John Illsley und die Rückkehr des Art-Pop
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John Illsley und die Rückkehr des Art-Pop
Lange hatte sich John Illsley dagegen gesträubt: Die Rückkehr als Musiker in das Licht der Öffentlichkeit schien für mehr als ein Jahrzehnt eher unwahrscheinlich. Zu eindrücklich waren seine 18 Jahre als Bassist an der Seite von Dire Straits-Mastermind Mark Knopfler, als dass es hierfür eine Fortsetzung hätte geben können. Zudem war John Illsley ein erfolgreicher Einstieg in die Malerei gelungen. Fünf Einzelausstellungen seiner Werke konnte man bisher bestaunen, unter anderem in der renommierten Chelsea Gallery. So gab es für Illsley nur einen Antrieb, sich wieder ins Musikstudio zu begeben: die pure Lust an der Freude.
Seine wiedererwachte Liebe zum Musizieren verdankt John Illsley einem Abend im Jahr 2007: Mit dem befreundeten Musiker Greg Pearle spielte er in Frankreich ein Konzert. Die Arbeit an der dabei entstandenen Live-CD "Live In Les Baux De Provence" schürte seine Begeisterung und brachte das Feuer wieder zum brennen. Zumal er über die Jahre eine Vielzahl neuer Songs komponiert hatte ? allerdings zunächst ohne Absicht, sie je zu veröffentlichen.
2008 erfolgte dann das Comeback als Musiker: Mit dem Album "Beautiful You" überraschte John Illsley Fachwelt wie Fans gleichermaßen. Der früher meist stille Sidekick von Mark Knopfler, der seine künstlerischen Ideen in den Dienst der opulenten Dire Straits-Klangästhetik gestellt hatte, bewies darauf außergewöhnliche Frontmann-Qualitäten und großes Talent für aufrichtige, berührende Songs. Für Dire Straits-Fans war dies keine Überraschung, hatte John Illsley doch bereits mit seinen ersten beiden Soloscheiben "Never Told A Soul" und "Glass" Mitte der 80er bewiesen, dass er weit mehr kann, als einen interessanten Basspart zu übernehmen.
Natürlich erinnern seine außergewöhnlich arrangierten, sich häufig vom Popsong-Schema entfernenden Stücke an die teils orchestral vielschichtigen Dire Straits-Epen. Kein Wunder, versammelt Illsley auf "Streets Of Heaven" zahlreiche Kollegen aus allen Dire Straits-Phasen. Selbstverständlich fehlen auch die einzigartig kristallinen Gitarrensoli von Langzeit-Partner Mark Knopfler nicht. Zusammen schufen die alten Freunde ohne Druck ein Album, das stilistisch an die großen Tage der gemeinsamen Band erinnert und doch vor allem für eines steht: einen tiefen Blick in die Welt des Künstlers John Illsley.
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Datum: 12.04.2010 - 12:47 Uhr
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