"nd.DerTag": Linke-Finanzpolitiker fordern Wiedererhebung der Vermögensteuer
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Trochowski war von 2009 bis 2019 Staatssekretärin in Brandenburgs Finanzministerium, derzeit ist sie geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Rosa-Luxemburg-Stiftung. De Masi ist stellvertretender Vorsitzender und finanzpolitischer Sprecher der Linksfraktion im Bundestag. Krämer ist Mitglied im Linke-Parteivorstand und Sprecher der Strömung Sozialistische Linke. Troost ist stellvertretender Vorsitzender der Linkspartei. Von 2005 bis 2017 war er Mitglied des Bundestages und dort finanzpolitischer Sprecher der Linksfraktion.
Die Linke-Finanzpolitiker schlagen eine Steuer für Vermögen ab einem Freibetrag von einer Million Euro vor. Für Betriebsvermögen könnte der Freibetrag bei fünf Millionen Euro liegen. Der Eingangssteuersatz soll demnach ein Prozent betragen und bis zu einem Nettovermögen von 100 Millionen Euro auf fünf Prozent ansteigen. "Das ist angemessen, weil große Vermögen besonders hohe Renditen abwerfen. Zudem ist bei sehr großen Vermögen auch eine Umverteilung zulasten von Vermögenssubstanz erforderlich", so die Autoren. Die damit verbundenen Einnahmen schätzen sie auf jährlich über 50 Milliarden Euro.
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Datum: 17.12.2020 - 05:30 Uhr
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