DGAP-News: schlott gruppe meldet vorläufige Zahlen für das zweite Quartal 2009/10

DGAP-News: schlott gruppe meldet vorläufige Zahlen für das zweite Quartal 2009/10

ID: 191450
(firmenpresse) - schlott gruppe Aktiengesellschaft / Quartalsergebnis/Vorläufiges Ergebnis

21.04.2010 08:51

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

---------------------------------------------------------------------------schlott gruppe meldet vorläufige Zahlen für das zweite Quartal 2009/10

- Wertschöpfungsumsatz und Ergebnis Q2 2009/10 im Rahmen der Planung
- Unverändert äußerst schwieriges Marktumfeld
- Kostensenkungsprogramm planmäßig in Umsetzung, positive Ertragseffekte
- Verhandlungen mit Arbeitnehmervertretern über notwendige weitere
Kostenentlastungen dauern an

Freudenstadt, 21. April 2010. Die schlott gruppe hat das zweite Quartal
ihres Geschäftsjahres 2009/10 zwar insgesamt im Rahmen der Planung
abgeschlossen, ist jedoch mit der aktuellen Unternehmens- und
Marktsituation unverändert nicht zufrieden. Wie schon während der ersten
drei Monate des laufenden Geschäftsjahres hat sich der allgemeine
Branchentrend auch im Berichtsquartal unverändert als sehr herausfordernd
dargestellt. So belasten weiterhin die allgemeine Nachfragezurückhaltung
sowie die im Rollendruck vorhandenen Überkapazitäten, so dass Nachfrage und
Preise keine Erholungstendenzen zeigen. Allerdings lassen die
quartalsweisen Veränderungsraten gegenüber den jeweiligen
Vorjahreszeiträumen auf das sukzessive Erreichen der Talsohle hoffen.

Der Wertschöpfungsumsatz (WSU) betrug im Dreimonatszeitraum per 31. März
2010, dem zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2009/10, 40,9 Mio.
EUR nach 44,4 Mio. EUR im vergleichbaren Vorjahresquartal. Mit -7,9 Prozent
hat sich der Rückgang gegenüber dem ersten Quartal (-17,8 Prozent gg. Vj.)
damit mehr als halbiert. Die Gesamttonnage sank um 3,8 Prozentauf 114,5


tausend Tonnen nach 119,1 tausend Tonnen im Vorjahresquartal. Im Vorquartal
war sie im Wesentlichen durch den starken Rückgang aufgrund der globalen
Wirtschaftskrise noch um 13,6 Prozent gefallen. Die Papierbeistellquote
stieg auf 74,1 Prozent nach 70,0 Prozent im Vorjahresquartal.

Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) erreichte im Berichtsquartal
-11,1 Mio. EUR nach -4,1 Mio. EUR im Vorjahr. Darin enthalten sind
Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von -4,3 Mio. EUR nach -0,5 Mio. EUR,
so dass das EBT vor Restrukturierungsaufwand -6,8 Mio. EUR nach -3,6 Mio.
EUR beträgt.

Fürden Sechsmonatszeitraum ergibt sich ein Rückgang des WSU um 13,3
Prozent auf 87,7 Mio. EUR nach 101,2 Mio. EUR. Die Gesamttonnage sank um
9,3 Prozent auf 246,9 tausend Tonnen nach 272,3 tausend Tonnen im Vorjahr.
Die Papierbeistellquote stieg auf 75,7 Prozent nach 73,6 Prozent.

Das EBT liegt fürdie ersten sechs Monate 2009/10 bei -15,3 Mio. EUR nach
-1,3 Mio. EUR im Vorjahr. Darin enthalten sind
Restrukturierungsaufwendungen enthalten in Höhe von -6,9 Mio. EUR nach
-0,5 Mio. EUR im Vorjahr. Damit beträgt das bereinigte Halbjahres-EBT -8,4
Mio. EUR nach
-0,8 Mio. EUR.

Im Berichtsquartal erzielte die schlott gruppe einen Umsatz von 77,7 Mio.
EUR nach 89,0 Mio. EUR; nach sechs Monaten beträgt der Umsatz 164,7 Mio.
EUR nach 195,7 Mio. EUR.

