Bits im Büro: Gewerbeimmobilien mit Glasfaser haben Wettbewerbsvorteil
Internet im Homeoffice häufig effizienter als im Büro, weil der Großteil der Büroimmobilien nicht über erforderliche IT-Infrastruktur verfügt / M-net Glasfaser versorgt ab sofort Bürokomplex Hatrium in Unterhaching / Klarer Wettbewerbsvorteil: Mieter stehen bis zu 10 Gbit/s zur Verfügung / Glasfaser bei Gewerbeobjekten beeinflusst immer mehr Attraktivität der Flächen
München, 20. Juli 2020. Videokonferenzen, Cloud-Speicher, Homeoffice: Die Corona-Pandemie hat die Aufmerksamkeit einmal mehr auf digitale Anwendungen im Berufskontext sowie auf mögliche Kapazitätsengpässe durch eine rückständige IT-Infrastruktur bei Immobilien gelenkt. Ein Büro-Objekt in Unterhaching, das bislang nur über eine unzureichende Breitbandversorgung verfügte, hat Bayerns führender Glasfaseranbieter M-net gerade zusammen mit der Schwaiger Group an sein Glasfasernetz angeschlossen. Mitarbeiter der Unternehmen in der 19.000 Quadratmeter großen Büroimmobilie können von nun an auf eine Standleitung mit bis zu 10 Gigabit/s zugreifen, statt auf bisher nur 16 Megabit/s Bandbreite vor dem Glasfaserausbau. „Ein Quantensprung für unsere Mieter im Hatrium“, konstatiert Michael Schwaiger, CEO der Schwaiger Group. Zu den Mietern im Hatrium gehören Unternehmen wie Intel Mobile Communications, Infineon, Vincotech (Tochter der Mitsubishi Electric Corporation), das Hightech-Unternehmen Mycronic und der Software-Entwickler CT-Engineering.

(firmenpresse) - Die Investition in die Umstellung auf Glasfaser bis ins Büro wird von vielen Immobilieneigentümern immer noch gescheut, obwohl die Vorteile überwiegen. Dem Immobilienprojektentwickler Schwaiger Group zufolge sei Glasfaser nicht nur ein Effizienzgewinn mit Blick auf die Datenmengen, sondern auch in Bezug auf die Energieeffizienz: „Glasfaser benötigt fünf Mal weniger Energie als Kupferkabel.“
Die Faktoren Bandbreite und Energieverbrauch sind aber nur zwei von fünf wesentlichen Vorteilen der Glasfaser, weiß Andreas Brand, Leiter der Abteilung Wohnungswirtschaft bei M net: „Glasfaseranschlüsse verfügen außerdem über besonders geringe Latenzzeiten. Das heißt, die Reaktionsgeschwindigkeit ist höher als bei konventionellen Anschlüssen. Darüber hinaus sind sie besonders zuverlässig und sicher. Da die Daten mittels Licht übertragen werden, können ihnen elektromagnetische Störungen nichts anhaben“, erklärt Brand.
Zunehmendes Datenaufkommen macht Glasfaser unverzichtbar
Ob Dienstleistungssektor oder verarbeitendes Gewerbe: Unternehmen stellen schon heute hohe Anforderungen an einen leistungsfähigen und zuverlässigen Internetanschluss. Neben dem Austausch von Daten etwa über Cloud-Server spielt auch das Thema Sicherheit eine zunehmende Rolle. Denn: Eine IT-Infrastruktur, die ohnehin an den Kapazitätsgrenzen arbeitet, sei kaum in der Lage, Cyber-Angriffen standzuhalten. „Da Kupferleitungen schon heute an ihr Limit stoßen, müssen Büros mit Glasfaser für das Datenaufkommen der Zukunft gerüstet werden“, erklärt Andreas Brand von M-net. Das Internet sei im Homeoffice häufig effizienter als im Büro. Nur etwa jeder zweite Büroangestellte sei einer Studie des IT-Dienstleisters ZyXEL mit der Internetverbindung im Büro zufrieden.
