eBooks überall ?
Die CeBit hat gerade wieder ihre Tore geschlossen. Die Leipziger Buchmesse wird ihre in der nächsten Woche (18.03.) öffnen. Ein Thema überall: eBooks.
Fest steht nur, nichts steht fest. Setzt sich die Preispolitik von Amazon durch (alle eBooks für 9,90 Euro) oder schaffen es die großen Verlage mittels Apple höhere Preise, zumindest aber höhere Gewinnmargen durchzusetzen? Eine Antwort darauf kann man wohl erst nach dem Start des iPad-Verkaufs geben. Womit aber noch nicht geklärt wäre welche Rolle Google einnehmen wird, denn auch der Suchmaschinengigant will ja noch im ersten Halbjahr mit einer eigenen eBook-Verkaufsplattform an den Markt gehen. Es wird spannend werden zu sehen, wer sich am Ende den größten Teil vom stetig wachsenden Kuchen sichern wird. Aber vielleicht kooperieren sie ja auch, was aus Sicht der Käufer vielleicht gar nicht die schlechteste Variante wäre.
Auf dem deutschen Markt sieht eh wieder alles anders aus. Hier halten sich die großen Verlage weiterhin sehr bedeckt, was mögliche Vertriebskooperationen mit Apple, Amazon oder auch Google betrifft. Ein eigener Vertrieb, wie mit dem Verkaufsportal "Libreka" (schon mal was davon gehört?) eigentlich einmal eingeschlagen wird auch nicht konsequent vorangetrieben. Vielleicht wird gerade hier eine echte Chance den Vertrieb, zumindest in großen Teilen, selbst in der Hand zu behalten, verspielt. Das wäre ja nicht untypisch. Siehe Musikbranche.
Wie schon gesagt, Apples iPad wirbelt die eBook-Reader-Welt schon vor Verkaufsstart gehörig durcheinander. Er hat ja auch einige (appletypische) Vorteile. Gute, einfache, durchdachte Bedienung mit einigen Spielereien, toller Bildschirm für bunte Bilder. Video- und Musikintegration. Das schafft Möglichkeiten für völlig neue Produkte: z. B. Interaktive Tageszeitungen oder Magazine mit beweglichen Bildern. Und alle iPhone-Apps, inklusive jenes zum Lesen der Kindle-eBooks, sollen auch auf dem iPad laufen.
Fast übersehen wird dabei die Konkurrenz, denn die bietet neben neuen Produkten auch andere Konzepte. Sonys eBook-Reader mag es zwar nicht quitschig bunt, hat aber mit seiner Tintentechnologie auch einige Vorteile. Ohne diesen ganzen Daddelkram reicht die Ladekapazität des Sony-Lesegerätes nämlich für ein bis zwei Wochen, statt für 10 oder 12 Stunden, wie beim iPad. Es ist deshalb vielleicht eher etwas für passionierte Leser statt trendige Konsumenten, aber auch das ist eine große Zielgruppe.
Auch wenn man sich die die bisher in Umlauf gebrachten Preise ansieht, können durchaus die Konkurrenz Vorteile haben, denn deren Produkte sind deutlich billiger. Trekstor stellte auf der CeBit gar ein eBook-Verkaufskonzept vor bei dem der Reader, ähnlich wie bei den Handyverträgen, nur 1 Euro kostet. So verkauft man wohl in Zukunft Abos von Online-Zeitungen. Und Nintendo hat seiner neuen DS-Konsole sogar eine eigene Bibliothek spendiert. Voll mit deutschen Klassikern. Das wird die Zielgruppe überraschen.
Und auch Microsoft wacht, langsam wie immer, auf. Man hört vermehrt Gerüchte von einem Prototypen namens "Courier". Zur zweiten Jahreshälfte soll daraus, glaubt man Fachleuten, ein eBook-Reader mit ausklappbarem Doppelbildschirm werden. Das ist dann ja schon fast wieder ein "richtiges" Buch! Sie merken: eBooks überall!
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Datum: 12.03.2010 - 15:21 Uhr
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Freigabedatum: 12.03.2010
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