Aengevelt Research: Mietpreisbremse, Mietendeckel & Co. - Schaden statt Nutzen.

Aengevelt Research: Mietpreisbremse, Mietendeckel & Co. - Schaden statt Nutzen.

ID: 1866528

Studie zum Wohnungsmarkt.



(firmenpresse) -
Eine Metastudie von Aengevelt Research zeigt, dass die mietenregulierenden Maßnahmen, die Mitte 2015 eingeführt und 2020 verschärft wurden, keine nachhaltige Wirkung haben. Im Gegenteil: Der Versuch, die Symptome zu bekämpfen, verschärft noch den Wohnungsmangel in wachsenden Städten, weil mietenregulierende Maßnahmen Investoren weiter verunsichern, und damit die Ursache für den seit 2008 zu beobachtenden Anstieg der Mieten.

Hier können Sie dir Grafik "Jährliche Mietsteigerungen vor und nach Einführung der Mietpreisbremse." als lesefreundliche PDF-Datei herunterladen:
https://www.aengevelt.com/fileadmin/PDF-Dokumente/Wohmnungsmarkt_-_Mietstiegerungen_vor_und_nach_Einfuehrung_Mietpreisbremse.pdf

Seit 2008 sind die Mieten in den Wachstumsregionen um 81 Prozent angestiegen, in schrumpfenden Regionen dagegen nur um 37 Prozent. Der Zusammenhang ist eindeutig: Je stärker das Wachstum, desto stärker der Anstieg der Mieten. Diese Erfahrung musste insbesondere auch Berlin machen, als der Hauptstadteffekt im zurückliegenden Jahrzehnt auf den Wohnungsmarkt durchschlug. Berlin versucht deshalb, den Mietenanstieg durch den besonders radikalen Mietendeckel zu bremsen, während sich die meisten anderen Bundesländer (bislang) mit der Mietpreisbremse zufriedengeben.

Untersuchungen von Aengevelt Research zeigen aber, dass keine der beiden Maßnahmen zum gewünschten Erfolg führt: Nach Einführung der Mietpreisregulierung Mitte 2015 fiel in Großstädten wie Hamburg, Köln, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Stuttgart und auch Berlin der durchschnittliche jährliche Anstieg der Mieten in Höhe von jeweils 3 bis 4 Prozent sogar noch stärker aus als vorher, in München blieb er nahezu unverändert, so das Ergebnis. Aber auch mittelgroße Universitätsstädte wie Münster/Westfalen oder Freiburg im Breisgau verzeichneten seitdem massive Preissteigerungen.

Auch im Vergleich mit Großstädten, in denen die Mietpreisbremse nicht eingeführt wurde, wie z.B. in Magdeburg, Dresden und Leipzig sind keine wesentlichen Unterschiede erkennbar.



Prof. Dr. Volker Eichener von der Hochschule Düsseldorf, der die Aengevelt-Studie geleitet hat, kommentiert: „Die Kurven weisen linear nach oben. Kam es nach Einführung der Mietenbremse überhaupt zu einem geringfügigen Rückgang der Mieten, was nur in wenigen Städten der Fall war, verpuffte dieser Effekt spätestens nach einem Jahr wieder. Das macht deutlich: Mietenregulierende Maßnahmen können den fundamentalen Einfluss von Angebot und Nachfrage auf die Preisbildung nicht außer Kraft setzen.“

Als Grund für die mangelnde Wirkung der Maßnahmen ermittelten die Forscher, dass es hauptsächlich einkommensstärkere und solventere Mieter sind, die von den mietenbegrenzenden Maßnahmen profitieren könnten. Aber diese Mieter sind in erster Linie an einer attraktiven Wohnung und an einem guten Verhältnis zum Vermieter interessiert. Deshalb verzichten sie meist darauf, etwaige Ansprüche geltend zu machen. Internationale und historische Erfahrungen haben nach den Erkenntnissen der Forscher darüber hinaus gezeigt, dass Mietenregulierungen, wie sie etwa in Wien oder Schweden praktiziert werden, die Bildung von Schwarzmärkten für Bestandsmietverträge fördern.

