Die Gummibärchen-Krise?

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Zuckerrüben als Versicherungsrisiko



Foto: stock.adobe.com / Grafvision (No. 6147)Foto: stock.adobe.com / Grafvision (No. 6147)

(firmenpresse) - Statement von Detlef Brendel, Autor des Buches "Schluss mit Essverboten", zur Versicherungskrise durch Zucker



sup.- Die Zuckerrübe könnte zum Versicherungsrisiko werden. Es hat schon den Charakter einer Verschwörungstheorie. Diese aggressive Feldfrucht und der aus ihr gewonnene Zucker sollen für eine Vielfalt menschlicher Leiden die Schuld tragen. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Wissenschaftliche Erkenntnisse, dass es keine adipösen Lebensmittel gibt, sondern ein Missverhältnis zwischen Kalorienaufnahme und deren Verbrauch durch inaktiven Lebenswandel Übergewicht begründet, spielen keine Rolle. Auch die angebliche Zuckersucht gibt es nicht. Der süße Genuss ist in der heute zunehmend durch Genussfeindlichkeit geprägten Gesellschaft schlicht verpönt.



Versicherer und deren Versicherungen, die Rückversicherer, verdienen nicht zuletzt deshalb gutes Geld, weil sie sich bei erkennbaren Risiken aus Verträgen zurückziehen oder Prämien erhöhen. Darum analysieren sie frühzeitig mögliche Risiko-Trends. Das amerikanische Analyse-Unternehmen Praedicat hat nach opioidhaltigen Schmerzmitteln, deren Suchtpotenzial aktuell zu Massenklagen geführt hat, drei neue mögliche Katastrophen ausgemacht: die Überdosierung von Antibiotika, die Abgas-Manipulation bei Dieselfahrzeugen und den Zucker. Übergewichtige Amerikaner glauben nämlich, dass sie ihm ihre Leibesfülle zu verdanken haben. Glauben ist hilfreich, wenn man nichts weiß und keine Fehler bei seinem eigenen Lebensstil erkennen will.



Die deutsche Rechtsprechung liefert ein gutes Beispiel. Ein bewegungsarmer Richter aus Neubrandenburg hatte bereits 2002 zwei Unternehmen verklagt. Vor seinen Akten sitzend hatte er sich jahrelang durch Cola und Schokoriegel ernährt. Das Gericht schmetterte die Klage ab, weil keine wissenschaftliche Studie Zucker als Verursacher von Diabetes ausweist, dafür aber falsche Ernährung, Übergewicht, Stress, genetische Anfälligkeit und mangelnde Bewegung ursächliche Faktoren sind. Nicht der Zucker, sondern die Lebensweise des Klägers sei für seinen Diabetes verantwortlich, urteilte das Gericht.





Vielleicht kommt aber bald als realistisches Versicherungsrisiko die Bewegungs-Krise. Dies wäre eine Welle von Massenklagen gegen die Hersteller von Playstation und anderen zum stundenlangen Sitzen verführenden Geräten. Die inaktive Gesellschaft lässt die Pfunde wachsen. Nicht die Rübe, der Lebensstil macht krank.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

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Datum: 23.09.2019 - 13:50 Uhr
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