DGAP-News: Entwicklungen der beiden 100prozentigen Beteiligungen in 2009

DGAP-News: Entwicklungen der beiden 100prozentigen Beteiligungen in 2009

ID: 181948
(firmenpresse) - H.P.I. Holding AG / Sonstiges

22.03.2010 18:00

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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H.P.I. Holding AG:

Entwicklungen der beiden 100prozentigen Beteiligungen in 2009

+++ Geschäftsverlauf durch Finanz- und Wirtschaftskrise geprägt

+++ Berger Gruppe erwirtschaftet positives Ergebnis

+++ Maschinenbauer Zimmer&Kreim mit negativem Ergebnis

+++ Effizienzsteigerungs- und Kostensenkungsprogramme umgesetzt

+++ Erste positive Anzeichen für das Geschäftsjahr 2010 durch weitere
Internationalisierung

München, 22. März 2010: Die H.P.I. Holding AG (WKN: 600190; ISIN:
DE0006001902) gibt erste Informationen über den Geschäftsverlauf der beiden
100prozentigen Tochtergesellschaften im Geschäftsjahr 2009 bekannt. Dabei
wurden die Entwicklungen bei der Berger Gruppe und bei Zimmer&Kreim
maßgeblich durch das konjunkturell herausfordernde Umfeld geprägt.

Die Berger Gruppe, der europaweit führende Fassspannringproduzent, konnte
im Geschäftsjahr 2009 nicht an das hohe Niveau des Vorjahres (Umsatz von 33
Millionen Euro) anknüpfen. Sowohl die Wirtschaftskrise als auch die
Preisreduzierungen im Spannringbereich führten zu etwas geringeren
Umsatzerlösen. Das Ergebnis wurde im ersten Halbjahr durch noch bestehende
Stahlabnahmeverpflichtungen zu höheren Preisen beeinträchtigt. Im zweiten
Halbjahr wirkten sich die niedrigeren Stahlpreise im Rohstoffeinkauf jedoch
positiv auf dieErgebnissituation aus. Zudem konnte auch die anziehende
Spannringnachfrage im zweiten Halbjahr das Ergebnis positiv beeinflussen.
Hierfür waren hauptsächlich Lageraufbauaktivitäten bei den Abnehmern


verantwortlich. Insgesamt konnte die Berger Gruppe in der
Gesamtjahresbetrachtung wieder ein positives Nachsteuerergebnis
erwirtschaften, welches nur leicht unter dem Vorjahresergebnis lag.

Zimmer&Kreim, der technologisch führenden Anbieter bei der Vernetzung und
Automation von Erodiermaschinen und Handlingsystemen durch Software, wurde
von der Konjunktur und dem Einbruch im Maschinenbau direkt getroffen.
Dementsprechend war auch das Zahlenwerk beim Spezialmaschinenbauer im
Geschäftsjahr 2009 rückläufig. Die Umsätze lagen, auch aufgrund von
Bestandsveränderungen, deutlich unter dem Vorjahresniveau (Umsatz 2008: 14
Millionen Euro). Dementsprechend hat die Gesellschaft das abgelaufene
Geschäftsjahr 2009 mit einem deutlich negativen Ergebnis abgeschlossen.

Beide Beteiligungen mussten im Zuge der Wirtschaftskrise rückläufige
Auftragseingänge verkraften und geringere Geschäftsvolumina als in 2008
verzeichnen. Diesem schwierigen Umfeld wurde kurzfristig mit konkreten
Maßnahmenpaketen entgegengewirkt. Insbesondere sind hier die bereits
umgesetzten Effizienzsteigerungs- und Kostensenkungsprogramme zunennen,
die auch Personalanpassungen an niedrigere Kapazitätsauslastungen
beinhalteten. Obwohl sich diese Einmalaufwendungen im abgelaufenen
Geschäftsjahr 2009 belastend auf die Gewinn- und Verlustrechnung
auswirkten, führten sie schon ab dem zweiten Halbjahr 2009 zu einem
niedrigeren Fixkostengerüst und zu dauerhaften Einsparungen.

