Ein Hauch von Habsburg - Bayernkurier über die Wirtschaftsreformen in Österreich
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Fakten untermauern Schüssels Selbstbewusstsein. Kein anderes Land hat so viele Standorte in den Top 100 der Rangliste der 1.207 EU-Regionen wie Österreich. Solche Zahlen kommen auch bei der Wirtschaft an. "Die österreichische Regierung hat im Unterschied zur deutschen nicht nur über Reformen geredet, sondern diese auch in Angriff genommen", sagt der Österreicher Helmut Reisinger, Geschäftsführer des Stuttgarter IT-Dienstleisters Nextiraone http://www.nextiraone.de.
Immer mehr Deutsche stimmen mit den Füssen ab. "Deutsche Gastarbeiter in Österreich sind keineswegs nur Saisonkräfte, die während der Tourismus-Spitze im Winter in die Alpenrepublik kommen. Mehr als 49.000 ‚Piefkes’, wie man hier die nördlichen Nachbarn abfällig bezeichnet, jobben derzeit zwischen Bregenz und Wien, und angesichts der Arbeitslosenzahlen in Deutschland könnten es bald noch mehr werden", so Detlef Kleinert, ARD-Südosteuropa-Korrespondent http://www.ard.de mit Sitz in Wien. Viele dieser Menschen seien zuvor arbeitslos gewesen; und ein Grossteil der "Emigranten" komme aus den neuen Bundesländern.
"Von Österreich lernen, heisst reformieren lernen": Mit diesen Worten fasst Heinrich Maetzke, Aussenpolitik-Redakteur beim Bayernkurier, die Ergebnisse einer Studie des Reformbarometers dreier Wirtschaftsinstitute aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammen. Besonderes Lob erhielt Österreich für seine Reformen am Arbeitsmarkt. Das österreichische Haushaltsdefizit beträgt nur 0,4 Prozent. Die Arbeitslosigkeit liegt bei geringen vier Prozent. Nach Lesart der CSU-nahen Zeitung kann sich insbesondere der konsequente Reformer Schüssel diese ökonomische Erfolgsbilanz gut schreiben.
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Datum: 16.12.2005 - 13:50 Uhr
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