Glasfaser im Büro wird zum Standortfaktor
Weil schon heute jedes Unternehmen auf einen leistungsfähigen Internetanschluss angewiesen ist, beeinflussen schnelle Übertragungsraten laut Schwaiger immer mehr die Attraktivität eines Bürostandortes: „Eine schnelle Datenverbindung wird über alle Branchen hinweg immer mehr zum Erfolgsfaktor. Das gilt nicht nur für Unternehmen, deren Geschäftsidee im Kern digital ist.“ Immobilienunternehmen dürften deshalb ein Investment in Glasfaser nicht scheuen. „Gerade Büroimmobilien sollten Datenübertragungsraten von 10 Gigabit/s bieten können. Eine zukunftsfähige IT-Infrastruktur ist in unserem Zeitalter die Basis für zukunftsfähige Immobilien.”
Hemmschuh: Kosten und baurechtliche Hürden
Während der Glasfaserausbau bei Wohnimmobilien vorangetrieben wird, bleibt schnelles Internet bei Gewerbeimmobilien noch eine Seltenheit. Denn: Die Glasfaser und die verbaute Technologie erfordern teils hohe Investitionssummen. Ein weiteres Problem gründet in baurechtlichen Hürden, wenn der Ausbau etwa von Immobilieneigentümern nicht mitgetragen wird oder eine Gemeinde den Glasfaserausbau nicht unterstützt, die für das Straßennetz zuständig ist. „Wenn das Kreisverwaltungsreferat die Straße sperren muss, damit sie für den Kabelausbau aufgerissen werden kann, entstehen für den Anschluss im Keller schnell Kosten zwischen 20.000 und 50.000 Euro. Hinzu kommen die monatlichen Beträge für die Nutzung des Anschlusses“, erklärt Schwaiger die Zurückhaltung im Immobiliensektor.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Über die Schwaiger Group
Die Schwaiger Group ist als Bauträger sowie in den Bereichen Ankauf, Projektentwicklung, Vermietung und Verkauf tätig. Das Unternehmen ist seit mehr als 25 Jahren erfolgreich am Münchner Markt aktiv. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der nachhaltigen Revitalisierung von Objekten. Auf dem Feld der Immobilientransaktionen spielt die Schwaiger Group die komplette Klaviatur der Prozesse von der Prüfung der Standortqualität und Substanz über technische und kaufmännische Due Diligence bis zur Vertragsreife. Bisher realisierte das Unternehmen unter anderem ein Wohnbauprojekt in Johanneskirchen, die Revitalisierung eines Wohn- und Geschäftshauses am Münchner Oberanger sowie mehrere große Gewerbeprojekte am Frankfurter Ring in München und im Münchner Osten. Zuletzt erwarb die Schwaiger Group die Büroimmobilie „Hatrium“ in Unterhaching. Heute ist das Unternehmen mit zwölf Mitarbeitern und einem abgewickelten Transaktionsvolumen von 325 Mio. Euro sowie mehr als 237.000 Quadratmetern gemanagten Mietflächen einer der leistungsstärksten Akteure in der regionalen Bau- und Immobilienbranche.
Weitere Informationen finden Sie unter https://www.schwaiger.com
Über M-net
M-net ist der führende Glasfaseranbieter Bayerns und bietet seinen Kunden schnelles Internet, günstige Telefon- und Mobilfunkanschlüsse sowie ein breites Fernsehangebot. Auch Geschäftskunden sind bei M net an der richtigen Adresse: Sie erhalten bei M-net Internet-, Telefonie-, Vernetzungs- und Rechenzentrumsleistungen und eine individuelle Betreuung vor Ort. Als Anbieter aus der Region für die Region vernetzt M-net die Gemeinschaft vor Ort und schafft jeden Tag neue Möglichkeiten in der digitalen Welt. Das Unternehmen ist Vorreiter beim Einsatz der zukunftsfähigen Glasfasertechnologie und wurde beim Connect Festnetztest viermal in Folge als bester lokaler Anbieter Deutschlands ausgezeichnet.
Das Versorgungsgebiet von M-net umfasst große Teile Bayerns, den Großraum Ulm und den hessischen Main-Kinzig-Kreis. Hinter M-net steht mit den Stadtwerken München und Augsburg, dem Allgäuer Überlandwerk, der N-ERGIE, infra fürth und den Erlanger Stadtwerken ein Gesellschafterkreis namhafter Regionalversorger. M-net zählt rund 490.000 Geschäfts- und Privatkundenanschlüsse, beschäftigt ca. 850 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von rund 260 Millionen Euro.
Weitere Informationen unter www.m-net.de/ueber-m-net
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Freigabedatum: 20.07.2020
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