'Die mittel- bis langfristigen Umsatz- und Ertragspotenziale sind für beide
Beteiligungen weiterhin vorhanden. Bei der Berger Gruppe möchten wir den
70prozentigen Marktanteil in Europa und die vorhandenen Größenvorteile
nutzen, um auch in Zukunft kontinuierlich positive Ergebnisse zu erzielen.
Sowohl der Ausbau des Internationalisierungsgrads als auch des
Produktsortiments eröffnen weitere Entwicklungsmöglichkeiten für den
Marktführer im Spannringgeschäft. Bei Zimmer&Kreim fokussieren wir uns
auf die anstehende Refinanzierung und insbesondere auf die weitere
Internationalisierung. Hier gilt es, weitere Kunden von den qualitativen
Vorteilen unserer innovativen Systemlösungen zu überzeugen. Mit SAMSUNG und
anderen global agierenden Unternehmen haben wir uns insbesondere im
asiatischen Wachstumsmarkt bestens positioniert. Daher gehen wir auch nach
einem nicht zufriedenstellenden Geschäftsjahr 2009 bei Zimmer&Kreim
weiter davon aus, die langfristigen Zielsetzungen zu erreichen,' so Jörg
Rafael, Alleinvorstand der H.P.I. Holding AG.

Die Gesellschaft erwartet nach dem unsicheren und volatilen Geschäftsjahr
2009 ein stabileres und besseres Geschäftsjahr 2010. Die positiven
Anzeichen, dass die konjunkturelle Talsohle auch im Maschinenbau
durchschritten ist, verdichten sich. BeiZimmer&Kreim sind deutlich mehr
Angebote ausstehend und angefragt als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Und auch der Auftragsbestand bei Berger wächst aufgrund der steigenden
Nachfrage aus der frühzyklischen Fassindustrie kontinuierlich an. Vor
diesem Hintergrund strebt die Berger Gruppe für 2010 eine Umsatzrendite von
10 Prozent und weiteres internationales Wachstum an. Insbesondere China mit
seinen großen Wachstumspotenzialen wird dabei im Fokus der internationalen
Geschäftsaktivitäten stehen. Das Unternehmen arbeitet dort an verschiedenen
Optionen zur Produktionsaufnahme.

Trotz dieser positiven Anzeichen ist es insgesamt noch zu früh, um von
einem neuen Wachstumstrend zu sprechen. Dementsprechend geben wir zum
jetzigen Zeitpunkt auch keine Umsatz- und Ertragsprognose für das laufende
Geschäftsjahr 2010 ab. Die genauen Zahlen zum Geschäftsjahr 2009 werden im
Rahmen der Jahresberichterstattung bekannt gegeben.

Der Vorstand



Über H.P.I. Holding AG:

Die H.P.I. Holding AG konzentriert sich auf den mehrheitlichen Erwerb von
spezialisierten Produktionsunternehmen im Mittelstand. Dabei investiert die
H.P.I. Holding AG in Nischenanbieter, die eine führende Position in ihrem
jeweiligen Marktsegment besitzen. Über ein dauerhaftes Engagement und dem
Einbringen von Know-how in den Bereichen Controlling, Kostenmanagement,
Investition, Finanzierung und Expansion soll eine Wertsteigerung durch die
strategische Weiterentwicklung realisiert werden. Derzeit hält die H.P.I.
Holding AG zwei wesentliche Mehrheitsbeteiligungen. Hierzu gehören die
August Berger Metallwarenfabrik GmbH - einem europaweiten Marktführerim
Bereich der Spannringproduktion, die überwiegend beim Verschluss von
Fässern zum Einsatz kommen - und die Zimmer&Kreim GmbH&Co. KG - einem
Entwickler und Hersteller von Erodiermaschinen, Handlingsystemen und
Softwarelösungen für die Werkzeug- und Formbauindustrie. Im Bereich der
Systemanbieter - der Vernetzung von Erodiermaschinen und Handlingsystemen
durch Software - ist Zimmer&Kreim technologischer Weltmarktführer. Die
H.P.I. Holding AG ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im Open Market
gelistet.



Unternehmenskontakt:

H.P.I Holding AG
Mannhardtstrasse 6
D-80538 München

Tel.: +49 (0)89 - 45 220 980
Fax: +49 (0)89 - 45 220 9822
info@hpi-holding.de
www.hpi-holding.de



Investor Relations Kontakt:

GFEI Aktiengesellschaft
Solitaire
D-60486 Frankfurt
Tel.: +49 (0)69 - 74 303 700
Fax: +49 (0)69 - 74 303 722
ir-hpi@gfei.de
www.gfei.de




22.03.2010 18:00 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unterwww.dgap-medientreff.deundwww.dgap.de---------------------------------------------------------------------------

Sprache: Deutsch
Unternehmen: H.P.I. Holding AG
Mannhardtstr. 6
80538 München
Deutschland
Telefon: 089 / 45 22 098 - 0
Fax: 089 / 45 22 098 - 22
E-Mail: info@hpi-holding.de
Internet: www.hpiholding.de
ISIN: DE0006001902
WKN: 600190
Börsen: Open Market in Frankfurt

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Datum: 22.03.2010 - 18:00 Uhr
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