Minister Laschet: 'Jubiläumstagung Alternativer Nobelpreisträger tagt im Herbst in Nordrhein-Westfalen
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Minister Laschet: "Jubiläumstagung Alternativer Nobelpreisträger tagt im Herbst in Nordrhein-Westfalen - Vorkonferenz mit Bundesumweltminister Norbert Röttgen und Minister Armin Laschet
Das Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:
"Das Engagement der Stiftung 'Right Livelihood Award' ist beispielhaft. Sie setzt sich dafür ein, Menschen weltweit dazu zu bewegen, selbst Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung zu übernehmen. Diesem Engagement gebührt Respekt und Anerkennung", sagte heute (12. April 2010) Integrationsminister Armin Laschet zur Eröffnung der Veranstaltung "Umwelt und Entwicklung - Die gemeinsame Zukunft gestalten".
Hauptredner der Veranstaltung waren Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen und der kanadische Wissenschaftler Pat Mooney, Träger des Alternativen Nobelpreises.
Minister Laschet gab bekannt, dass der Alternative Nobelpreis (Right Livelihood Awards) mit einer Konferenz in Nordrhein-Westfalen sein 30jähriges Jubiläum begeht. Im September wird Nordrhein-Westfalen Gastgeber der Jubiläumstagung der Alternativen Nobelpreisträger sein. 80 Preisträger werden mit Experten aus der Region und der Öffentlichkeit über die aktuellen globalen Herausforderungen in Bonn diskutieren.
Veranstalter sind die Stadt Bonn, die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen und die Stiftung Internationale Begegnung der Sparkasse.
Seit 1980 sind über 130 Menschen und Projekte aus 65 Ländern mit dem Award ausgezeichnet worden, die einen bedeutsamen Beitrag für eine nachhaltige und menschenwürdige globale Zukunft geleistet haben. "Es sind Menschen, die sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind, und den Mut haben, mit ihrem bürgerschaftlichen Engagement gegen den Strom zu schwimmen", so Minister Laschet.
Der Minister lobte in diesem Zusammenhang auch das Engagement der zahlreichen Ehrenamtlichen, die nicht im Licht der Öffentlichkeit stehen: "Ohne das Engagement der Zivilgesellschaft und ihrer herausragenden Akteure ist eine demokratische, auf Achtung der Menschenrechte aufbauende und zukunftsfähige Weltgesellschaft nicht denkbar."
Bundesminister Dr. Norbert Röttgen und Pat Mooney referierten und diskutierten auf der Veranstaltung über die normativen Grundlagen und über die aktuellen Herausforderungen sowie Lösungsansätze für eine globalen Umwelt- und Entwicklungspolitik. Dabei standen Fragen von Klimaschutz, Biodiversität und die Möglichkeiten und Grenzen des Geo-Engineering im Vordergrund.
Abschließend gab Ole von Uexküll, der Direktor der "Right Livelihood Award Foundation" einen Ausblick auf die Internationale Konferenz der Alternativen Nobelpreisträger im September 2010 in Bonn. Er erwarte, so von Uexküll, dessen Onkel Jakob von Uexküll den Alternativen Nobelpreis 1980 ins Leben gerufen hatte, dass die Konferenz ein Höhepunkt der globalen Nachhaltigkeitsdebatte werde.
Der Alternative Nobelpreis wird durch die Right Livelihood Award - Stiftung verliehen. Jährlich werden vier Preise mit einem Preisgeld von zusammen rund 200.000 Euro an international tätige Persönlichkeiten oder Organisationen vergeben, die sich in vorbildlicher Weise für Menschenrechte, Frieden, Völkerverständigung und Nachhaltigkeit einsetzen.
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Datum: 12.04.2010 - 17:47 Uhr
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