergebnisse des jährlich durchgeführten Gallup Engagement Index verstehen. 2018 zeigten die Ergebnisse, dass nur 15 % der Beschäftigten sich emotional voll für ihr Unternehmen engagieren. Dagegen haben bereits 14 % innerlich gekündigt und 71 % schwimmen gerade so mit. Gallup hat weiterhin festgestellt, dass unserer Volkswirtschaft jährlich ein Schaden von etwa 103 Milliarden Euro durch innerliche Kündigung entsteht. Für kleinere und mittlere Betriebe betragen diese Konfliktkosten jährlich zwischen 100.000 bis 500.000 Euro.
Gerade in unserer derzeitigen Wirtschaftslage, in der wir den digitalen Wandel gestalten müssen, ist diese Haltung mehr als schädlich. Diese Rahmenbedingungen stellen viele Unternehmen und damit die Führungskräfte vor große Herausforderungen. Führungskräfte müssen sich daher vom Leistungskontrolleur zum echten Coach und damit zum Kommunikationsprofi entwickeln.
Das geht aber nur, wenn ich mich als Führungskraft selbst mag und in meine Fähigkeiten (Selbstwirksamkeit) vertraue. Ich muss mir meiner eigenen Stärken und Schwächen bewusst sein und dazu bereit, die Eigenschaften, die mir noch fehlen, zu lernen. Reflektion ist dafür eine wichtige Voraussetzung. Dazu gehört auch, sich immer bewusst zu sein, dass Worte an unseren Taten gemessen werden. Das setzt voraus, dass ich meine Handlungen reflektiere, z.B. mich prüfe, ob ich zu meinen Worten stehe, ob ich die Anweisung so klar gegeben habe, dass der Mitarbeiter diese verstehen konnte. Weiterhin muss ich meine eigene Haltung gegenüber meinen Mitarbeitern dahingehend prüfen, z.B. ob der Mitarbeiter die Voraussetzungen (intellektuell und materiell) hat, die Aufgabe zu erfüllen. In einem anspruchsvollen Umfeld passieren Fehler, und sind damit häufig die Voraussetzung für Wachstum und nur ein Umweg auf dem Weg zum Ziel.
Diese Haltung setzt Vertrauen in die Mitarbeiter voraus. Können Sie angstfrei kommunizieren? Erfüllen Sie diese Voraussetzung? Dann prüfen sie Ihre eigenen Gefühle, sie geben Ihnen Hinweise auf die eigene Einstellung. Wenn etwas schiefläuft, ein Fehler passiert ist, sind Sie dann ärgerlich oder wütend oder fragen Sie sich, was hätten Sie beitragen können, damit ihr Mitarbeiter Erfolg hat? Wenn Sie Menschen unterbewusst als Bedrohung ihres Selbstwertes erleben, dann hat kein Mensch wirklich eine Chance. Hier gilt es, Ihre eigenes Selbstbewusstsein zu stärken.
Wenn Sie mehr über diese Themen erfahren möchten und glauben, dass eine Veränderung Ihrer Einstellung (Agilität) für Ihren Erfolg hilfreich wäre, gehen Sie auf unsere Website: www.leng-mattern.de. Gerne stehen wir für ein unverbindliches und kostenfreies Beratungsgespräch zur Verfügung.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Praxis für Unternehmertum wird geführt durch dem erfahrenen Unternehmensberater Harald Leng. Er kennt sich mit den Anforderungen des Mittelstandes aus. Er, reagiert flexibel auf die individuellen Bedürfnisse und Ansichten seiner Klienten, arbeiten pragmatisch und zielorientiert. Dabei kommt ihm seine persönlichen Unternehmer- und Managementerfahrungen aus verschiedenen Unternehmen und Branchen zugute.
Die Leistungen von Leng & Mattern gehen von der Strategieberatung, über die Begleitung von Veränderungsprozessen, Reduzierung bzw. Vermeidung von Konfliktkosten, bis hin zur Regelung der Unternehmensnachfolge.
Leng und Mattern stehen für ganzheitliche und nachhaltige Lösungen und führen die Beratungsprozesse und -gespräche immer persönlich durch.
Harald Leng ● August-Lämmle-Weg 6, 73614 Schorndorf ● mobil: 0 176 – 43 11 7065 ● mail: hleng(at)leng-mattern.de
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Datum: 06.08.2019 - 12:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1742907
Anzahl Zeichen: 4584
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Harald Leng
Stadt:
73614 Schorndorf
Telefon: 017643117065
Kategorie:
Unternehmensführung & Management
Meldungsart: Unternehmensinfos
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 06.08.2019
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