Die Kosten der laufenden Restrukturierungsmaßnahmen liegen auf Planniveau,
die daraus erwarteten Entlastungen entsprechen ebenfalls dem
vorgezeichneten Verlaufsprofil. Wie angekündigt wurden die beschlossenen
Kapazitätsreduzierungen um rund 20 Prozent von 600.000 Tonnen p.a.auf
480.000 Tonnen p.a. im zweiten Quartal durchgeführt. Hierdurch konnte die
Auslastung trotz des Rückgangs der Tonnage per Saldo gesteigert werden. Die
Schließung und der Teilumzug des Weiterverarbeitungsstandortes Stelle nach
Hamburg befindet sich ebenso in der planmäßigen Umsetzung.

Wie schon im ersten Quartal konnten wesentliche Kostenblöcke wie Personal-
und sonstiger betrieblicher Aufwand auch im Berichtsquartal weiter
zurückgeführt werden.

Der Geschäftsbereich print erzielte im zweiten Quartal 2009/10 einen WSU
von 40,2 Mio. EUR nach 43,7 Mio. EUR im Vorjahr, ein EBT vor
Restruk-turierungsaufwand von -5,6 Mio. EUR nach -3,2 Mio. EUR und
inklusive dieses Aufwands von -6,8 Mio. EUR nach -3,5 Mio. EUR. Im
Sechsmonatszeitraum lag der WSU bei 86,7 Mio. EUR nach 99,4 Mio. EUR im
Vorjahr. Das EBT vor Restrukturierungsaufwand betrug -6,1 Mio. EUR nach 1,0
Mio. EUR und inklusive dieses Aufwands -8,1 Mio. EUR nach 0,5 Mio. EUR.
Auch der Geschäftsbereich corporate services, der ausschließlich
konzerninterne Dienstleistungen erbringt, lag im Berichtsquartal wie auch
nach sechs Monaten im Rahmen der Erwartungen.

Der Vorstand hält seine schon zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres
veröffentlichten Aussagen aufrecht: Unverändert werden eine Fortdauer des
schwierigen Marktumfelds und nochmals geringere Mengen als im Vorjahr
erwartet. Entsprechend wird der WSU des Konzerns im Gesamtjahr zurückgehen.

Die Umsetzung der Restrukturierungsmaßnahmen wird konsequent fortgeführt,
alle damit verbundenen Planansätze sindunverändert gültig. Die
Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern hinsichtlich weiterer
Entlastungen auf der Personalkostenseite dauern weiter an. Die durch das
Restrukturierungsprogramm schon im laufenden Geschäftsjahr 2009/10
erzielbaren Entlastungen auf der Ertragsseite werden aber die anhaltenden
Belastungen aus der Branchenrezession und den Strukturproblemen in der
Druckindustrie noch nicht vollständig kompensieren können. Daher geht der
Vorstand für das Geschäftsjahr 2009/10 nochmals von einem deutlich
negativen EBT sowohl vor als auch nach Restrukturierungsaufwendungen aus.
Die vollständige Umsetzung der Restrukturierungsmaßnahmen wird bis zum
Geschäftsjahr 2011/12 abgeschlossen sein und zu diesem Zeitpunkt ihre volle
Wirkung entfalten. Dies wird zu Kostenentlastungen in einem Gesamtumfang
von rund 38 Mio. EUR p.a. führen.

Der ausführliche Zwischenfinanzbericht zumQ2 und ersten Halbjahr wird am
5. Mai 2010 veröffentlicht.

Erläuterung zu den Finanzdaten:
Die schlott gruppe verwendet in der Außenkommunikation wie auch in der
internen Steuerung zusätzlich zu der Größe 'Umsatz' auch die Größe
'Wertschöpfungsumsatz'. Der Umsatz unterliegt Schwankungen,die aus dem
Papierbeistellverhalten von Kunden resultieren: Vom Kunden beigestelltes
Papier geht im Gegensatz zu selbst eingekauftem nicht durch die Bücher der
schlott gruppe. Im Geschäftsjahr 2008/09 lag die Papierbeistellquote bei
75,2 Prozent. Der Wertschöpfungsumsatz eliminiert die Schwankungen im
Papierbeistellverhalten und spiegelt deshalb die tatsächliche
Geschäftsentwicklung wider.


schlott gruppe AG
Marco Walz
Investor Relations&PR
Wittlensweilerstraße 3
72250 Freudenstadt
Deutschland
Tel.: +49 7441 531-230
Fax : +49 7441 531-204
marco.walz@schlottgruppe.de
www.schlottgruppe.de




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Datum: 21.04.2010 - 08:51 Uhr
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