Von großen Literaten, phobiengeplagten Helden und Teufelsanbetern – Neue Rezensionen auf literatu

Von großen Literaten, phobiengeplagten Helden und Teufelsanbetern – Neue Rezensionen auf literaturmarkt.info

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Damit das heimische Bücherregal stets gut bestückt bleibt, präsentiert literaturmarkt.info (www.literaturmarkt.info), der literarische Markt in Buchbesprechungen, aktuelle Neuerscheinungen. Spannungsgeladene Thriller, interessante Biographien sowie sozialkritische Texte sorgen für reichlich Lesestoff. Auch für die jungen Leser wird diese Woche einiges geboten. Gleich sechs neue Bücher warten darauf von kleinen Leseratten verschlungen zu werden. Da sollte sich wohl für jeden das ein oder andere Schmuckstück finden lassen. Viel Vergnügen mit den neuen Büchern!



(firmenpresse) - Fälschungen in der Kunst sind ein häufiges Thema in den Medien, gefälschte Literatur dafür umso weniger. Umso reizvoller, dass Belbin sich in seinem neuen Roman „Der Hochstapler“ dieses Themas annimmt und es authentisch sowie packend behandelt. Eine spannende Geschichte, in welchem der Schriftsteller Mark Trace seinem Talent nachgeht, berühmte Autoren wie Ernest Hemingway oder Charles Dickens zu imitieren. Wie schnell das Alltagsleben umgeworfen werden kann zeigt sich in Ralph Hammerthalers Roman „Der Sturz des Friedrich Voss“. Darin geht es um den gesellschaftlichen Fall eines erfolgreichen Chirurgen nach dem Ende der DDR, welchem der Vorwurf gemacht wird, für die Stasi gearbeitet zu haben. In Carol Joyce Oates jüngsten Roman „Geheimnisse“ flieht eine deutsch-jüdische Familie vor dem Nazi-Regime in die USA, stößt jedoch auch dort auf Ablehnung und Ausgrenzung. Um der depressiven und düsteren Atmosphäre in der Familie zu entkommen, gibt Tochter Rebecca ihre alte Identität auf und beginnt unter dem Namen Hazel Jones ein neues Leben. Doch kann sie wirklich ihrer Vergangenheit entkommen?

Cody Mcfadyens neuer Thriller „Ausgelöscht“ ist ein Muss für Fans von Hardcore-Krimis. Wie in zwei Vorgängerromanen begibt sich FBI-Agentin Smoky Barrett auf die spannende und von Grausamkeit gezeichnete Jagd nach einem gefühlskalten Killer. Der französische Romancier Romain Sardou versetzt den Leser in „Advocatus Diaboli“ ins ausgehende 13. Jahrhundert und lässt ihn teilhaben an einer mysteriösen Verschwörung im Dunstkreis der katholischen Kirche. Unabhängig voneinander stellen die Protagonisten Pater Aba aus Südfrankreich und der Gelehrte Benedetto Gui aus Rom riskante Nachforschungen an, um den kriminellen Machenschaften auf die Spur zu kommen. In dem Thriller „Kennung“ des früheren Präsidenten des DDR-Schriftstellerverbandes Hermann Kant wird die Romanfigur Linus Cord in ein gefährliches Macht- und Ränkespiel hineingezogen. Der Autor und ehemalige SED-Kulturfunktionär, der immer wieder betont niemals Mitglied der Stasi gewesen zu sein, beschreibt den Geheimdienst der DDR als „listenreichen Stoßkeil“, als einen „Trupp waffentragender Trickser und Täuscher“.



In der Rubrik Erzählbände und Kurzprosa wird es diese Woche romantisch. Nava Semel zeichnet in sieben Geschichten zauberhafte und facettenreiche Bilder von Liebenden und der Liebe im Allgemeinen. Glücksgefühle frischverliebter Paare, gebrochene Herzen sowie das schmerzlich empfundene Leid unerwiderter Liebe – all das lässt sich in „Liebe für Anfänger“ finden. Naval Semels Geschichten machen Lust von der Liebe zu träumen, sie zu suchen und nicht mehr loszulassen.

