Auslandskonto in Europa - die Zeit deren Vorteile ist vorbei. Der Trend geht nach Asien
In diesem Pressebericht eines Human Investor Blog Beitrags wird aufgezeigt, warum Auslandskonten in Asien heutzutage europäischen Anlagekonten in allen Bereichen weit überlegen sind.
Sucht man in einer Suchmaschine mit dem Stichwort "Auslandskonto" nach Informationen, so erhält man eine riesige Menge an scheinbar passenden Links. Diese unterteilen sich dann in "sogenannte" reine Infoseiten, mit mehr oder weniger nützlichen Tips, sowie auch in Angebote von Vermittlern, die gegen eine Gebühr die Dienstleistung einer Kontoeröffnung scheinbar komplett übernehmen.
Hierbei schwanken deren Gebühren beträchtlich, jedoch auch die dafür gebotene Leistung. Einige senden lediglich die Kontoeröffnungs-Unterlagen einer Bank mit einer kurzen Anleitung "zum Selbermachen" zu, andere übernehmen wirklich, so weit es ihnen als fremde Personen überhaupt möglich ist, die meisten Formalitäten. Links zu den Banken oder Finanzunternehmen selbst, findet man dagegen höchst selten.
Meist sind nur europäische Bank Girokonten im Angebot, doch haben diese heutzutage überhaupt noch Vorteilen?
Angeboten werden dabei zu 99% nur ganz normale europäische Bank-Girokonten, mehr nicht. Diese machen jedoch heutzutage nur noch für eine einzige Kundengruppe eventuell Sinn, und zwar für jene, die aus Bonitätsgründen (z. B. Schufa Eintrag) in ihrem Heimatland kein vollwertiges Bankkonto mehr erhalten.
EU Auslandskonten haben mittlerweile deshalb nur Nachteile
Für alle anderen, ist ein solches Konto jedoch absolut sinnlos. Es gibt heutzutage keine Vorteile mehr, im Gegenteil, es gibt meist nur noch Nachteile, wie zum Beispiel höhere Gebühren und eine schwierigere Kontoführung.
Befindet sich das Konto eventuell soagr noch in einem OECD (CRS/AIA) überwachten Land (siehe Orginalbeitrag), macht sich der Kontoinhaber zusätzlich noch bei seinem zuständigen Finanzamt verdächtig. Denn alle EU Konten werden inzwischen gemeldet und überwacht.
Trotzdem werden diese Konten noch immer mit untenstehenden Attributen für verschiedene Länder beworben:
Anonymität, Diskretion und Verschwiegenheit
Doch dies sind alles Lügen. Jedes EU Bankkonto ist an das europäische IBAN (SEPA) Banksystem angeschlossen. Es besitzt hierfür eine IBAN Kontonummer. In dieser sind Informatioen über die Kontonummer sowie die kontoführende Bank (früher als Bankleitzahl definiert) vereint. Diese ist in der IBAN Datenbank der "Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication" in Belgien gespeichert.
Der dortige Datensatz enthält alle Informationen über den Kontoinhaber, sowie auch tagesaktuelle Informationen über alle auf das Konto per IBAN Überweisung ein- und ausgehenden Geldtransfers. Im Prinzip die Kontoauszüge. Diese Daten werden dort 5 Jahre hinterlegt.
Um ein europäisches IBAN Konto (IBAN Nummer) zu erhalten, ist durch die EU Gesetzgebung strikt vorgeschrieben, das sich der Kontoinhaber hierzu eindeutig identifiziert. Dies geschieht normalerweise durch die persönliche Vorlage von Identitätsnachweisen, wie z. B. einem Peronalausweis, oder beglaubigten Dokumenten. Dies soll absolut sicherstellen, das die in der belgischen IBAN Datenbank hinterlegten Daten absolut korrekt sind, und jedes Bankkonto eindeutig einem Besitzer zugeordnet werden kann.
Staatliche Institutionen (z. B. Gerichtsvollzieher) können jedoch jederzeit mit einer sehr einachen richterlichen Verfügung per Knopfdruck auf diese Datenbank zugreifen. Finanzbehörden brauchen mittlerweile jedoch nicht einmal mehr diese (Abschaffung des Bankgeheimnis). Ein IBAN Bankkonto ist also niemals anonym.
Bankgeheimnis
Es gibt in der EU und in den meisten Ländern der Welt kein Bankgeheimnis mehr. Doch noch schlimmer, durch den sog. OECD Bankdaten Informationsaustausch (CRS - AIA) haben die angeschlossenen Staaten vereinbart, die Kontodaten ihrer Banken reziprok (auf Gegenseitigkeit), miteinander auszutauschen. Hierbei werden mittlerweile die Kontodaten aller ausländischer Kontoinhaber an die Finanzbehörden deren Heimatländer automatisch, dies bedeutet ohne spezielle Anfrage, übermittelt. Wer ein Auslandsbankkonto in einem OECD/CRS Land besitzt, wird also automatisch seiner Heimat Steuerbehörde gemeldet, und ist so oft schon "potenziell verdächtig". Lesen Sie hierzu unsere OECD Information (im Orginalbeitrag des Human Investor Blog).
Pfändungsschutz
Die europäische Union hat mit der Novelle zur EUGVVO die letzten Hemmnisse für eine schnelle und effektive Zwangsvollstreckung in der gesamten Europäischen Union, sowie aller an das IBAN Banksystem angeschlossener Konten beseitigt. Dies wird seit Ende 2017 in der Verordnung (EU) Nr. 655/2014 (vorläufige Kontenpfändungs-Verordnung - EuKoPfVO) geregelt. Eine Kontenpfändung kann mittlerweile fast genauso einfach und in vergleichbaren Zeiträumen wie im Inland durchgeführt werden.
Ein Konto in Asien außerhalb der Einflußnahme westlicher Juristikationen
Die Alternative sind deshalb ausschließlich nichteuropäiche Konten in absolut sicheren asiatischen Ländern. Dies betrifft vor allem auch die Renditen. Und diese Konten sind mittkerweile auch für jederman verfügbar. Zu erwähnen ist hierbei auch der einfache, papierlose Einrichtungsprozess, und das keine Kontoführungsgebühren oder sonstige Kosten anfallen.
Den Orginalbeitrag dieses Presseberichts finden Sie in ausführlicher Form im Human Investor Blog.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Human Invest ist ein moderner, seit 1995 tätiger, asiatischer FinTech Dienstleister. Den Anlegern wird ermöglicht über das Internet Zins sichere Auslandskonten zu eröffnen, sowie weitere renditestarke Finanzprodukte zu beziehen. Zur einfachen Online Verwaltung stellt Human Invest seinen Kunden ein Homebanking System für PC, sowie nahezu allen mobilen Endgeräten zur Verfügung.
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Datum: 13.12.2020 - 19:40 Uhr
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"Auslandskonto in Europa - die Zeit deren Vorteile ist vorbei. Der Trend geht nach Asien"
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