Zweitfruchtmaisanbau als Alternative für knappe Futterversorgung

Zweitfruchtmaisanbau als Alternative für knappe Futterversorgung

ID: 1817381
Nutzung von Silomais als ZweitfruchtNutzung von Silomais als Zweitfrucht

(firmenpresse) - Das Marktforschungsunternehmen Kleffmann Group prognostiziert für die Aussaat 2020 einen Zuwachs der Maisanbaufläche von rund 3,0% in Deutschland. Als Hauptgrund für die positive Entwicklung sind die schlechten Futtererträge im vergangenen Jahr und die daraus resultierende Futterknappheit auf den Betrieben. So stehen viele Landwirte vor der Herausforderung die Grundfuttervorräte aufzustocken.



Eine wichtige Stellschraube, um die Futterproduktion pro Flächeneinheit zu maximieren, ist Zweitfruchtsystem. Bei der Nutzung von Silomais als Zweitfrucht liegt der Aussaattermin zwischen Ende Mai und Mitte Juni. In Energiefruchtfolgen dient als Vorfrucht häufig Getreide-GPS oder ein Grünroggen. Durch die Doppelernte ist es möglich, einen hohen Energieertrag je Hektar zu erreichen als beim Anbau von nur einer Hauptfrucht. Die ausreichende Wasserversorgung ist dabei sehr wichtig und gleichzeitig der limitierende Faktor für das System. Nur wenn der Boden nach der Ernte der ersten Frucht über genug Wasser verfügt, können die Keimung und die optimale Jugendentwicklung des Maises gewährleistet werden. Um die vorhandene Feuchtigkeit nach der Ernte der Erstfrucht im Boden zu speichern, bietet sich eine pfluglose Bodenbearbeitung oder Mulchsaat zur Maisaussaat an. Das Saatbett sollte feinkrümelig und nicht zu trocken sein, um einen möglichst schnellen, homogenen Feldaufgang zu ermöglichen.



Wichtig bei der Spätsaat ist die richtige Sortenwahl! Die Siloreife muss in der verbleibenden Vegetationszeit verlässlich erreicht werden. Deshalb kommen Sorten in Frage, die eine niedrige Reifezahl haben im Vergleich zu Sorten, die in Normalsaat auf dem gleichen Standort reifen. Erfahrungsgemäß sollte bei einer Spätsaat die Reifezahl der Sorte 30 bis 40 Reifepunkte niedriger sein.



VORTEILE VON SPÄTEN SAATEN

- Durch eine späte Saat in einem garen Boden wird die Keimung des Maises beschleunigt. Dadurch sind die Pflanzen schneller konkurrenzfähig gegen Unkraut.



- Trotz kürzerer Vegetationsperiode bringt Zweitfruchtmais oftmals höhere Erträge im Vergleich zu alternativ Kulturen.

- Mehr Futter auf der gleichen Fläche kann der Landwirt erreichen, wenn zuvor ein Grasschnitt oder ein Wintergetreide zum Einsilieren geerntet wird.



RISIKEN VON SPÄTEN SAATEN

- Spätsaaten im Mai sind besonders von Fritfliege-Schäden gefährdet, die den Mais im ersten und zweiten Laubblattstadium befällt.

- Bei Frühjahrstrockenheit hinterlässt die Vorfrucht eine geringere Bodenfeuchte, was die Etablierung der Zweitfrucht erschwert.

- Ein Risiko ist außerdem, dass die Sorte in der Vegetationsperiode nicht reif wird. Deshalb müssen unbedingt Sorten gewählt werden, die eine niedrigere Reifezahl haben, im Vergleich zur Normalsaat.



Mit Mais im Zweifruchtanbau kann das Risiko eines Ertragsausfalles bei Trockenheit reduziert werden. Für Betriebe mit wenig Grünland ist die Kombination aus hochwertigem Grobfutter aus Getreide-GPS und Maissilage zudem eine gute Variante, um die Versorgung mit hochwertigem Grundfutter im Betrieb zu sichern.



Für einen Zweitfruchtanbau Mais empfehlen wir Ihnen daher folgende Sorte: ES AmazingWeitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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EURALIS Saaten GmbH
EURALIS Saaten ist die deutsche Niederlassung der EURALIS Semences S.A.S., das Saatgutunternehmen der französischen Groupe EURALIS und züchtet, prüft und vertreibt Sorten von Mais, Raps, Sonnenblumen, Soja und Sorghum in Zentraleuropa.



PresseKontakt / Agentur:

EURALIS Saaten GmbH
Nina Becker
Oststrasse 122
22844 Norderstedt
nina.becker(at)euralis.de
040 608877 52
http://www.euralis.de/



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Datum: 19.05.2020 - 10:50 Uhr
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