iPad – Apples neuster Streich
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veröffentlichen. Wie schon beim iPhone
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gibt es auch jetzt vor der bevorstehenden Einführung des iPads einen großen Hype. Zahlreiche Apple-Anhänger erwarten die nächste technische Revolution und sind überzeugt, das iPad wird ein ebenso wichtiger Teil unserer modernen Gesellschaft wie das iPhone. Dennoch finden sich erstmals vor der Veröffentlichung eines neuen Apple-Produkts auch viele kritische Stimmen, die das iPad als überflüssig ansehen und es bloß als überdimensioniertes iPhone bezeichnen, das sich nicht auf dem Markt behaupten werden kann.
Ob der Hype um das Gerät gerechtfertigt ist oder ob sich Apple diesmal wirklich einen Ausrutscher leistet, werden letztendlich erst die Verkaufszahlen zeigen. Wie ist das iPad also vorweg einzuschätzen? Technisch gesehen ist Apples neuster Streich keine Offenbarung. Der 1 GHz-Prozessor, Festplattengrößen zwischen 16 und 64 GB und ein 9,7“ großer Bildschirm mit einer Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten hauen High-End-Fans sicherlich nicht vom Hocker und werden kaum jemanden zum Kauf bewegen.
Die Bedienung des iPads dagegen ist Apple-typisch äußerst gelungen. Jegliche Befehle werden über den Multitouch-Screen ausgeführt und gehen leicht von der Hand. Da Apple bei dem Gerät auf eine Tastatur verzichtete, werden Texte wie beim iPhone über eine On-Screen-Tastatur eingepflegt. Das geht beim iPad aufgrund seiner Größe deutlich einfacher als noch beim iPhone, bei dem große Finger teilweise ein echtes Problem sind. Im Großen und Ganzen versteht sich das iPad auch als große Version des iPhones, nur ohne die Telefonfunktion. Bluetooth, WLAN und UMTS (gegen Aufpreis) finden sich beim iPad ebenso wie Musik- und Videoplayer und App-Kompabilität. Insbesondere der Videoplayer verwandelt das iPad, das auch als ein Hybrid aus Netbook (http://preisvergleich.getprice.de/preisvergleich/getprice2005/Navigation/3038.html)
und eBook-Reader
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jedoch wirklich immer und überall mit hingenommen wird, bleibt abzuwarten. Das recht hohe Gewicht von 680 Gramm und die nicht gerade handliche Größe lassen daran zweifeln, dass User das Gerät stets mit sich herumtragen werden.
Design-technisch hat sich Apple mal wieder nicht lumpen lassen. Das schlichte, aber sehr edle Gerät sieht schick aus und steckt die Konkurrenz locker in die Tasche. Ob Edel-Netbook wie das Nokia Booklet 3G
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oder eBook-Reader wie das Amazon Kindle, keines der Produkte kann vom Design derart überzeugen wie Apples Tablet-PC.
Wer braucht also ein iPad? Freunde von e-Books sind mit dem Gerät sicherlich gut bedient. Die restlichen Funktionen finden sich alle auch auf dem iPhone, was für den Transport aufgrund seiner kleinen Größe deutlich besser geeignet ist. Das iPad punktet also nicht mit brandneuen Funktionen, sondern kann alles das, was das iPhone kann, in schneller und schöner.
Wahre Apple-Fans werden sich gewiss auch Apples neusten Streich anschaffen, andere sollten das Gerät vorher besser ausführlich testen, um nicht enttäuscht zu werden. Insbesondere der hohe Preis von bis zu 880 Euro (bei bester Ausstattung) sollten Verbraucher einen Kauf vorher gut überdenken lassen.
Apple hat es also mal wieder geschafft, vor der Veröffentlichung seines neusten Produkts einen Hype zu schaffen, der seinesgleichen sucht. Das könnte auch beim iPad wieder zu Absatzzahlen führen, von denen Microsoft im Moment nur träumen kann. Auch wenn das iPad technisch keine Revolution ist, könnte die Art und Weise, wie mit dem iPad gearbeitet werden kann, richtungsweisend sein. Multimedia, Internet und Workstation für unterwegs waren eben noch nie schicker. Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Jan Schäfer
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Datum: 06.04.2010 - 09:57 Uhr
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