DGAP-News: Staatsfonds erhöhen nach der Finanzkrise ihre Risikoanlagen wieder - Fokus verlagert sich auf Entwicklungsländer sowie Alternative Energien
ID: 183334
25.03.2010 13:53
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Frankfurt am Main, 25. März 2010
Staatsfonds erhöhen nach der Finanzkrise ihre Risikoanlagen wieder - Fokus
verlagert sich auf Entwicklungsländer sowie Alternative Energien
Staatsfonds sind inzwischen ein bedeutender Finanzmarktteilnehmer und
verwalten weltweit mehr als 3,5 Billionen US-Dollar. Seit 2002 haben sie
ihr Vermögen vervielfacht, obwohl die Finanzmarktkrise auch an ihnen nicht
spurlos vorübergegangen ist. Derzeit sitzen die Staatsfonds auf hohen
Bargeldbeständen, die ihnen langfristig wenig nutzen. Daher werden sie ihre
Risikoanlagen wieder erhöhen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie
von Dr. Bernhard Eschweiler, Senior Economic Advisor der Silvia Quandt&Cie. AG. Dr Eschweiler wörtlich: 'Die Investitionen der Staatsfonds werden
- anders als 2007 und 2008 - kleiner und breiter gestreut sein. Auch dürfte
sich ihr Fokus von den Industriestaaten mehr auf die Entwicklungsländer
sowie von Finanzinstitutionen auf Infrastruktur und Alternative Energien
verlagern.'
Anders als die Währungsreserven der Zentralbanken, welche durch eine
konservative Anlagepolitik gut geschützt waren, traf die Finanzkrise
Staatsfonds infolge teilweiser hoher Investitionen in Aktien und
Alternativen Produkten erheblich. Bereinigt um Nettovermögenszuflüsse haben
Staatsfonds in 2008/09 insgesamt knapp 15 Prozent ihres Anlagevermögens
verloren. Hinzu kam, dass sich die Vermögenszuflüsse aufgrund von Rezession
und niedrigem Ölpreis verringerten und manche Staatsfonds die
Stabilisierungsmaßnahmen ihrer Regierung unterstützen mussten. Mit dem
Aufschwung verzeichnen auch Staatsfonds wieder neue steigende
Vermögenszuflüsse. Eine Rückkehr zu den Vorkrisenzeiten erscheint
allerdings unwahrscheinlich. Aber selbst bei gemäßigterem Wachstum wird das
Gesamtvermögen der Staatsfonds in fünf Jahren wahrscheinlich sechs Billion
Dollar überschreiten.
Über die Silvia Quandt&Cie. AG
Die eigentümergeführte Silvia Quandt&Cie. AG bietet umfassende Investment
Banking Services für den deutschen Mittelstand. Das Dienstleistungsspektrum
umfasst Institutional Brokerage, Investment Research, Corporate Finance und
Debt Financing. Die Silvia Quandt&Cie. AG ist in den europäischen
Finanzzentren Frankfurt, London und Zürich für Unternehmer und
institutionelle Investoren tätig.
Seit der Gründung hat die Silvia Quandt&Cie. AG
Eigenkapital-Transaktionen im Primär- und Sekundärmarkt mit einem Volumen
von knapp EUR 1 Mrd. erfolgreich strukturiert und platziert.
Bei Dienstleistungen, die gemäß Kreditwesengesetz (KWG) einer Banklizenz
bedürfen, agiert die Silvia Quandt&Cie. AG als gebundener Agent der biw
Bank für Investments und Wertpapiere AG im Namen und auf Rechnung der biw
AG. In Großbritannien ist die Silvia Quandt&Cie. Ltd. von der Financial
Services Authority (FSA) reguliert.
Pressekontakt:
Bardo Mann
T +49 (0) 69 95 92 90 93 - 0
www.silviaquandt.de
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Datum: 25.03.2010 - 13:53 Uhr
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