25 Millionen Kaninchen werden jedes Jahr in Deutschland verzehrt - Tendenz steigend - eine gesetzlic

25 Millionen Kaninchen werden jedes Jahr in Deutschland verzehrt - Tendenz steigend - eine gesetzliche Haltungsverordnung fehlt, weil die Politik versagt

ID: 181702

Tierschutzbündnis"Kaninchenmast, nein danke"will die Käfighaltung von Kaninchen abschaffen und erhält dabei prominente Unterstützung vom Playboy-"Playmate des Jahrtausends"Janine Habeck



(firmenpresse) - Kaninchenfleisch ist für viele immer noch eine gesunde Alternative zu Rind oder Schwein, es gilt als cholesterinarm, hat einen niedrigen Fett-, dabei aber hohen Eiweißgehalt. Über 25 Millionen Kaninchen werden jedes Jahr verspeist - doch die meisten Verbraucher wissen nicht, woher das Fleisch der Tiere stammt, das in den Supermärkten verkauft wird.

Deutschlandweit gibt es etwa 100 industrielle Kaninchenmastanlagen, in denen Kaninchen - ähnlich wie Hühner in den Legebatterien - in engen Käfigreihen gehalten werden. Die Drahtgitterkäfige haben keine Böden, sodass Kot und Futterreste nicht im Käfig bleiben. Jedoch schneiden die Gitter in die empfindlichen Pfoten der Tiere und verursachen schwere Verletzungen; durch die von den sich unter den Käfigen auftürmenden Kotbergen hochsteigenden Ammoniakgase leiden Mastkaninchen zudem häufig an entzündeten Schleimhäuten. Doch eine zweistellige "Verlustrate" nehmen Kaninchenmäster bei ihrer Arbeit in Kauf.

Die Kaninchenmast zählt zu den Zweigen der Agrarindustrie, die in Deutschland noch nicht durch tierschutzrelevante Auflagen geregelt werden, einzig der Mäster entscheidet über das Wohl der Tiere. Um endlich den Erlass verbindlicher Richtlinien für eine artgerechte Haltung von Kaninchen zu erreichen, hat sich das Tierschutzbündnis "Kaninchenmast, nein danke" gegründet. Über 70 Vereine und Organisationen konnten bundesweit mehr als 45.000 Unterschriften von Verbrauchern gegen Kaninchenmast sammeln, die in Kürze den zuständigen Behörden übergeben werden. Damit soll die Dringlichkeit unserer Forderungen unterstrichen und gezeigt werden, dass das Thema Kaninchenmast auch in der Bevölkerung aktuell diskutiert wird. Vor wenigen Tagen erst sorgte eine öffentlichkeitswirksame Aktion in Berlin für Aufsehen: Janine Habeck, "Playboy- Playmate des Jahrtausends" und weitere Models engagierten sich als "Bunnys für Bunnys". Für ein Fotoshooting posierten die leichtbekleideten Models im Kaninchenkostüm; später verteilten sie in der Berliner Innenstadt Flugblätter der Kampagne. Die Aktion stieß auf reges Interesse der Berliner Bevölkerung, viele Medien berichteten.



Gerade in der vorösterlichen Zeit steigt der Konsum von Kaninchenfleisch erfahrungsgemäß stark an, weshalb wir verstärkt auf das Thema aufmerksam machen:

Heute Abend berichtet um 21.45 h ARD-Report aus Mainz über das Thema Kaninchenmast. Im Mittelpunkt des Berichtes wird das Versagen der Politik beim Tierschutz stehen. Weitere Informationen zur Sendung finden Sie hier: http://www.swr.de/report/-/id=233454/sgpaia/index.html


Weitere Informationen zum Thema Kaninchenmast und zur Kampagne "Kaninchenmast, nein danke" mit vielen Fotos und einem Videobeitrag vom Playmate-Fotoshooting finden Sie unter http://www.kaninchenmast.info/wp/playboy-playmate-des-jahrtausends-janine-habeck-und-weitere-models-sind-%e2%80%9ebunnys-fur-bunnys%e2%80%9c-2/:

bzw. unter http:://www.kaninchenmast.info
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Das Deutsche Tierschutzbüro hat sich spezialisiert auf das Thema "Tierschutz" und bietet so genannten Nonprofit-Organisationen wie Tier-, Natur- und Artenschutzvereinigungen Hilfestellung bei der Umsetzung von Kampagnen, Aktionen und Veranstaltungen. Das Büro übernimmt für seine Auftraggeber Öffentlichkeits-, Presse- sowie Lobbyarbeit. Des Weiteren sind Fotografen für das Tierschutzbüro tätig, die die Aufgaben haben, Kampagnen und Aktionen bildmäßig zu begleiten sowie tierschutzrelevante Fotos und Videomaterial (z.B. zum Thema Massentierhaltung, Nutztierhaltung, Zoo, Zirkus, Hundehaltung) zu erstellen. Zum weiteren Aufgabenfeld des Tierschutzbüros zählen neben dem "Infobroking" (Informationsbeschaffung) auch Vor-Ort-Recherchen sowie die Aufdeckung von Tierquälerei. Dabei sieht sich das Büro primär als Schnittstelle für Medien, Verbraucher und Vereine. Auch die Verknüpfung mit Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen zur Durchführung von eigenen Kampagnen wird vom Deutschen Tierschutzbüro als Initiator umgesetzt.




PresseKontakt / Agentur:

Deutsches Tierschutzbüro
Ingo Schulz
An Groß Sankt Martin 6/206
50667
Köln
Info(at)tierschutzbuero.de
0221-20463862
http://www.tierschutzbuero.de



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Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 22.03.2010 - 12:01 Uhr
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