Studie: Netzwerke helfen in der Krise

Studie: Netzwerke helfen in der Krise

ID: 1833181

Umsatzeinbrüche deutlich seltener als bei Unorganisierten – Kreative Netzwerker-Idee kann Eventfirmen retten

In Netzwerken organisierte klein- und mittelständische Unternehmen sind in Krisen stabiler. Das ergab eine Studie der Universität Wien in Verbindung mit einer Umfrage unter Unternehmern mit strukturierten Netzwerken. „Netzwerke bieten gerade Einzelunternehmen und Mittelständlern Vertrauen und Sicherheit. Hier nutzen Unternehmer kurze Wege und reden auf Augenhöhe, um sich gegenseitig zu unterstützen. Diese praktische Hilfe ist gerade in Krisenzeiten von größtem Wert“, sagt Thomas Meisner, Regionalleiter Berlin vom Business Network International (BNI).



Thomas Meisner: Thomas Meisner: "Umsatzeinbrüche bei Netzwerkern deutlich seltener als bei Unorganisierten."

(firmenpresse) - Netzwerker sind in Krisen stabiler
Die kleinsten Unternehmen, die das Rückgrat unserer Wirtschaft bilden, waren und sind noch immer von den Auswirkungen der Corona-Krise und den damit verbundenen Maßnahmen besonders betroffen. Das Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Wien hatte im April etwa 600 Solopreneure und Kleinstunternehmen im deutschen Sprachraum befragt, wie sich die Pandemie auf ihre Umsätze auswirkt. Dabei gaben 80 Prozent an, dass sie mindestens die Hälfte ihres Umsatzes eingebüßt hatten. In einer Umfrage unter 652 im BNI organsierten Einzel- und Kleinstunternehmen, die etwa zeitgleich durchgeführt wurde, waren es nur 36 Prozent, die mehr als 50 Prozent ihres Umsatzes verloren haben.

„Wir erfahren hier bei uns in der Region Berlin / Brandenburg Ost sogar einen geschäftlichen Aufschwung vieler Mitglieder. Es gibt innovative Ideen und zahlreiche Erfolgsgeschichten, die ohne das Netzwerk nicht möglich gewesen wären“, sagt Thomas Meisner.

Gemeinschaftliche Idee kann Eventbranche wiederbeleben
Ein Beispiel: Sören Hansen, dessen Eventgeschäft völlig zum Erliegen gekommen war, entwarf mit zwei IT-Dienstleistern ein „Batch“, das bei Veranstaltungen oder in Betrieben warnt, wenn der 1,5-Meter-Mindestabstand nicht eingehalten wird. Gleichzeitig dient Discon20 dazu, Infektionsketten nachzuverfolgen.

„Die Idee wurde praktisch aus der Krise geboren“, freut sich Thomas Meisner über den kreativen und gemeinschaftlichen Ansatz. „Unser Netzwerk gibt den Unternehmern die Möglichkeit, sich auf hohem fachlichen Niveau auszutauschen und kreative Ideen weiterzudenken. So finden Leute beruflich und menschlich zusammen, stützen und fördern einander.“

Hinzu kommt ein psychologischer Aspekt: Kleinunternehmer sind häufig Einzelkämpfer. Im Netzwerk erleben sie, was Teamgeist bedeutet und Zusammenarbeit bewirken kann. Gemeinsam durch die Krise – die Uni Wien hat jetzt auch wissenschaftlich belegt, dass dies keine hohle Phrase ist.



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Über BNI
BNI wurde 1985 vom Unternehmensberater Dr. Ivan Misner in Arcadia (USA) gegründet und ist heute in 70 Ländern auf allen 5 Kontinenten präsent. Das erklärte Ziel: Mehr Umsatz durch neue Kontakte und Geschäftsempfehlungen mit dem Motto „Wer gibt, gewinnt!“

2019 generierten 270.000 BNI-Unternehmer weltweit 15 Mrd. Euro Umsatz, in der Region Berlin / Brandenburg Ost sind gut 550 Unternehmer in 18 Teams organsiert und erzielten 35 Mio. Euro Mehrumsatz für ihre Mitglieder.



Leseranfragen:

Thomas Meisner, Leiter BNI Region Berlin-Brandenburg Ost
thomas.meisner(at)bni-bbo.de
telefon: +49 330 56 415 131
www.bni-bbo.de



PresseKontakt / Agentur:

Carola Battistini-Goldmund
+49 171-684 36 23
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Bereitgestellt von Benutzer: Goldmund
Datum: 27.07.2020 - 13:13 Uhr
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Für Hintergrundgespräche steht Thomas Meisner zur Verfügung. Er leitet die Region Berlin und Brandenburg Ost bei BNI, dem weltweit größten beruflichen Netzwerk.

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