Veranstaltungen: Online-Event: E-Fuels – Der Sprit von morgen für Verbrenner

Veranstaltungen: Online-Event: E-Fuels – Der Sprit von morgen für Verbrenner

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(firmenpresse) - Online-Event: E-Fuels – Der Sprit von morgen für Verbrenner
Am Montag, den 25.01.2021, lud der Automobilclub Mobil in Deutschland e.V. erstmals zu einem Web-Talk ein und erfuhr großes Interesse und Zuspruch. Ein Online-Event zum Thema „E-Fuels – Der Sprit von morgen für Verbrenner“. Gemeinsam mit Experten aus Politik und Branche Markus Blume, MdL (CSU), Oliver Luksic, MdB (FDP), Lutz Leif Linden (AvD) und Duraid El Obeid (bft) diskutierte Gastgeber Dr. Michael Haberland die Chancen alternativer Kraftstoffe. Wenngleich in der heutigen Zeit auf persönliche Begegnungen verzichten werden musste, so war der Abend dennoch ein voller Erfolg für alle Teilnehmer und Zuhörer und eine Veranstaltung, die nachhaltig im Kopf bleiben wird.

Welche Rolle werden E-Fuels bei der Mobilität der Zukunft spielen?
Haben E-Fuels das Zeug dazu, die Antriebsart der Zukunft zu sein? CO2-Neutralität gilt als eines der wichtigsten Themen von heute. Vor allem für zukünftige Generationen und unseren Planeten ist es von enormer Bedeutung, CO2 einzusparen und den Klimawandel zu stoppen bzw. zu verlangsamen. Da kann man technisch auch deutlich dazu beitragen. Da ist einerseits die Industrie, vor allem die deutsche Automobilindustrie mit riesigen Schritten unterwegs. Fahrzeuge, die immer weniger verbrauchen und immer sauberer verbrennen. Andererseits gibt es jetzt Kraftstoffe, d.h. E-fuels, die dem entgegenwirken können, indem sie Verbrennerfahrzeuge klimaneutral betreiben. Diese synthetischen Kraftstoffe werden mittels Strom aus Wasser und Kohlenstoffdioxid hergestellt. Dieser Vorgang nennt sich Power-to-Fuel und kann abhängig davon, ob gasförmige oder flüssige Brennstoffe synthetisiert werden, via Power-to-Gas- oder Power-to-Liquid-Technologie realisiert werden. „Es gibt in Deutschland rund 48 Millionen PKW mit Verbrennungsmotoren, das Auto ist Verkehrsmittel Nummer 1 und das wird in den nächsten 20 bis 30 Jahren auch so bleiben“, so Dr. Michael Haberland, Präsident von Mobil in Deutschland e.V. „Auch wenn das so manchen Leuten wie den Grünen nicht gefallen mag.“ Um auf fossile Brennstoffe verzichten zu können und das Klima zu schützen, braucht es technische Innovationen und Alternativen wie z.B. E-Fuels.



Experten aus Politik und Branchen waren zu Gast
„Es gibt eine Welt nach Corona“, stellt Markus Blume, MdL, Generalsekretär der CSU, direkt zu Beginn fest. Die Frage nach zukünftiger Mobilität dürfe daher nicht auf Eis gelegt werden. Er warnte außerdem vor dem Feldzug gegen Mobilität und gegen das Automobil. Aktuell seien Elektroautos besonders stark gefragt und in aller Munde. Dennoch würden auf lange Sicht Verbrenner immer die vorherrschende Antriebsart bleiben. Warum daher nicht genau hier ansetzen? Oliver Luksic, MdB und verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion, teilt diese Ansicht: „E-Fuels machen Sinn, um die CO2-Ziele zu erreichen und es ist auch industriepolitisch sehr wichtig.“ Ansonsten mache er sich Sorgen, dass große Hersteller nicht mehr gewillt sein könnten, den Verbrenner in Deutschland weiterzuentwickeln. Auch für den Generalsekretär des Automobilclubs von Deutschland, Lutz Leif Linden, ist es von großer Bedeutung, auch die bestehenden Flotten im Land zu schützen: „Die Infrastruktur ist vorhanden. Für mich sind E-Fuels die schnellste Möglichkeit, um Dekarbonisierung hinzubekommen. Ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz.“ Zuletzt rundet Duraid El Obeid, Vorstandsvorsitzender des Bundesverband Freier Tankstellen, das Gespräch ab und weitet das Thema nicht zuletzt in die globalpolitische Richtung aus: „Auch in Afrika werden wir Mega-Citys bekommen. Auch die werden nicht alle batterieelektrisch fahren, sondern auch nach wie vor mit dem Verbrenner. Wir dürfen hier nicht nur Deutschland und Europa sehen.“

Alle Experten waren sich einig, dass es mit Hilfe von E-Fuels möglich ist, ambitionierte Klimaziele eher zu erreichen – auch weltweit. Eine einseitige Ausrichtung auf die Elektromobilität ist nicht sinnvoll, weder für die Umwelt, noch die Industrie und den Verbraucher.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Datum: 28.01.2021 - 09:30 Uhr
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