100 Tage ELENA: Probleme bei Verfahrensnummern und Rücksendeprotokollen sorgen für zweigeteilte Zwischenbilanz
Datenverarbeitung auf Unternehmensseite in Prozesse eingebunden / Sorge vor Mehraufwand durch nicht automatisierte Prozesse
Neu-Isenburg (10. April 2010). 100 Tage nach der Einführung von ELENA fällt die erste Zwischenbilanz zweigeteilt aus. „Während die Unternehmen selbst sowie die Lohn- und Gehaltsdienstleister ihre Hausaufgaben gemacht haben, stockt die Datenverarbeitung bei der Zentralen Speicherstelle (ZSS)“, sagt Friedrich Kummer, General Director Sales beim Personalmanagement-Dienstleister ADP. So gibt es Probleme bei der Kontrolle der Datenlieferung und der Vergabe der Verfahrensnummern.
Von der Möglichkeit, geforderte Daten per E-Mail zu übertragen, sollten Unternehmen laut ADP Abstand nehmen. „Ein solches Verfahren ist völlig ineffizient“, sagt Kummer.
Drei Monate nach Einführung von ELENA bestehe das Hauptproblem für Unternehmen in der Dokumentation der Meldungen. Die Betriebe sind seit 1.1.2010 zu dieser Dokumentation verpflichtet. Die unternehmensseitigen ELENA-Lösungen sehen eine solche Dokumentation und Protokollierung der Rückmeldungen jedes Datensatzes zwar vor. „Derzeit stehen die Antwortprotokolle vom ELENA-Server der ZSS aber nicht zur Verfügung“, bemängelt Kummer. Die Ankündigung der ZSS, Protokolle gegebenenfalls gedruckt zur Verfügung zu stellen, ist laut ADP keine adäquate Lösung. „Diese Vorgehensweise wäre nicht nur unzeitgemäß. Sie würde vor allem einen deutliche höheren administrativen Aufwand mit sich bringen.“
Die ZSS ist nach Expertenmeinung zurzeit nicht in der Lage, den gesetzlichen Auskunftspflichten hinsichtlich der gespeicherten Daten gegenüber den Arbeitnehmern nachzukommen. „Hieraus wird sich eine zunehmend kritische Haltung der Arbeitnehmer und deren Vertreter entwickeln, da das ELENA-Verfahren und die gespeicherten Daten nicht transparent genug sind“, warnt Kummer. Erste Anfragen von Kunden und deren Betriebsräten haben den Personalmanagement-Dienstleister ADP bereits erreicht. ADP bietet seinen Kunden seit 01. April 2010 dennoch an, zu der monatlichen Verdienstabrechnung das aufbereitete Protokoll der übertragenen Mitarbeiterdaten des ELENA-Verfahrens mit auszudrucken. Somit können Arbeitgeber ihren Mitarbeitern aussagefähige Unterlagen zur gewünschten Auskunft mitteilen.
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Ob die Auslagerung von Personalabrechnungen, HR-Administration oder Lohnbuchhaltung: ADP zählt weltweit zu den führenden Anbietern für Services rund um Personal Controlling, Personalmanagement und Reisekostenmanagement. Seit mehr als 60 Jahren lagern Unternehmen Geschäftsprozesse an den HR-Personaldienstleister ADP aus und profitieren von den durch ADP entwickelten Lösungen für alle administrativen Aufgaben im Personalwesen. In Deutschland wird heute bereits jede fünfte Lohn- und Gehaltsabrechnung mit Produkten und Services von ADP erstellt. Im Business Process Outsourcing (BPO) übernimmt ADP im HR-Bereich jährlich 2,5 Millionen Abrechnungen für global und lokal tätige Unternehmen aller Branchen und jeder Größe. Leistungen wie BPO Payroll und Paisy haben das Unternehmen zu einem der gefragtesten Anbieter rund um Personalprozesse gemacht. Die Muttergesellschaft Automatic Data Processing Inc., Roseland USA (NYSE:ADP) wurde 1949 gegründet und beschäftigt weltweit 45.000 Mitarbeiter. Mit über 570.000 Kunden in mehr als 50 Ländern und mit über 385 Millionen Abrechnungen ist ADP Inc. eines der größten unabhängigen IT-Serviceunternehmen der Welt. Im Geschäftsjahr 2009/2010 erzielte ADP Inc. einen weltweiten Umsatz von knapp 9 Milliarden US-Dollar.
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Datum: 09.04.2010 - 12:14 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 187645
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Personalmanagement
Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 10.04.2010
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