Für die jungen Leser gibt es diese Woche einiges zu entdecken. Spannend und unterhaltsam zugleich erweist sich die Abenteuergeschichte „Das Geheimnis von Summerstone – Die furchtlosen Vier“. Die vier kleinen Helden leiden unter extremen Angstzuständen. Um diese loszuwerden, besuchen sie das weit abgelegene Phobinasium. Doch dann wird die Leiterin der Schule Mrs Wellington ermordet und die Kinder können ihre Schule nur retten, indem sie ihre Ängste überwinden. Ein Mitmach-Buch, das Spiel, Spaß und Spannung für junge und junggebliebene Leseratten garantiert, ist Magnus Myst mit „Das verboten gute Buch“ gelungen. Auf der Suche nach einem wertvollen Artefakt stehen dem Leser Feen zur Seite, welche ihn auf seiner turbulenten Reise durch magische Fabelwelten begleiten. Aufregend und geheimnisvoll geht es auch im ersten Band der neuen Abenteuer-Reihe „Die Abenteuer des Kit Salter“ zu. In „Der Fluch des grünen Skarabäus“ wird der Leser in das Viktorianische Englang versetzt und nimmt Teil an einer spannenden Detektivgeschichte, die ihn unter anderen auf Charles Darwin treffen lässt. Natasha Narayan begibt sich mit ihrer neuen Reihe auf die Pfade einer Enid Blyton und ihrer „fünf Freunde“. Außerdem für Sie rezensiert wurden von Louise Yates „Von Hunden und Büchern“, „Die große Seefahrt“ von Kristina Andres und Susa Hämmerles „Abenteuer Sehen. Entdecke deine Welt“.

Die Rubrik Medien und Gesellschaft hält diese Woche drei Werke aus ganz unterschiedlichen Themengebieten bereit. Zum zehnjährigen Jubiläum seines preisgekrönten Bühnenprogramms „Am achten Tag schuf Gott den Rechtsanwalt“ hat der Kabarettist Werner Koczwara sein Programm in Buchform festgehalten. „Das Hausbuch der Komik“, wie es im Untertitel heißt, stellt in 35 Kapiteln die amüsantesten Paragraphen vor, die zum Schmunzeln anregen und zeigen wie komisch und humorvoll die deutsche Justiz sein kann. In „Der Tote in der Wäschetruhe“ hat Wolfgang Swat 20 Mordfälle aus der DDR festgehalten. Dem Leser werden interessante Einblicke in Kriminalfälle der 1970er und 1980er gewährt. In „Tatort Universität“ rechnet Wolf Wagner mit der maroden Hochschulpolitik in Deutschland ab. Doch er kritisiert nicht nur, sondern formuliert auch Lösungsansätze.

Illustre Persönlichkeiten tummeln sich in der Rubrik Biographien. So zeichnet Bernd Hamacher in „Johann Wolfgang von Goethe. Entwürfe eines Lebens“ ein Bild des weltbekannten Universalgenies. Dabei verwebt er gekonnt Biografie mit Werkinterpretation. Ebenfalls weltberühmt für seine literarischen Werke ist der deutsche Schriftsteller Thomas Mann, dessen Familienleben in „Ich war immer verärgert, wenn ich ein Mädchen bekam. Die Eltern Thomas und Katia Mann“ von Andrea Wüstner im Fokus der Betrachtung stehen. Als weitere Biografie wurde das Werk „Eva Braun. Leben mit Hitler“ von Heike B. Görtemaker rezensiert. In der Rubrik Autobiographie dokumentiert Gerd Fuchs in „Heimwege“ Persönliches sowie Zeitgeschichtliches.

Der Bildband „Atlantica – Der neue große Satelliten-Weltatlas“ von Glenn Riedel, Armin Sinnwell u. a. bietet eine umfassende und detailreiche Sicht auf unsere Welt, die weit über die Bilder von Google Earth und Google Maps hinausgehen. Als Hörbuch wurde Jörg Kastners „Teufelsohn“ rezensiert. Es bildet den zweiten Teil der Teufelstrilogie und weckt Vorfreude auf den finalen Band.


Neben diesen Buchbesprechungen präsentiert literaturmarkt.info auch in dieser Woche im Magazinteil in gewohnter Art und Weise aktuelle Neuerscheinungen aus dem Bereich Kinder- und Jugendbücher sowie die wöchentlichen Bestsellerlisten von "Spiegel" und "Focus".
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Datum: 22.04.2010 - 14:59 Uhr
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Freigabedatum: 22.04.2010

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