Prof. Eichener: „Die mietpreisregulierenden Maßnahmen sind nichts als ein Placebo, das keine Wirkung hat, dafür aber gefährliche Nebenwirkungen aufweist. Die Ursache der Mietenanstiege ist und bleibt der Wohnungsmangel. Um hier gegenzusteuern, müssten die Bedingungen für den Neubau von Wohnungen radikal verbessert werden, indem eine Wohnungsbauoffensive und eine Baulandoffensive gestartet werden. Mietpreisbremse und Mietendeckel wirken dagegen auf Kapitalanleger abschreckend. Die Signale sind insbesondere für ausländische Investoren verheerend.“


AENGEVELT IMMOBILIEN • PERSÖNLICH • PROFESSIONELL • PARTNERSCHAFTLICH

Aengevelt Immobilien wurde 1910 gegründet und ist ein unabhängiges inhabergeführtes Familien-Unternehmen in der vierten Generation. Aengevelt gehört mit 130 Experten zu den größten und erfahrensten Immobiliendienstleistern Deutschlands und bietet seinen Kunden zusammen mit seinen Partner-Netzwerken DIP und CORFAC INTERNATIONAL nicht nur bundesweit, sondern auch weltweit eine ganzheitliche Betreuung. Ergebnis Geschäftsjahr 2019: rd. 300.000 m² vermittelte Gewerbemietfläche und begleitete Investment-Transaktionen im Wert von rd. EUR 950 Millionen.
Dabei lässt das Unternehmen seine Dienstleistungen jährlich mittels objektiver Leistungskontrollen durch unabhängige, externe Kundenzufriedenheitsanalysen überprüfen. Ergebnis der jüngsten Befragung: 99% der Befragten würden Aengevelt „auf jeden Fall“ bzw. „evtl.“ wieder als Dienstleister nutzen, 98% würden Aengevelt „auf jeden Fall“ bzw. „evtl.“ Geschäftsfreunden oder Geschäftspartnern empfehlen. Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

AENGEVELT IMMOBILIEN GMBH & CO. KG, gegründet 1910, ist mit rd. 130 Mitarbeitern an den Standorten Düsseldorf (Stammhaus), Berlin, Frankfurt/M., Leipzig, Magdeburg und Dresden einer der größten und erfahrensten Immobilien-Dienstleister Deutschlands und bietet seinen Kunden zusammen mit seinen Partnernetzwerken DIP – Deutsche Immobilien-Partner und CORFAC International bundesweit und international eine umfassende kundenindividuelle Betreuung in den Marktsegmenten Büro, Einzelhandel, Logistik, Hotel und Wohnen.

Das Unternehmen begleitet und berät seine Kunden auf Basis seines umfangreichen wissenschaftlichen Immobilien-Research auf der gesamten Wertschöpfungsstrecke ihrer Liegenschaften – vom Einkauf über Projektinitiierung/-begleitung, Vermietung etc. bis hin zum Exit/Verkauf.

Ergebnis Geschäftsjahr 2019: rd. 300.000 m² vermittelte Gewerbemietfläche und begleitete Investment-Transaktionen im Wert von rd. EUR 950 Millionen.
Dabei hält Aengevelt das Honorarvolumen mit ausländischen Investoren und Nutzern konstant bei rund 40% des Vermittlungsumsatzes.

Außerdem lässt Aengevelt regelmäßig seine Dienstleistungen durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut überprüfen. Das Ergebnis der jüngsten Befragung sind wiederum Bestnoten hinsichtlich der Kundenzufriedenheit: So würden 99% der Befragten Aengevelt „auf jeden Fall“ bzw. „evtl.“ wieder als Dienstleister nutzen, 98% würden Aengevelt „auf jeden Fall“ bzw. „evtl.“ Geschäftsfreunden oder Geschäftspartnern empfehlen.

Bestätigt werden diese Ergebnisse durch aktuelle Studien z.B. von FOCUS-MONEY (Ausgabe vom 26.02.2020), in der Aengevelt wie bereits in den beiden Vorjahren erneut mit dem mit dem Prädikat “Höchste Kundenzufriedenheit“ ausgezeichnet wird.

Um seinen Kunden eine völlig interessenunabhängige, marktorientierte Fachberatung zu garantieren, ist und bleibt Aengevelt absolut banken-, versicherungs- und weisungsungebunden und damit frei von Allfinanz- und Konzernstrategien und pflegt zudem ein umfassendes Wertemanagement. Außerdem ist Aengevelt seit 2008 DIN EN ISO9001: 2008 zertifiziert und gehörte 2010 zu den ersten Unternehmen der deutschen Immobilienwirtschaft, die von der „Initiative Corporate Governance der deutschen Immobilienwirtschaft e.V.“ (ICG) das Zertifikat „ComplianceManagement“ erhalten haben.



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Leiter Öffentlichkeitsarbeit
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Tel.: 02 11/83 91-307
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Datum: 08.12.2020 - 18:17 Uhr
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