Abwrackprämie 2.0: Die Autokaufprämie für Kunden, Umwelt und Industrie
Die Automobilindustrie bringt nach dem Shutdown alle Systeme langsam wieder ins Laufen, ist sie doch wie andere Konzerne auch stark von der Corona-Krise gezeichnet. Produktionsausfälle, sinkende Absatzzahlen und ein Rückgang der Nachfrage nach Neuwägen. Die Deutschen wollen ihr Geld derzeit lieber zusammenhalten. Aktuell wird daher die Neukaufprämie stark diskutiert. Den Deutschen soll die Entscheidung für die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs deutlich erleichtert werden. Die Frage ist allerdings, ob nur Elektro- und Hybrid-Autos oder auch die klassischen Verbrenner wie Benziner und Diesel gefördert werden. Für den Automobilclub Mobil in Deutschland e.V. steht fest: Wir brauchen eine Neukaufprämie für alle Antriebsarten.

(firmenpresse) - Die Automobilindustrie bringt nach dem Shutdown alle Systeme langsam wieder ins Laufen, ist sie doch wie andere Konzerne auch stark von der Corona-Krise gezeichnet. Produktionsausfälle, sinkende Absatzzahlen und ein Rückgang der Nachfrage nach Neuwägen. Die Deutschen wollen ihr Geld derzeit lieber zusammenhalten. Aktuell wird daher die Neukaufprämie stark diskutiert. Den Deutschen soll die Entscheidung für die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs deutlich erleichtert werden. Die Frage ist allerdings, ob nur Elektro- und Hybrid-Autos oder auch die klassischen Verbrenner wie Benziner und Diesel gefördert werden. Für den Automobilclub Mobil in Deutschland e.V. steht fest: Wir brauchen eine Neukaufprämie für alle Antriebsarten.
Auch der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder wirbt für eine massive Förderung der Automobilindustrie. „Vom Automobilmarkt und den zahlreichen Zulieferern hängen tausende, ja sogar Millionen Arbeitsplätze ab. Daher kann es nicht sein, das Frankreich 8 Milliarden Euro in die Automobilförderung investiert, Deutschland allerdings 9 Milliarden in die Lufthansa“, so Söder. Mit dieser Förderung helfe man nicht nur dem Klimaschutz, sondern könnte somit im gleichen Zuge, alte Autos in saubere Fahrzeuge der neusten Generation ersetzen. Dadurch würden moderne Fahrzeuge gefördert werden, die deutlich weniger CO2 produzieren und somit die Luft sauberer machen.
Auch Dr. Michael Haberland, Präsident des Automobilclubs Mobil in Deutschland e.V., bejaht die Prämie beim Autokauf: „Die Autoindustrie ist das Herzstück unserer Industrie und der Motor der deutschen Wirtschaft. Man kann davon ausgehen, dass nach der Corona-Krise eine wirtschaftliche Krise folgt. Und das kann massive Folgen für uns alle haben. Daher befürworten wir eine Kaufprämie für Neufahrzeuge oder Jahreswagen. Und zwar nicht nur für Elektro- und Hybridantriebe, sondern auch für die neuesten Verbrenner mit der Abgasnorm 6. Das würde schlussendlich sowohl der Wirtschaft als auch der Umwelt nutzen. Zudem wäre es ein toller Anreiz für Kunden, die sowieso mit einem Kauf liebäugeln, sich dann wirklich ein Neufahrzeug zuzulegen.“
Haberland weist dabei auf die Zeit nach der Finanzkrise 2009 hin, als bundesweit eine Abwrackprämie eingeführt wurde. „Dieser Schritt war damals ein Segen für alle betroffenen Kunden und Unternehmen und auch die Umwelt profitierte davon. Fast 2 Millionen Fahrzeuge wurden daraufhin verkauft. Wir schlagen daher für einen Neu- oder Jahreswagen mit der Abgasnorm 6 einen Zuschuss von 3.000 Euro und für Elektroautos oder Hybridfahrzeuge sogar 5.000 Euro vor.“
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Mobil in Deutschland e.V.
Elsenheimerstr. 45
80687 München
www.mobil.org
Datum: 03.06.2020 - 10:47 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1820515
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dr. Michael Haberland
Stadt:
München
Telefon: +49 (0)89 / 2000 161-0
Kategorie:
Auto & Verkehr
Meldungsart: Unternehmensinfos
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