Ausstellung zum energiesparenden Passivhaus
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Neuer"Passivhauskreis Landshut-Freising"zeigt Bauen nach höchstem energetischen Standard
Ökologische Nachhaltigkeit und energieeffiziente Bauweise: Das sind die Themen der Wanderausstellung "Passivhaus energiesparend bauen", die vom 23. April bis 2. Mai ihre erste Station im Foyer des Rathauses in Landshut hat. Geöffnet ist sie täglich von 14.00 bis 18.00 Uhr - der Eintritt ist dabei kostenfrei. Am Eröffnungstag (23. April um 16.00 Uhr) ist auch Oberbürgermeister Hans Rampf anwesend. Anschaulich stellt die Ausstellung den Anstieg des weltweiten Energieverbrauches sowie die Endlichkeit der fossilen Energieressourcen dar und verdeutlicht die Notwendigkeit, die energetische Bilanz zu verbessern. Umfassende Einsparpotenziale bestehen insbesondere im Gebäudebereich. Um für Bauherren Anreize zu schaffen und diese Potenziale auszuschöpfen, besteht in Deutschland ein umfassendes Förderprogramm der KfW Bank. Zudem haben sich Zertifizierungssysteme manifestiert, die den Energiestandard von Gebäuden ausweisen - wie beispielsweise den Passivhaus-Standard.
Die Häuser werden "passiv" genannt, weil der überwiegende Teil ihres Wärmebedarfs aus "passiven Quellen" wie zum Beispiel Sonneneinstrahlung und Abwärme von Personen sowie technischen Geräten gedeckt wird. Das zahlt sich aus: Ein passiv gebautes Objekt verursacht erheblich weniger Heizkosten als ein herkömmliches Haus, da es mit maximal 15 Kilowattstunden Heizenergie pro Quadratmeter im Jahr auskommt. Es reduziert somit den CO2-Ausstoß deutlich und gewährleistet auf diese Weise ein Höchstmaß an ökologischer Nachhaltigkeit. Zudem sind Besitzer von Passivhäusern unabhängiger von steigenden Energiepreisen. Darüber hinaus benötigen sie keine teure Heizungsanlage mit Heizkessel, Rohrsystem, Heizkörpern und Brennstofflager. Neben den kurz- und mittelfristigen finanziellen Vorteilen zahlt sich der Bau auch langfristig aus. Die erforderlichen Passivhaus-Technologien, wie zum Beispiel wärmebrückenfreie Wärmedämmung und winddichte Gebäudehülle, schützen die Bausubstanz. Kostspielige Modernisierungsmaßnahmen können damit meist vermieden werden.
Die Ausstellung "Passivhaus energiesparend bauen" zeigt die vielseitigen Wege der Umsetzung im Neu- und Bestandsbau auf und erläutert auch überregionale und regionale Zuschüsse bei der Finanzierung. Die Wanderausstellung wurde vom erst kürzlich gegründeten Verein "Passivhauskreis Landshut-Freising" organisiert. In dem Verband haben sich Architekten, Ingenieure, Handwerker und Industrievertreter zusammengeschlossen, um den Bau nach höchstem Energiestandard zu fördern. Dem Zusammenschluss gehören Experten des Passivhausbaus aus der Region an: So zählen bisher die Bayerbacher Unternehmen Bergmüller Holzbau und Heizungstechnik Ludwig Rieder, das Bauunternehmen Sebastian Beck aus Ergoldsbach, die Ziegelwerke Leipfinger-Bader aus Vatersdorf sowie der Baustoffanbieter Schönreiter aus Essenbach zum Verein. Ebenfalls Mitglied sind vier Architekturbüros: Jakob Oberpriller aus Hörmannsdorf, Bernd Kieferl aus Rudelzhausen-Tegernbach und Rudi Prock aus Essenbach sowie die Architektin Barbara Morgenroth aus Malching. Ihr gemeinsames Ziel ist das Bauen mit Passivhaustechnologie einem breiten Publikum verständlich zu machen und privaten Bauherren mit ihrem Fachwissen zum energiesparenden Bauen zur Seite zu stehen.
Weitere Informationen zum "Passivhauskreis Landshut-Freising" und weitere Termine der Wanderausstellung können per E-Mail (info@leipfinger-bader.de) oder Fax (08762 - 733121) angefordert werden.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Der Passivhauskreis Landshut- Freising e.V. ist ein Zusammenschluss von Architekten, Ingenieuren, Industrie und Handwerkern und widmet seine Tätigkeit der Verbreitung der Passivhausbauweise in den entsprechenden Landkreisen.
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Datum: 20.04.2010 - 10:59 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 190995
Anzahl Zeichen: 4336
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Thomas Bader
Stadt:
Bayerbach
Telefon: 0 87 62 – 73 30
Kategorie:
Haus & Garten
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