Gesundheitsminister Söder: Hörstörungen bei Neugeborenen rasch erkennen und behandeln / Bund muss ärztliche Leistung angemessen honorieren
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Gesundheitsminister Söder: Hörstörungen bei Neugeborenen rasch erkennen und behandeln / Bund muss ärztliche Leistung angemessen honorieren
Bayern ist bei der engen Vernetzung von Untersuchung auf Hörstörungen und Nachbetreuung deutschlandweit führend: Mittlerweile nehmen rund 95 Prozent der 139 Geburtskliniken und 32 Kinderkliniken in Bayern an dem Programm teil. Sie melden ihre Untersuchungsdaten an die Koordinierungsstelle, das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) - das Einverständnis der Eltern stets vorausgesetzt. Zusammen mit den Gesundheitsämtern klärt das LGL auffällige Befunde ab. Ziel ist es laut Söder, alle Kliniken zu beteiligen. In den Modellregionen Oberfranken und Oberpfalz hatte sich gezeigt, dass ohne Unterstützung nur etwa die Hälfte der Betroffenen auch rechtzeitig eine Therapie beginnt.
In Bayern kommen jedes Jahr über 100 Kinder mit schweren Hörstörungen zur Welt. Werden sie zu spät erkannt, kann sich die Entwicklung des Kindes verzögern oder eingeschränkt sein. Bayern hat 2003 deutschlandweit das erste Modellprojekt in der Oberpfalz gestartet und 2006 das Modellprojekt auf Oberfranken ausgeweitet. 2009 wurde es bayernweit eingeführt. Es besteht aus Hörtests in den ersten Lebenstagen und einer konsequenten Betreuung bei Verdacht auf Hörschäden. Bestätigt sich ein Hörschaden, erfolgt ein rasches Therapieangebot.
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Datum: 15.03.2010 - 21:17 Uhr
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