Request to Pay eröffnet neue Wege im Zahlungsverkehr
Im aktuellen Whitepaper"Request to Pay - Vielfältige Einsatzmöglichkeiten" stellt die Hamburger PPI AG konkrete Anwendungsoptionen für den künftigen europäischen Standard für elektronische Zahlungsanforderungen vor.
Banken haben zentrale Bedeutung
Bei der Einführung von R2P sind die Finanzdienstleister als Intermediäre, gegebenenfalls aber auch als Enabler gefragt. Denn egal, ob die elektronische Zahlungsanforderung per E-Mail, mit separater App, oder über eine Clearing-Plattform ausgetauscht wird - die Banken der Beteiligten müssen in jedem Fall eingebunden sein. Für die Institute birgt dies Chancen, ihre Kundenbindung noch weiter zu verbessern. "Von der Hilfe bei der Einführung von R2P-basierten Zahlungsmodellen bis hin zu Mehrwertleistungen können Finanzdienstleister auf vielfältige Art bei ihren Geschäftskunden punkten. Das stärkt die Bindung und demonstriert Digitalkompetenz", erläutert Anuschka Clasen, Senior Consultant bei der PPI AG.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
R2P lässt sich in alle Richtungen denken: von einem voll durchdigitalisierten Rechnungsprozess im Unternehmen bis hin zur Nutzung am Point of Sale. So kann der Einsatz beispielsweise zu einer Neuausrichtung und stärkeren Nutzung des Nachnahmeverfahrens führen. In Kombination mit einer Packstation oder Paketbox lässt sich der Prozess sogar zum Machine-to-Machine-Payment ausbauen.
Vorteile auch im Einzelhandel
Ein weiteres potenzielles Nutzungsfeld ist der Einzelhandel. Für Verbraucher würde dann die Notwendigkeit entfallen, Karten oder größere Mengen Bargeld mitzuführen. Das Mobiltelefon zum Empfang der Nachricht und zur Autorisierung der Zahlung reicht aus. Der Händler hat im Gegenzug das Geld sicher auf dem Konto und kann, eine entsprechende IT-Infrastruktur im Hintergrund vorausgesetzt und unter Einhaltung des Datenschutzes, die Informationen der Kassenbons für steuerliche und betriebswirtschaftliche Auswertungen nutzen.
Noch kein Platzhirsch
Ohne die Infrastruktur der Finanzdienstleister bleibt R2P allerdings ein Konzept ohne Umsetzung. Die Autoren des Whitepapers stellen fest, dass es noch keinen ausgemachten Big Player am Markt gibt - dies werde sich aber in absehbarer Zeit sicherlich ändern. Viel Zeit bleibt Finanzdienstleistern also nicht für die Grundsatzentscheidung, ins Geschäft rund um R2P einzusteigen.
Mehr Informationen zu möglichen Anwendungsfällen und Prozessmuster sind im Whitepaper "Request to Pay - Vielfältige Einsatzmöglichkeiten" nachzulesen: http://www.ppi.de/wp2-r2pWeitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die PPI AG ist seit über 30 Jahren als Beratungs- und Softwarehaus erfolgreich für Banken, Versicherungen und Finanzdienstleister tätig. Als stabil wachsende Aktiengesellschaft in Familienbesitz verknüpfen wir Fach- und Technologie-Know-how, um Projekte kompetent und unkompliziert umzusetzen. Im Zahlungsverkehr nehmen wir in Europa mit unseren Standardprodukten eine marktführende Stellung ein. Mehr als 700 Mitarbeiter konzentrieren sich dabei ganz auf den Erfolg unserer Kunden.
PPI AG
Gerald Nowak
Moorfuhrtweg 13
22301 Hamburg
gerald.nowak(at)ppi.de
+49 40 227433-1647
www.ppi.de
Datum: 04.05.2020 - 11:25 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1813625
Anzahl Zeichen: 3684
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Gerald Nowak
Stadt:
Hamburg
Telefon: +49 40 227433-1647
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 439 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Request to Pay eröffnet neue Wege im Zahlungsverkehr"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
PPI AG (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).